bucherfahrung-eines-schreibers.de 

      

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  16.02.2014

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  danke  

für das Interesse

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____________________________________    

Persönliches

HW  1943 in Stuttgart geboren

seit 1993 verheiratet


 Aktivitäten 

neben dem eigentlichen Beruf 
      aus einigen Jahrzehnten:
Erzählungen  Lyrik Balladen Grafiken Zeichnungen
Skizzen Collagen
Fomos Fotos Artikel Briefe

*

Theatermitglied

in JH-Stuttgart Ost
Statist

in Stuttgarter Staatstheater
Mitglied und I-Leiter

in VHS Schorndorf  sowie

Gründungsmitglied von 

„Texte & Zeichen“

*

Text-Veröffentlichungen

in Wiener Verlag
Stuttgarter Zeitung
Schorndorfer Zeitung
Waiblinger Zeitung
VHS-Schorndorf
1982

Texte-Sammlung
mit Inge Schweitzer-Illustrationen
div. unveröffentlichte Arbeiten

dramatische Arbeiten

Hörspiel-Vorlage
2013 

Sammlung
Texte und Bildmaterial
 2013/14  

Ivent- und
Reiseerzählungen

usw. siehe HP bis 2021

*

Lesungen
Kulturtage Schwäbisch Gmünd
Kulturtage Schorndorf
VHS Schorndorf
Soziale Einrichtungen

*

Teilnahmen u.a.

Dramatiker-Werkstatt
Bundesakademie Wolfenbüttel
Autorenwerkstatt Langen
Autoren-Runde
"Der Akademiker"-Verlag

          i. Backnang          
       

  

I m p r e s s u m

Helmut Weber

        Drosselweg  9         

72631 Aichtal/Neuenhaus

   __________________    


INHALTS-

VERZEICHNIS

ab 2023

wurde das Verzeichnis nicht mehr ergänzt


Stück-Werke

Mittlere Spalte

2022

Wie ist die Liebe in Afrika?

 Im Januar nochmals lektoriert und gedruckt

 

2021

Feuer der Sterblichen III

politische Gedichte Lyrik Karikaturen

2020

PETRA Jahre meines Lebens
Biographie-Versuch in Text und Bild

2020

Der Glencheck-Mann

Roman

2020

Wie ist die Liebe in Afrika?

trag.-kom. Bühnenstück

2020

Goldene Hochzeit v. U&K

Texte und Bildmaterial

2019

Feuer der Sterblichen II

politische Gedichte Lyrik Karikaturen                                        2019

Gewalt in der Familie

Plakat-Wettbewerb LKs Esslingen

2018

Ein Jahr mit Ursula und  Kurt  Ereignisse in Bild und Text

2018

Neun Tage und ein Attentat     

Bühnenstück/Polit-Krimi France 1805 

2005-2018

Familie  /Buch                                     2017
Fünf Jahre danach 

Bühnenstück/Soz.-Komödie Italien 1950 2004-2017

47. Hochzeitstag  /Buch              2016

Buch-Hinweis                             2016

Siebzig Jahre  /Buch                    2016

Feuer der Sterblichen 

Buch/Kurzerzählungen  Lyrik  Gemaltes 

1970-2017       

Wortwetter...  /Buch        

2015       

Fotowettbewerb "Nostalgie"  

2014-2015       

46.Hochzeitstag  /Buch               2015

Festung ...  /Reise-Buch       

2015

Alle Jahre wieder  /Buch             2015

Dinner /Buch 2015
Rom Toskana         /Reise-Buch
2013

Aufschnitt  /Buch                1989-2013

Ägypten  Film-DVD/4 Teile

2008

Warum ertragen wir...  /Buch

1982        

           *            

Einige besondere

Begegnungen

Freundschaften

mittlere Spalte

Seitenende


Manfred Ehringer

Leitender Leiter im Kultusministe-rium BW, Schulgründer, Lehrer u. Mentor

Bodo Meier                      Verleger, Autor u.Menschensammler

E. Justin-Heydenreich

Theater der Altstadt-Mitgründerin, Impresario u. Schauspielerin

Margarete Hannsmann

Verlags-Partnerin u. Autorin
Claudia Hannsmann

Hochbegabte u. Muse

Andreas Krohberger

Redakteur, Autor, T&Z-Circel-Mitgründer  u. Mentor

Renate Busse

Malerin u. innovative Künstlerin

Michael Weber

Gym.-Lehrer u. intern. Reiseleiter


*

Hörabteilung

   zu finden unter "Jahr 2008"

    Ägypten  DVD-Take 1

   Ägypten   DVD-Take 2

    Ägyptische Lyrik 

   

   zu finden unter Nr.189/2

    Hymne an die Freundschaft


*

Texte 

Menschen Zeichnungen und mehr

 Jahr 2023

nicht mehr ergänzt

Jahr 2022
Nr.352/3-2022
Die Moral (Epigr.)
Nr.351/3-2022
Den Haag 2025

(FOMO Ursprg. web. IGH)
Nr.350/3-2022
Putin (/FOMO Ursprg. web.de)
Nr.349/3-2022
Europa reagiert (FOMO)
Nr.348/2-2022
Es schreitet Tag (Lyrik)
Nr.347/2-2022

Führungen (Epigr.)


*

Jahr 2021

Nr.346/12-2021
Der Merz ist gekommen (FOMO

div. Ursp.)
Nr.345/11-2021
Sein Karussell (FOMO div. Ursp.)
Nr.344/11-2021

Ein Buch schreiben (Epigr.)

Nr.343/11-2021
Die Signifikanz (Epigr.)

Nr.342/11-2021
Wir sind alle Rassisten (Epigr.)

Nr.341/11-2021
Wenn Männer d. Sagen haben (Epigr.)
Nr.340/11-2021
Ein....gealteter Gott (Epigr.)

Nr.339/11-2021
Die Tage (Lyrik)
Nr.338/10-2021
Nachts (Lyrik)

Nr.337/10-2021
Wenn Gott ein Land regiert (Lyrik)
Nr.336/10-2021
Reinigungsprozess

(FOMO ntz-Ursprung)

Nr.335/07-2021
Trump Juli 2021

Nr.334/06-2021
Wäre die Liebe nicht

Nr.333/06-2021
Sonnenuntergang in Neuenhaus

Nr.332/06-2021
Zivilisation und Freiheit

Nr.331/06-2021
Agamemnon

Nr.004/04-2021

Der sprechende Desinfektor

Nr.330/05-2021

Belarus Mähträcker

(Fotomaterial ursprünglich: 2007 swifts creek ...RasMäherRennen u. BUND-Jugend)

Nr.329/04-2021

Kaltgestellt

Nr.328/04-2021

Es lasten Tage

Nr.327/04-2021

Völker in Knechtschaft

Nr.326/04-2021

Markus Söder

Nr.003/03-2021

Gute Nachrichten

Nr.325/03-2021

Entsichert

Nr.324/03-2021

Geheimnis der Tiefe

Nr.323/03-2021

Bahre (1+2)

Nr.002/02-2021

Hier warten (Corona-Leugner)

Nr.322/02-2021

Freiheit

Nr.321/02-2021

Wortspiel

Nr.320/02-2021

Es quält sich Mensch

Nr.001/01-2021

Angebot

Nr.319/01-2021

Das Haar

Nr.318/01-2021

Götter-Ismus

Nr.317/01-2021

Hauterfahrung


*

Jahr 2020

Nr.316/12-2020

Die Jagd

Nr.315/12-2020
FOMO

(Dominanz)
Nr.314/11-2020

Sie

Nr.313/11-2020
Chagrin

Nr.312/10-2020
Ein Wort

Nr.311/8-2020
Corona-Querolanten

Nr.310/7-2020
Die Liebe ist 'mal so, 'mal so

Nr.309/6-2020
Nebenschauplatz

Nr.308/6-2020
Das Entsetzen ist normal

Nr.307/5-2020

Erfreulich ist...

Nr.306/5-2020

Verlust, der uns bewegt

Nr.305/4-2020

In Zeiten von Corona

Nr.304/3-2020

Die Erde macht sich untertan

Nr.303/3-2020  
Corona

Nr.302/2-2020  
Eine Bemerkung zur Versammlungsfreiheit

Nr.301/2-2020  
Ist Gott der Teil Kraft

Nr.300/1-2020  
Spanische Szene

Nr.00900-218  
Ich liebe diesen engl.  Humor


aufwärts folgen Einträge nur noch mit Monats-Kennzeichnung


*

Jahr 2019

Nr.299/11-2019   
Eintrag vom 23.11.
FOMO 

(Nur eine Erinnerung)

Nr.298/10-2019   
Eintrag vom 29.10.
FOMO

(Gemeinschaftsbegräbnisse - günstig)

Nr.297/9-2019   
Eintrag vom 15.09.
Schlanker Kosmos

Nr.296/9-2019   

Eintrag vom 11.09.
Zeichnung 

(Vita)

Nr.295/7-2019

Eintrag vom 17.07.

So oder anders

Nr.294/6-2019

Eintrag vom 29.06.

Über Stadt und Land

Nr.293/6-2019

Eintrag vom 08.06.

Vermissen Anregung

Nr.292/5-2019

Eintrag vom 29.05.

Es regnet

Nr.291/5-2019

Eintrag vom 29.05.

Europa 28

Nr.290/5-2019

Eintrag vom 19.05.

Ethnische Empfehlung

Nr.289/4-2019

Eintrag vom 15.04.

Ehrgeiz in Not

Nr.288/4-2019

Eintrag vom 14.04.

12 Stunden

Nr287/3-2019

Eintrag vom 31.03.

Tödliche Anmaßung

Nr.286/3-2019

Eintrag vom 17.03.

Hatte fast vergessen

Nr.285/3-2019

Eintrag vom 17.03.

Zeichnung 

(Geburt der Venus)

Nr.284/3-2019

Eintrag vom 17.03.

Co-Alibi-Zion

Nr.283/3-2019

Eintrag vom 15.03.

Am Anfang

 Nr.282/3-2019

Eintrag vom 14.03.

Wolkenland

Nr.281/2-2019

Eintrag vom 28.02.

Es ist das Recht

Nr.280/2-2019

Eintrag vom 08.02.

Wenn die Tage Trauer...

Nr.279/1-2019

Eintrag vom 20.01.

Zeichnung  

(Nähe)

(von Pos.023 auf 279 gesetzt)

Nr.278/1-2019

Eintrag vom 15.01.

Ballade vom Bürger

Nr.277/1-2019

Eintrag vom 12.01.

Es reist der Mensch...

Nr.276/1-2019

Eintrag vom 03.01.

Herr Heinrich


              *           

Jahr 2018

Nr.275

Eintrag vom 20.12.

CSU im Wahlkampfmodus

Nr.274

Eintrag vom 21.11.

Er beginnt im Krieg

Nr.273

Eintrag vom 23.09.

Mein Altern

Nr.272

Eintrag vom 07.08.

1/Fomo          

(Petra)

2/Collage       

(Hochzeitstag)

3/Wärst du...         

Nr.271

Eintrag vom 01.08.

Liebe ist es

Nr.270

Eintrag vom 20.07.

Wäre der Tag...

Nr.269

Eintrag vom 15.07.

Zeichnung 

(Metamorphose)

Nr.268

Eintrag vom 22.06.

Bin Horst

Nr.267

Eintrag vom 22.06.

Die Stadt

Nr.266

Eintrag vom 21.06.

Biedermann-Slicer...

Nr.265

Eintrag vom 11.06.

Moderne Lyrik

Nr.264

Eintrag vom 11.06.

Der Mensch ist frei

Nr.263

Eintrag vom 15.05.

Zeichnung

(Klärung)  Ex-Nr.069

Nr.262

Eintrag vom 15.05.

Zum Thema Schreiben

Nr.261

Eintrag vom 13.05.

Zeichnung

(Metamorphose in Blau)

Nr.260

Eintrag vom 30.04.

Die Macht des Stärkeren

Nr.259

Eintrag vom 29.04.

Wohl dem

Nr.258

Eintrag vom 23.04.

Fomo

(Dunkle Welle)

Nr.257

Eintrag vom 23.04.

Fomo

(Friedhof der Tische und Stühle oder Chaos der Sternbilder)        

Nr.256

Eintrag vom 14.04.

Heimat

Nr.255

Eintrag vom 06.04.

Wurzeln

Nr.254

Eintrag vom 03.04.

Fomo

(Schlüsselsuche in Mittelerde) Nr.253

Eintrag vom 02.04.

Der Mensch - ein Tier

Nr.252

Eintrag vom 02.04.

Frau in Not

Nr.251

Eintrag vom 01.04.

Ich bin dankbar

Nr.250

Eintrag vom 26.03.

Als Mensch

Nr.249

Eintrag vom 23.03.

Gut

Nr.248

Eintrag vom 22.03.

Fomo

(Totentanz)        

Nr.247

Eintrag vom 19.03.

Wär' ich ein Gott

Nr.246

Eintrag vom 18.03.

Foto 

(wenn Liebe ihr Gesicht malt)

Nr.245

Eintrag vom 14.03.

Ansichtssache

Nr.244

Eintrag vom 27.02.

Zeichnung

(Paar in grün)        

Nr.243

Eintrag vom 26.02.

Mein Gegenüber

Nr.242

Eintrag vom 24.02.

Der Fuss    (Ausschnitt)         

Nr.241

Eintrag vom 20.02.

Silvester

Nr.240

Eintrag vom 20.02.

Man trifft sich oft

Nr.239

Eintrag vom 10.02.

Gestern war

Nr.238

Eintrag vom 09.02.

Modern Art oder...

Nr.237

Eintrag vom 02.02.

Sind wir nicht alle 

(Grafik) 

Nr.236

Eintrag vom 01.02.

IL conto per favore

Nr.235

Eintrag vom 17.01.

Foto 

(Baum)        

Nr.234

Eintrag vom 16.01.

Gefährten

Nr.233

Eintrag vom 16.01.

Der Mensch

Nr.232

Eintrag vom 16.01.

Die Tage

Nr.231

Eintrag vom 15.01.

Es sitzt der Mensch

Nr.230

Eintrag vom 09.01.

Zyklus Hiroshima  1-3          

Nr.229

Eintrag vom 02.01.

1. Textausschnitt          

(Neun Tage und ein Attentat)

Nr.228
Eintrag vom 01.01..       
Wie öfters

*

Jahr 2017

Nr.227               
Eintrag vom 28.12.
          
Zeugnis der Stille

Nr.226               
Eintrag vom 21.12.                  

Als ich heute starb

Nr.225            
Eintrag vom 21.12.         

Nur Unsicherheit stopt

Nr.224                                  

Eintrag vom 21.12.         

Macht generiert ...

Nr.223             
Eintrag vom 27.11.
        

Grafik         

(Zivilisation)

Nr.222             
Eintrag vom 22.11.
        

Draußen entblättert..  Nr.221

Eintrag vom 17.11.

2.Textausschnitt

(Fünf Jahre danach)            

Nr.220             
Eintrag vom 09.10.
        

Geboren um zu sterben

Nr.219             
Eintrag vom 08.10.
        

Grafik          

(Alpha)

Nr.218           
 Eintrag vom 05.10.

Textausschnitt                    

(Fünf Jahre danach)        

Nr.217           
Eintrag vom 23.09.        

Zeichnung           

(Nachtreisen)

Nr.216           
Eintrag vom 08.09.        

Wenn Denken in die Jahre...

Nr.215           
Eintrag vom 04.09          

Grafik       

(Kopf in rot)       

Nr.214           

Eintrag vom 04.09.
Der Mann hat seinen Traum

Nr.213           
Eintrag vom 03.09.             

Ob zivilisiert...

Nr.212           
Eintrag vom 15.08.             
anno 2025

Nr.211           
Eintrag vom 11.08.        
Nachts kommen die Dämonen

Nr.210           
Eintrag vom 07.08             
Grafik 

(Danksagung an das  Licht)

Nr.209           
Eintrag vom 12.07.   
Siebzig Jahr graues Haar

Nr.208         

Eintrag vom 12.07.        
Es reichte Diogenes

Nr.207         

Eintrag vom 10.07.          
Geküsst...

Nr.206

Eintrag vom 01.07.          
Die Waage

Nr.205

Eintrag vom 25.06.          
Mann

Nr.204

Eintrag vom 25.06.          

Weiden adern

Nr. 203

 Eintrag 19.06.

An Kinder und andere

Nr. 202

Eintrag 18.06.

Die Tage begannen

Nr. 201

Eintrag 15.06.

Zeichnung    

(Tod der Schönheit)

Nr. 200

Eintrag 15.06.

Als Mensch 2

Nr. 199

Eintrag 29.05.

Liebe

Nr. 198

Eintrag 26.05.

Grafik         

(Drei Grazien)        

Nr. 197

Eintrag 16.05.

Berliner Nebenzimmer

Nr. 196

Eintrag 05.05.

Il Tempo          

(il Tempo - die Rad-Grund-Idee ist von einem unbekannten Künstler)        

Nr. 195

Eintrag 01.05.

Gedanken sind frei

Nr. 194

Eintrag 01.05.

Es ist ein Phänomen

Nr. 193

Eintrag 30.04.

Was lernt der Mensch

Nr. 192

Eintrag 27.04.

Zeichnung         

(Das Ereignis)

Nr. 191

Eintrag 17.04.

Ein Volk

Nr. 190

Eintrag 16.04.

Die Worte

Nr. 189/!-2 

(von 066/1-2 verschoben)

Eintrag 16.04.

Hymne an die Freundschaft

Nr. 188

Eintrag 16.04.

Wenn Kinder Armut erben

Nr. 187

Eintrag 15.04.

Ganz pubertär

Nr. 186

Eintrag 11.04.

Grafik          

(Transzendenz)        

Erfahrung zwischen Leben und Tod 
Nr. 185

Eintrag 29.03.

Augen sehen

Nr. 184

Eintrag 27.03.

Die Zeit

Nr. 183

Eintrag 20.03.

Ordnungskandidat...

Nr. 182

Eintrag 16.03.

Grafik        

(Akt/Torso 10)

Nr. 181

Eintrag 16.03.

Wiederkennung...

Nr. 180

Eintrag 13.03.

In eigener Sache

Nr. 179

Eintrag 11.03.

Türkische Nacht

Nr. 178

Eintrag 07.03.

Blickverlust der Jahre

Nr. 177

Eintrag 24.02.

Tschernobyl + Fukushima

Nr. 176

Eintrag 12.02.

Wehe

Nr. 175

Eintrag 08.02.

Sankt Martin

Nr. 174

Eintrag 30.01.

Verlust der Leichtigkeit

Nr. 173

Eintrag 25.01.

Mann          

Nr. 172

Eintrag 15.01. Winterstunde                      Nr. 171                                        Eintrag 07.01. Grafik   

(Akt/Torso)                    

Nr. 170

Eintrag 05.01.                           Wieder ein Jahrhundert     


*

Jahr 2016

Eintrag 31.12.          

Nr. 169         

Seitenblätter anno?         

Eintrag 30.12.          

Nr. 168         

Fotomontage           

Eintrag 30.12.          

Nr. 167

Menschenfresser        

Eintrag 26.11.          

Nr. 166

Glück

Eintrag 26.11.          

Nr. 165

Clarissa

Eintrag 26.11.          

Nr. 164

Das Glück

Eintrag 26.11.          

Nr. 163         

Kennt ihr das Land...

Eintrag 26.11.           

Nr.162         

Mensch bereit

Eintrag 26.11.           

Nr.161         

Trumps nach Art der Zeit  

Eintrag 23.11.           

Nr.160         

Letzter          

Eintrag 16.11.         

Nr. 159

Graphik und Text

(Süddeutscher Immo.-Deal)

Eintrag 07.11.         

Nr. 158

Zeichnung   

(Zwiesprache)

verschoben vom 21.06. Nr. 067

Eintrag 06.11.           

Nr.157         

Bautiful Slitschei          

Eintrag 05.11.           

Nr.156         

Die Tante

Eintrag 31.10.           

Nr.155         

Ein Mann gibt seine zu großen Schuhe zurück

(Foto: mir unbekannter römischer Fotograf)

Eintrag 28.10.           

Nr.154

Zeichnung

(Beziehungsmaler)

Eintrag 19.10.           

Nr.153         

Ein Mensch          

Eintrag 19.10.           

Nr.152         

Die Lüge ist der Kitt der Zivilisation          

Eintrag 08.10.           

Nr.151         

Himmlische Herrschaft   

Eintrag 30.09.           

Nr.150         

Es ist noch Zeit          

Eintrag 27.09.           

Nr.149         

Zeichnung  

(Engl. Teekanne/Entwurf)

Eintrag 13.09.           

Nr.148

Der Tag umarmt die Nacht          

Eintrag 10.09.           

Nr.147
Götter

Eintrag 02.09.           

Nr.146         
Zeichnung 

(Tücke Schutz)

Eintrag 30.08.           

Nr.145         
Grafik

(heute schon einen Fußgänger...)

Eintrag 30.08.           

Nr.144         
Grafik   

(Blue Lady)

Eintrag 24.08.           

Nr.143         
Foto   

(Abgelegt)

Eintrag 18.08.           

Nr.142         
Grafik  

(Feuer der Sterblichen)

Eintrag 08.08.           

Nr.141         
Der Baum

Eintrag 01.08.           

Nr.140         
Zeichnung   

(Wechsel ) 

Eintrag 01.08.           

Nr.139         
Ein Haus          

Eintrag 01.08.           

Nr.138         
Fehl-Geburt          

Eintrag 30.07.           

Nr.137         
Auch unsere Rechtsprechung...          

Eintrag 30.07.           

Nr.136
Reizjahr
e

Eintrag 29.07.           

Nr.135         
Für A. Weinmann          

Eintrag 14.07.           

Nr.134         

Am Ende          

Eintrag 13.07.           

Nr.133         

Brille

Eintrag 13.07.          

Nr.132         

Mannsommer

Eintrag 12.07.           

Nr.131         

Liebe

Eintrag 03.07.           

Nr.130         

Tage zum Erwachsenwerden          

Eintrag 19.06.           

Nr.129         

Zeichnung  

(Gehabe) 

Eintrag 13.06.           

Nr.128

Auferstanden...          

Eintrag 09.06.           

Nr.127         

Günstiger Wohnraum 

Eintrag 18.04.           

Nr.126         

Trump-Land...  

Eintrag 18.04.           

Nr.125         

Aus dem wilden Turkistan   

Eintrag 13.04.           

Nr.124

Der Mann liebt seinen  

Mord 

Eintrag 13.04.           

Nr.123

Mensch dreht lang             

Eintrag 13.04.           

Nr.122

Friede ist Taube

Eintrag 12.04.           

Nr.121

Machete Bombe  

oder Degen 

Eintrag 10.03.           

Nr.120         

Zeichnung 

(Klarstellung)  

Eintrag 10.03.           

Nr.119         

Es spitzen Lippen sich

Eintrag 03.03.           

Nr.118

Collage 

(Kismet)  

Eintrag 29.02.           

Nr.117         

Mütter pflanzen immer 

Eintrag 27.02.           

Nr.116

Stillt die Sonne

Eintrag 23.02.           

Nr.115         

Es gibt ein Recht

Eintrag 23.02.           

Nr.114         

Verballhornt

Eintrag 23.02.          

Nr.113

Zeichnung 

(Vakuum-Server) 

Eintrag 23.02.           

Nr.112

Zieht zu die Tür 

Eintrag 23.02.           

Nr.111

SachsenKrieg

Eintrag 18.02.           

Nr.110

Denk' ich an Europa...    

Eintrag 16.02.           

Nr.109

Marielle   

Eintrag 06.02.           

Nr.108

Fliehkräfte    

Eintrag 20.01.           

Nr.107         

Raubtierart                       

Eintrag 20.01.           

Nr.106

Richard Löwenherz 

Eintrag 08.01.           

Nr.105

Und manchmal  

Eintrag 08.01.           

Nr.104         

Frederik  

Eintrag 05.01.           

Nr.103         

Wenn alte Männer töten  

Eintrag 04.01.           

Nr.102         

Die Menschheit 

Eintrag 02.01.           

Nr.101

Vom Himmel  

Eintrag 02.01.           

Nr.100

2020 EU 

Eintrag 01.01.           

Nr.099

Recht

Eintrag 01.01.          

Nr.098

Willkür 

         *         

Jahr 2015

Eintrag 28.12.           

Nr.097

1792 

Eintrag 28.12.           

Nr.096

Zum Nachtisch Mord 

Eintrag 27.12.           

Nr.095

Paradies - nein danke 

Eintrag 26.12.           

Nr.094

Europa 

Eintrag 20.12.           

Nr.093

Bethlehem 

Eintrag 20.12.           

Nr.092

Gebe die Zeit nur das Leid 

Eintrag 18.12.           

Nr.091

Flüchtling bringt Segen 

Eintrag 13.12.           

Nr.090

Findung 

Eintrag 13.12.          

Nr. 089

Die schöne Lau 

Eintrag 13.12.          

Nr. 088

Paul 

Eintrag 13.12.           

Nr.087

Leda 

Eintrag 13.12.          

Nr. 086

Sardinen 

Eintrag 13.12.           

Nr.085

Frohe Weihnacht oder... 

Eintrag 27.11.           

Nr.084         

Der Frieden ist ein Morgen             

Eintrag 27.11.           

Nr.083

Weihnachten 2014 

Eintrag 27.11.           

Nr.082

Asyl 

Eintrag 11.11.           

Nr.081

Und so weiter  

Eintrag 08.11.           

Nr.080

Zeichnung 

(Fährmann)  

Eintrag 07.11.           

Nr.079

Pragfriedhof   

(von Pos. 0007 verschoben) 

Eintrag 26.10.           

Nr.078

Unbearbeitetes Foto

((Handsprechungen)

Eintrag 13.09.           

Nr.077

Tanis   

Zeichnung        

("Sie als Frau...) 

Eintrag 12.09.           

Nr.076

Weißer Orango

Eintrag 22.08.           

Nr.075

Zeichnung         

(Nachtreisen)

Eintrag 22.07.           

Nr.074

Das Band

Eintrag 18.07.           

Nr.073

Zeichnung 1/2 

(Gefühl)

Eintrag 07.07.           

Nr.072

Zeichnung 1 

(Salome)

Eintrag 07.07.           

Nr.071

Gefährliche Enthaarung

Eintrag 06.07.          

Nr.070

Zeichnung 

(Geburtstagskarte)   

Eintrag 01.07.   

Nr.069

Zeichnung  

(Klärung)     

Eintrag 21.06.         

Nr.068

1 9 6 8  

Eintrag 21.06.           

Nr.067

Zeichnung 

(Zwiesprache)

an Position 158 gesetzt         

Eintrag 21.06.       

Nr.066/2         

Hymne  an  die Freundschaft

(Nr.66/1 Gedicht in der Sprachbox rezitiert)

Eintrag 21.06.           

Nr.065

Zeichnung    

(Tanz auf dem Eis)    

Eintrag 04.06.

Nr.064           

Zeichnung 

(Vita)             

Nr.063

Weihnachtsvorfreuden

Eintrag  02.06.         

Nr. 062

Zeichnung

(Einer trage des  anderen Last)  

Eintrag  24.05.          

Nr.061

Kleine Dorfgeschichte

Eintrag  17.05.          

Nr.060

Aufbruch

Eintrag  14.04.          

Nr.059

Zeichnung  

(Reise)  

Eintrag  10.04.          

Nr.058

HomoSado 2015

Eintrag  10.03.          

Nr.057

Fotoarbeit  

(Zirkus 5) 

Eintrag  25.02.          

Nr.056

Brandenburger Notizen

Eintrag  22.02.          

Nr.055

Zeichnung  

(Kanibalismus 2015) 

Einträge  24.01.

Nr.054

Am Wasserloch         

Nr.053      

Zeichnung  

(Akt 6)          

Eintrag  24.01.

Nr.052

Foto  (20)

Nr.051                  

Gedanken                   

Einträge 19.01.   

Nr.050         

Zu Spät

Nr.049                     

Zeichnung   

(Ur-Mutter)    

Eintrag 11.01.      

Nr.048

Hört 

(für Charlie Hebdo)

Foto 

(aus Le Figaro Paris) 

Eintrag 05.01.           

Nr.047

Torre der Erzfeind

Eintrag 02.01.           

Nr.046

Collage als Foto verarbeitet     (Tsunami) 

Eintrag 01.01.           

Nr.045

DM oder die Kurtisane 

Eintrag 01.01.           

Nr.044

Stadt

   *

Jahr 2014

Nr. 043

Eintrag vom 30.12.         

Zeichnung 

(Ägyptische Tage)  

Nr.042

Eintrag vom 30.12.       

Oh Vaterland           

Nr.041

Eintrag vom 29.09

Zeichnung 1/2  

(reduziert)  

Nr.040

Eintrag vom 20.09.       

Wäre ich Zeus

Nr.039

Eintrag vom 29.08.         

Protokoll Neurologie        

Nr.038

Eintrag vom 09.08.         

Lächle nicht 

Nr.037

Eintrag vom 09.08.   

Heut'

Nr.036

Eintrag vom  09.08.           

Es folgen Tode  

Nr.035

Eintrag vom 08.08.        

Mütterlein

Nr.034

Eintrag vom 25.07.   

Zeichnung 1/2 

(Wolf im Schafspelz)   

Nr.033

Eintrag vom 24.07.

1789

Nr.032

Eintrag vom 24.07.            

Collage 

(Freude)  

Nr.031

Eintrag vom 24.07.

Warum ertragen wir unseren Chef?  

(Ausschnitt Seiten 63-66)  

Nr.030

Eintrag vom 24.07.         

Venedig 

(Ausschnitt Seiten 16-18)    

Nr.029

Eintrag vom 29.06           

Zeichnung 

(Gesicht 2) 

Nr.028

Eintrag vom 29.06.          

Fotoarbeit 

(Zirkus 3)   

Nr.027

Eintrag vom Juni          

Der Nagel 

Nr.026

Eintrag vom 08.06.          

Spät auf dem See        

Nr.025

Eintrag vom 04.06.

le petit mort         

Nr.024

Eintrag vom 29.05.

Zeichnung 

(Ägyptisches Gesicht)

Nr.023

Eintrag vom 29.05.

Zeichnung 

(Nähe)  

Nr.021

Eintrag vom 13.05.

Wettbewerb 2014


*

       es folgen       

wesentliche weitere 

Eintragungen 

vor dem 13.05.2014:

Nrn. 0003-0018 

Begegnungen

(Menschen, Bücher, Theater)

sowie Texte und

Zeichnungen

(ab Jahr 2023 

nicht ergänzt)

---------------------------------------------


Rechte Spalte

Zeitthemen

Jahr 2023

Nicht ergänzt

Jahr 2022

Nr.1427/-2021

Nr.1426/-2021

Nr.1425/-2021

Nr.1424/-2021

Gewalt geht nicht immer...

Nr.1423/-2021

Hehre Ziele

Nr.1422/-2021

Pornographie


*

Jahr 2021

Nr.1421/-2021

Triage

Nr.1420/-2021

Olaf Scholz

Nr.1419/-2021

Wenn Arzt-Coronastress...

Nr.1418/-2021

Der Merz

Nr.1417/-2021

Gefährlicher Einkauf

Nr.1416/-2021

Unempfänglich

Nr.1415/-2021

Ist dieser Mann...

Nr.1414/-2021

Wer in der Öffentlikchkeit

Nr.1413/-2021

C. Lindner

Nr.1412/-2021

Machtverlust

Nr.1411/-2021

Bundestagwahl

Nr.1410/-2021

entfällt

Nr.1409/-2021

SPD-Chef W-Borjans

Nr.1408/-2021

Wechselt mich ein

Nr.1407/-2021

Noch ein Kommentar

Nr.1406/-2021

Lebendige Innenstädte

Nr.1405/-2021

Afghanistan II

Nr.1404/-2021

Es ist mehr als Charm

Nr.1403/-2021

Impf-Solidarität

Nr.1402/-2021

Afghanistan

Nr.1401/-2021

Das Kandidatentrio

Nr.1400/-2021

Söder der Möchtegern

Nr.1399/-2021

Impfverweigerer

Nr.1398/-2021

.......................

Nr.1397/-2021

Flut und Mnsch

Nr.1396/-2021

Lanz

Nr.1395/-2021

Fluch des schnellen Buchs

Nr.1394/-2021

Friedhöfe

Nr.1393/-2021

Telekom

Nr.1392/-2021

Erniedrigung

Nr.1391/-2021

Deutschland im finalen Achtel

Nr.1390/-2021

Kretschmann Freiheit

Nr.1389/-2021

Wuchern mit dem Verbrauch

Nr.1388/-2021

VVS

Nr.1387/-2021

Deutschland Frankreich

Nr.1386/-2021

Israel

Nr.1385/-2021

Baerbock

Nr.1384/-2021

Urbanität

Nr.1383/-2021

Die Tricks

Nr.1382/-2021
Impfzwang für Kinder und...

Nr.1381/-2021
Baumarkt Hornbach

Nr.1380/-2021
Strategie aus der Hinterhand

Nr.1379/-2021
Wird diese Welt böser ?

Nr.1378/-2021
Greta Thunberg

Nr.1377/-2021
Aggressiv und arrogant

Nr.1376/-2021
Boris Palmer

Nr.1375/-2021
Kein Corona-Management

Nr.1374/-2021
Mein Reich komme

Nr.1373/-2021
Die Provokation

Nr.1372/-2021
Freizeitstreiter

Nr.1371/-2021
Gefangen

Nr.1370/-2021
Sind wir eine Gesellschaft

Nr.1369/-2021
Armin Laschet

Nr.1368/-2021
Hättesch was rechts glernt

Nr.1367/-2021
Gefragt sind Muskelprotze

Nr.1366/-2021
Originalton Laschet

Nr.1365/-2021
Es bedarf eines Dompteurs

Nr.1364/-2021
Was für eine Partei

Nr.1363/-2021
Mit Söder

Nr.1362/-2021
Er zeigt es allen

Nr.1361/-2021
Kontrovers

Nr.1360/-2021
Anmaßung

Nr.1359/-2021
Wechselverzug

Nr.1358/-2021
Kleinstaatentreiben

Nr.1357/-2021
Linda Zervakis

Nr.1356/-2021
Waldkindergarten

Nr.1355/-2021
Grün-Schwarz

Nr.1354/-2021
Unschuldig

Nr.1353/-2021
Sie sind nicht zurück

Nr.1352/-2021
Der föderative Staat

Nr.1351/-2021
In Krisenzeiten

Nr.1350/-2021
Es reicht

Nr.1349/-2021
Pandemie als Tür

Nr.1348/-2021
Fragwürdiges Schreiben

Nr.1347/-2021
Verstanden

Nr.1346/-2021
Gegängelt

Nr.1345/-2021
Gesetzgebung

Nr.1344/-2021
Wie ein Tier

Nr.1343/-2021

Die Boulevardpresse

Nr.1342/-2021
Der Energielieferant

Nr.1241/-2021

Ein "Sparrenfranzel"

Nr.1240/-2021
Comeback

Nr.1239/-2021
Kaufen

Nr.1238/-2021
Trumps Lehre

Nr.1237/-2021
Netanjahu

Nr.1236/-2021
Ethikrat

Nr.1235/-2021
Teile und herrsche

Nr.1234/-2021
Lisa Eckhart

Nr.1233/-2021
Bestattungsgebühren

Nr.1232/-2021
Friedrich Merz

Nr.1231/-2021
Kanzler-Kandidaten

Nr.1230/-2021
Mobbing

Nr.1229/-2021
Freiheit

Nr.1228/-2021
M. Söder

Nr.1227/-2021

Demokratie

Nr.1226/-2021
Gute Nachrichten

Nr.1225/-2021
Trumps Schutzmacht

Nr.1224/-2021
Whistleblower

Nr.1223/-2021
Denkmal-Stürmer

 

*

Jahr 2020 

Nr.1222/-2020
Testosterones Glaubensbek.

Nr.1221/-2020
Impfen gegen Corona

Nr.1220/-2020
Spielsüchtige Gentlemen

Nr.1219/-2020
Freiwillige soz. Jahr

Nr.1218/-2020
Der Vollstrecker

Nr.1217/-2020
Wuchermiete

Nr.1216/-2020
Die vierte Kraft

Nr.1215/-2020
Der Islam

Nr.1214/-2020
von d. Leyen

Nr.1213/-2020
Demokratieschwäche

Nr.1212/-2020
Palmolive

Nr.1211/11-2020
Spanien/Deutschland 6:0

Nr.1210/11-2020
Vor über 75 Jahren

Nr.1209/-2020
Eine Bundesregierung

Nr.1208/11-2020
Protok. aus d. Psychiatrie

Nr.1207/11-2020
Ungarn und Polen

Nr.1206/11-2020
Amerika

Nr.1205/11-2020
Zeit der Aggression

Nr.1204/11-2020
Denn sie wissen was sie tun

Nr.1203/10-2020
Das demokr. Zweiparteien-System

Nr.1202/10-2020
Das Maß der Freiheit

Nr.1201/10-2020
Wahl-Nachlese

Nr.1200/10-2020
Wer im Namen Allahs tötet

Nr.1199/10-2020
Der erklärte Feind

Nr.1198/10-2020
Schwulsein

Nr.1197/10-2020
Staat auf dem Prüfstand

Nr.1196/10-2020
Wahlbeteiligungen

Nr.1195/10-2020
Kommunal-Wahlrecht

Nr.1194/10-2020
Demokratie zunehmend in Bedrängnis

Nr.1193/10-2020
Ost-Kokettierung

Nr.1192/09-2020
KK Laschet

Nr.1191/09-2020
Eine Art Präsident

Nr.1190/09-2020
Ähnlich A. Scheuer

Nr.1189/09-2020

Vier BM-Kandidaten

 Nr.1188/09-2020
Gesehen in Bad Urach

Nr.1187/09-2020
Eine Entscheidung

Nr.1186/09-2020
Christian Lindner

Nr.1185/09-2020
Ungeregelter Brexit

Nr.1184/09-2020
Belarus

Nr.1183/09-2020
Rassist als Polizist

Nr.1182/09-2020
Deutschland bietet der USA

Nr.1181/09-2020
Asyl oder d. Achtungsgrad

Nr.1180/09-2020
Die Demokraten Europas

Nr.1179/09-2020
Ich weiß wovon ich spreche

Nr.1178/09-2020
Größter Feind der Demokratie

Nr.1177/09-2020
Hinterfragen wir unsere Demokratie?

Nr.1176/08-2020
Dünnhäutig

Nr.1175/08-2020
Was für ein Aufschrei

Nr.1174/08-2020
Ist es so...

Nr.1173/08-2020
Führungs-Politiker

Nr.1172/08-2020
Psychologie

Nr.1171/08-2020
Verwerflich

Nr.1170/08-2020
Dekadenter Sport

Nr.1169/08-2020
Nichts Neues

Nr.1168/08-2020
Wenn weltweit...

Nr.1167/08-2020
Testosteron-Wechselzeit

Nr.1166/08-2020
Diese deutsche Kuh

Nr.1165/08-2020
Es ist nicht...

Nr.1164/07-2020
Schulen

Nr.1163/07-2020
Das Maß der...

Nr.1162/07-2020
Streitsüchtige

Nr.1161/07-2020
Unverhältnismäßig

Nr.1160/07-2020
Wieder einmal Trump

Nr.1159/07-2020
Mein Freund

Nr.1158/07-2020
Die Gelbe Gefahr

Nr.1157/07-2020
Dobrinth

Nr.1156/07-2020
entfällt

Nr.1155/07-2020
Söder

Nr.1154/07-2020
Föderalismus

Nr.1153/07-2020
Bevor irgend jemand...

Nr.1152/06-2020
Nichts Erfreuliches

Nr.1151/06-2020
Muss Journalismus...

Nr.1150/06-2020
Kretschmann

Nr.1149/06-2020
So viel Geld

Nr.1148/06-2020
Die Getriebenen

Nr.1147/06-2020
Zum Krieg

Nr.1146/06-2020
BRD-Staaten

Nr.1145/06-2020
Nationen

Nr.1144/06-2020
Über Auffälligkeiten

Nr.1143/06-2020
Maas-Möglichkeit...

Nr.1142/06-2020
Aichtal im...

Nr.1141/06-2020
Staatsgewalt

Nr.1140/06-2020
AFD-Definition

Nr.1139/06-2020
Mr. President

Nr.1138/06-2020
Kanzler-Kandidaten

Nr.1137/06-2020
In einer demokratischen...

Nr.1136/06-2020
Sorry...

Nr.1135/06-2020
Es nützt wenig

Nr.1134/06-2020
Vorurteil und...

Nr.1133/06-2020
Sensibilität

Nr.1132/06-2020
Auch in Corona-Zeiten

Nr.1131/05-2020
Deutsche

Nr.1130/05-2020
Vorwürfe

Nr.1129/04-2020
Wer mich zum Kanzler wählt

Nr.1128/04-2020
Über Alt oder Jung

Nr.1127/04-2020
Ich bemühe mich

Nr.1126/04-2020
Bitte keinen First-Bayern

Nr.1125/04-2020
Gehaltsverzicht

Nr.1124/04-2020
Wer sich allzu...

Nr.1123/04-2020
Eine unfähige..Trum-Regierung

Nr.1122/04-2020
Der Mensch

Nr.1121/04-2020
Häme

Nr.1120/04-2020
Piraterie

Nr.1119/03-2020
Adidas (als Konsument bestreiken)

Nr.1118/03-2020
Deutschland - Egoistenland

Nr.1117/03-2020
Kriegsgewinnler

Nr.1116/03-2020
Vermieter

Nr.1115/03-2020
Zum Wohl der Kinder

Nr.1114/03-2020
Aktuelle Interpr.

Nr.1113/02-2020
Rousseau

Nr.1112/02-2020
Mein klares Nein

Nr.1111/02-2020
Strom - nein

Nr.1110/01-2020
Brexit 31. Jan.2020

Nr.1109/01-2020
Außenminister Maas

Nr.1108/01-2020
Negativ-Zinsen

Nr.1107/01-2020
Wer einen Krieg anzettelt

Nr.1106/01-2020
1814

*

Jahr 2019

Nr.01105/12-2019
Hunderte Millionen

Nr.01104/12-2019
Die Menschheit

Nr.01103/12-2019
Die übelsten Charaktere

Nr.01102/12-2019
Kurz...

Nr.01101/12-2019
Mein Vorschlag

Nr.01100/12-2019
Wer alles für sich nutzt

Nr.01099/12-2019

Wieder fällt die SPD

Nr.01098/11-2019

Krieg

Nr.01097/11-2019

Was für eine Verständigung

 Nr.01096/11-2019

Unrechtsbewusstsein

Nr.01095/11-2019

Gut aussehen

Nr.01094/11-2019

Merz

Nr.01093/11-2019

Grünen

Nr.01092/11-2019

Israel

Nr.01091/11-2019

Ein Mensch

Nr.01088/11-2019

Cher Monsieur

Nr.01087/11-2019

Grundrente


aufwärts folgen Einträge nur noch mit Monats-Kennzeichnung


Nr.01083/10-2019         
Eintrag vom 24.10.
Spanisches Gehabe

Nr.01082/10-2019         
Eintrag vom 21.10.
von Verschleißobjekten

Nr.01081/10-2019         
Eintrag vom 20.10.
Heute - 20.20.2019

Nr.01080/10-2019         
Eintrag vom 16.10.
Die Türkei

Nr.01079/10-2019         
Eintrag vom 15.10.
TUI FAMILY LIFE

Nr.01078/10-2019         
Eintrag vom 14.10.
Wenn die bürgerliche Mitte

Nr.01077/10-2019         
Eintrag vom 13.10.
Nur ein Beispiel

Nr.01076/10-2019         
Eintrag vom 13.10.
Allah Gott Ismus...

Nr.01075/10-2019         
Eintrag vom 13.10.
Halle ...

Nr.01074/10-2019         
Eintrag vom 12.10.
Das muss man respektieren

Nr.01073/10-2019         
Eintrag vom 08.10.
Anspruch

Nr.01072//9-2019         
Eintrag vom 22.09.

Schändlich

Nr.01071/9-2019         
Eintrag vom 17.09.
Kirchen sind auch nur Parteien

Nr.01070/9-2019         
Eintrag vom 16.09.
Preis der Freiheit

Nr.01069/9-2019         
Eintrag vom 18.09.
Macht Sie diese Art

Nr.01068/9-2019         
Eintrag vom 17.09.
Wo der Staat

Nr.01067/9-2019         
Eintrag vom 15.09.
Hier riskiert einer

Nr.01066/9-2019         
Eintrag vom 10.09.
Später Respekt

Nr.01065/9-2019         
Eintrag vom 09.09.
Wie geht man...

Nr.01064/9-2019         
Eintrag vom 08.09
Check 24

Nr.01063/9-2019         
Eintrag vom 07.09
Anwalt und St-Berater

Nr.01062/9-2019         

Eintrag vom 30.08.

Dear Europefriends

Nr.01061/9-2019         

Eintrag vom 26.08.

Der in sich konkurrierende...

Nr.01060/8-2019         

Eintrag vom 25.08.

Einige sogenannten Volksv.

Nr.01059/8-2019         

Eintrag vom 24.08.

Anonym denunzieren

Nr.01058/8-2019         

Eintrag vom 23.08.

Ich weiß es nicht

Nr.01057/8-2019         

Eintrag vom 20.08.

Online-Geschäft hilft

Nr.01056/8-2019         

Eintrag vom 20.08.

Hambacher Fest

Texte 1 u. 2

Nr.01055/8-2019         

Eintrag vom 17.08.

Heiko Maas

Nr.01054/8-2019         

Eintrag vom 16.08.

Es sieht so aus...

Nr.01053/8-2019         

Eintrag vom 16.08.

Hongkong

Nr.01052/8-2019         

Eintrag vom 15.08.

Kramp-Karrenbauer

Nr.01051/8-2019         

Eintrag vom 12.08.

Rewe und Edeka

Nr.01050/8-2019         

Eintrag vom 09.08.

Städte scheinen zu überlegen

Nr.01049/8-2019         

Eintrag vom 08.08.

Preisbindung

Nr.01048/8-2019         

Eintrag vom 06.08.

Prostitution

Nr.01047/8-2019         

Eintrag vom 05.08.

"zum Feufel"

Nr.01046/8-2019         

Eintrag vom 01.08.

Grenzüberschreitungen

Nr.01045/7-2019         

Eintrag vom 01.08.

Seit der Mensch...

Nr.01044/7-2019         

Eintrag vom 30.07.

Sichere Bahnsteige

Nr.01043/7-2019         

Eintrag vom 30.07.

Nationalismus

Nr.01042/7-2019         

Eintrag vom 30.07.

Antifa

Nr.01041/7-2019         

Eintrag vom 29.07.

Da mit dem Kapitalismus...

Nr.01040/7-2019         

Eintrag vom 28.07.

Unglaublich

Nr.01039/7-2019         

Eintrag vom 26.07.

Das Schlimmste...

Nr.01038/7-2019         

Eintrag vom 25.07.

Mord

Nr.01037/7-2019         

Eintrag vom 24.07.

Politik

Nr.01036/7-2019         

Eintrag vom 24.07.

Gewalt und...

Nr.01035/7-2019         

Eintrag vom 23.07.

Parteien

Nr.01034/7-2019         

Eintrag vom 23.07.

Psychologische Kriegsführung

Nr.01033/7-2019         

Eintrag vom 22.07.

Die Schönheit der Frauen

Nr.01032/7-2019         

Eintrag vom 22.07.

Trumps Sandkastenspiele

Nr.01031/7-2019         

Eintrag vom 21.07.

Klimakrise

Nr.01030/7-2019         

Eintrag vom 16.07.

Wie tief dieses Europa...

Nr.01029/7-2019         

Eintrag vom 15.07.

Es reicht !

Nr.01028/7-2019         

Eintrag vom 13.07.

Dankbar

Nr.01027/7-2019         

Eintrag vom 10.07.

Diese EU-Politik

Nr.01026/7-2019         

Eintrag vom 07.07.

Stellvertreter-Kriegseinsatz...

Nr.01025/7-2019         

Eintrag vom 06.07.

Es gibt inzwischen..

Nr.01024/7-2019         

Eintrag vom 05.07.

Aufnahmequote

Nr.01023/7-2019         

Eintrag vom 04.07.

Nicht genügend Wahrnehmung

Nr.01022/7-2019         

Eintrag vom 02.07.

Dankbarkeit und Respekt

Nr.01021/7-2019         

Eintrag vom 01.07.

EU-Personalpoker

Nr.01020/6-2019         

Eintrag vom 30.06.

Alle politischen Gewinner

Nr.01019/6-2019         

Eintrag vom 30.06.

Rentenerhöhung - nein danke

Nr.01018/6-2019         

Eintrag vom 30.06.

Wie schnell sich Grün...

Nr.01017/6-2019         

Eintrag vom 28.06.

Neuestes Bürgerhobby

Nr.01016/6-2019         

Eintrag vom 28.06.

Gott

Nr.01015/6-2019         

Eintrag vom 27.06.

Sommer

Nr.01014/6-2019         

Eintrag vom 26.06.

Unser Negativinteresse

Nr.01013/6-2019         

Eintrag vom 24.06.

Attentat

Nr.01012/6-2019         

Eintrag vom 16.06.

Trump der amerik. Pyromane

Nr.01011/6-2019         

Eintrag vom 14.06.

Hundeführerschein

Nr.01010/6-2019         

Eintrag vom 12.06.

Wer den Partner...

Nr.01009/6-2019         

Eintrag vom 12.06.

Boris Johnson

Nr.01008/6-2019         

Eintrag vom 10.06.

Anstatt

Nr.01007/6-2019         

Eintrag vom 10.06.

Väter

Nr.01006/6-2019         

Eintrag vom 09.06.

8. Juni 2019

Nr.01005/6-2019         

Eintrag vom 05.06.

Der Terminator

Nr.01004/6-2019         

Eintrag vom 01.06.

Bundes-Legislaturperioden

Nr.01003/5-2019

Eintrag vom 31.05. Neuwahlen in Israel

Nr.01002/5-2019

Eintrag vom 28.05.

Deutscher Einfluss i.d. EU

Nr.01001/5-2019

Eintrag vom 26.05.

Hallo Europäer

Nr.01000/5-2019

Eintrag vom 25.05.

Zorn erfasst

Nr.00999/5-2019

Eintrag vom 24.05.

Unser Grundgesetz

Nr.00998/5-2019

Eintrag vom 23.05.

Rattenfänger

Nr.00997/5-2019

Eintrag vom 21.05.

EU-Ranking

Nr.00996/5-2019

Eintrag vom 20.05.

Kopftücher im Kindergarten

Nr.00995/5-2019

Eintrag vom 18.05.

"Windige Typen"

Nr.00994/5-2019

Eintrag vom 15.05.

Das eigentliche Kapital

Nr.00993/5-2019

Eintrag vom 09.05.

Hand an Mr.President

Nr.00992/5-2019

Eintrag vom 09.05.

Wohngeld

Nr.00991/5-2019

Eintrag vom 09.05.

Ramadan

Nr.00990/5-2019

Eintrag vom 08.05.

Der "starke Mann"

Nr.00989/5-2019

Eintrag vom 06.05.

Organspende nein

Nr.00988/5-2019

Eintrag vom 03.05.

Evangelische Segensauswahl

Nr.00987/4-2019

Eintrag vom 30.04.

Es gibt Menschen

Nr.00986/4-2019

Eintrag vom 27.04.

Künftigen Gemeinde-.../räten

Nr.00985/4-2019

Eintrag vom 26.04.

Terror

Nr.00984/4-2019

Eintrag vom 21.04.

Maschine Mensch

Nr.00983/4-2019

Eintrag vom 19.04.

Nach Herrenart

Nr.00982/4-2019

Eintrag vom 18.04.

Feuer mitten unter uns

Nr.00981/4-2019

Eintrag vom 16.04.

Ratzinger  (Thema Pädophilie)      Nr.00980/4-2019

Eintrag vom 12.04.

Stadt- bzw. Gemeinderäte

Nr.00979/4-2019

Eintrag vom 11.04.

Schade

Nr.00978.2/4-2019

Eintrag vom 10.04.

Götter

Nr.00978/4-2019

Eintrag vom 10.04.

Der Koran

Nr.00977/4-2019

Eintrag vom 07.04.

Bürgerwehr

Nr.00976/4-2019

Eintrag vom 04.04.

Verhängnis

Nr.00975/4-2019

Eintrag vom 03.04.

Menschenrechte

Nr.00974/4-2019

Eintrag vom 01.04.

Schüler-Demos

Nr.00973/3-2019

Eintrag vom 31.03.

Zur Befriedung

Nr.00972/3-2019

Eintrag vom 27.03.

Abhanden gekommen

Nr.00971/3-2019

Eintrag vom 21.03.

Briten/Brexit

Nr.00970/3-2019

Eintrag vom 19.03.

Der schnelle Kick

Nr.00969/3-2019

Eintrag vom 18.03.

Gewollte Technik

Nr.00968/3-2019

Eintrag vom 15.03.

Wahrheit ist ein Treibgut

Nr.00967/3-2019

Eintrag vom 13.03.

Brexit

Nr.00966/3-2019

Eintrag vom 13.03.

Eine bescheidene Agitation

Nr.00965/3-2019

Eintrag vom 11.03.

Bitte keinen Mindestlohn...

Nr.00964/3-2019

Eintrag vom 10.03.

Urlaub in der Türkei

Nr.00963/3-2019

Eintrag vom 08.03.

Schwer verständlich

Nr.00962/3-2019

Eintrag vom 07.03.

Dem aggressiven Kapital.

Nr.00961/3-2019

Eintrag vom 05.03.

Fliehender Schatten

Nr.00960/2-2019

Eintrag vom 28.02.

Es ist Zeit

Nr.00959/2-2019

Eintrag vom 26.02.

Eine akt. Anzug-Werbung

Nr.00958/2-2019

Eintrag vom 25.02.

Aichtaler Kindergarten V.

Nr.00957/2-2019

Eintrag vom 23.02.

Bemerkenswert

Nr.00956/2-2019

Eintrag vom 20.02.

Bitte keine Hysterie

Nr.00955/2-2019

Eintrag vom 15.02.

Amerika...

Nr.00954/2-2019

Eintrag vom 13.02.

Wer Europa...

Nr.00953/2-2019

Eintrag vom 13.02.

Die Wahrheit...

Nr.00952/2-2019

Eintrag vom 13.02.

Lügen...

Nr.00951/2-2019

Eintrag vom 10.02.

Einem Bürgermeister

reicht es

Nr.00950/2-2019

Eintrag vom 04.02.

Dass ein Minister...

Nr.00949/2-2019

Eintrag vom 02.02.

Die Grundsteuerreform...

Nr.00948/2-2019

Eintrag vom 01.02.

Als Russland...

Nr.00947/2-2019

Eintrag vom 01.02.

Es wird immer Luxus ...

Nr.00946/1-2019

Eintrag vom 31.01.

Regierungsflugzeuge

Nr.00945/1-2019

Eintrag vom 30.01.

Nationalismus

Nr.00944/1-2019

Eintrag vom 25.01.

SS-Staat

Nr.00943/1-2019

Eintrag vom 23.01.

Vorteilnahme

Nr.00942/1-2019

Eintrag vom 21.01.

Dummheit

Nr.00941/1-2019

Eintrag vom 18.01.

Vorhänge

Nr.00940/1-2019

Eintrag vom 05.01.

Leben danach

Nr.00939/1-2019

Eintrag vom 01.01.

2019


         *         

Jahr 2018

Nr.00939

Eintrag vom 01.01.

2019

Nr.00938

Eintrag vom 25.12.

Verschwörungstheorie?

Nr.00937

Eintrag vom 24.12.

Erfreulich

Nr.00936

Eintrag vom 24.12.

Wer einschlägt         

Nr.00935

Eintrag vom 24.12.

Wo ein Wille ist

Nr.00934

Eintrag vom 07.12.

"Na Frau Karrenbauer..."      Nr.00933

Eintrag vom 21.11.

CSU in Bund und Bayern

Nr.00932

Eintrag vom 21.11.

CDU-Spahn

Nr.00931

Eintrag vom 26.10.

Paketbomben

Nr.00930

Eintrag vom 25.10.

CSU-Führung

Nr.00929

Eintrag vom 10.09.

Wenn Gesetze...

Nr.00928

Eintrag vom 09.09.

KFZ-Werkstatt

Nr.00927

Eintrag vom 08.09.

Attraktion

Nr.00926

Eintrag vom 03.09.

Twitternde

Nr.00925

Eintrag vom 31.08.

Erdogan (August 2018)

Nr.00924

Eintrag vom 29.08.

Verfehlungen

Nr.00923

Eintrag vom 27.08.

Katja Kippling

Nr.00922

Eintrag vom 26.08.

Ein Preisvergleich

Nr.00921

Eintrag vom 24.08.

"Unsere Stiefel.."

Nr.00920

Eintrag vom 24.08.

Abtreibung

Nr.00919

Eintrag vom 23.08.

Betrifft Marché

Nr.00918

Eintrag vom 23.08.

Eben ging es um...

Nr.00917

Eintrag vom 22.08.

Wer möchte - darf...

Nr.00916

Eintrag vom 20.08.

In Scham und Bedauern...

Nr.00915

Eintrag vom 17.08.

Schönes Meersburg

Nr.00914

Eintrag vom 17.08.

Politischer Rechtbruch

Nr.00913

Eintrag vom 15.08.

Entschuldigung

Nr.00912

Eintrag vom 12.08.

CSU auf Partnersuche

Nr.00911

Eintrag vom 12.08.

Siemens-Chef...

Nr.00910

Eintrag vom 10.08.

Kindergeld

Nr.00909

Eintrag vom 07.08.

Was wir durch Trump...

Nr.00908

Eintrag vom 05.08.

Rechtes Gift

Nr.00907

Eintrag vom 30.07.

Kinder fotografieren

Nr.00906

Eintrag vom 30.07.

Staatsbankett

Nr.00905

Eintrag vom 29.07.

Alle Macht dem Volk

Nr.00904

Eintrag vom 25.07.

Söders Verhältnis

Nr.00903

Eintrag vom 23.07.

Privatbesitz, Ehe...Kuba

Nr.00902

Eintrag vom 23.07.

Özil

Nr.00901

Eintrag vom 20.07.

Löw

Nr.00900

Eintrag vom 19.07.

Missverständnis

Nr.00899

Eintrag vom 19.07.

Waidmannsheil

Nr.00898

Eintrag vom 18.07.

Der Mietspiegel

Nr.00897

Eintrag vom 17.07.

Helsinki 2018

Nr.00896

Eintrag vom 16.07.

Jede Art Großunternehmen

Nr.00895

Eintrag vom 15.07.

Mit Trump...

Nr.00894

Eintrag vom 14.07.

Amerika hat für alles...

Nr.00893

Eintrag vom 13.07.

Der Gipfel

Nr.00892

Eintrag vom 13.07.

Microsofts Zwangs-Update

Nr.00891

Eintrag vom 12.07.

Lachsalve für Trump

Nr.00890

Eintrag vom 12.07.

Gerhard Schröder

Nr.00889

Eintrag vom 10.07.

Respekt für Seehofer

Nr.00888

Eintrag vom 10.07.

Franzosen wollten ihn

Nr.00887

Eintrag vom 09.07.

Trump wird...Natogipfel

Nr.00886

Eintrag vom 09.07.

Aufklärung sei wichtiger

Nr.00885

Eintrag vom 09.07.

Wenn der Respekt

Nr.00884
Eintrag vom 08.07.       
Der Einzelne
      

Nr.00883
Eintrag vom 07.07.
Herr hilf             

Nr.00882
Eintrag vom 06.07.
Es sind nicht die Völker

Nr.00881         
Eintrag vom 06.07.
Wenn die Info stimmt 

Nr.00880
Eintrag vom 06.07.
Getürkt

Nr.00879
Eintrag vom 05.07.
Trump bietet Wirtschaft an

Nr.00878
Eintrag vom 03.07.
Der Königsmacher

Nr.00877
Eintrag vom 03.07.
Einige Bürger

Nr.00876
Eintrag vom 02.07.
Nachdem das Kreuz...

Nr.00875
Eintrag vom 02.07.
Was ich heute noch...

Nr.00874
Eintrag vom 02.07.
Angela - danke

Nr.00873
Eintrag vom 30.06.
Reicht das für Merkel?

Nr.00872
Eintrag vom 29.06.
Dieses Europa

Nr.00871
Eintrag vom 27.06.
Tödliche Ballspiele

Nr.00870
Eintrag vom 27.06.
CDU-Politiker Frank O.

Nr.00869           
Eintrag vom 27.06.
Einige hunderttausend ....

Nr.00868           
Eintrag vom 26.06.
Söders Götterdämmerung

Nr.00867           
Eintrag vom 26.06.
Herr Seehofer...

Nr.00866           
Eintrag vom 25.06.
Der Kanzler spricht

Nr.00865           
Eintrag vom 24.06.
Weder Urlaub

Nr.00864           
Eintrag vom 24.06.
Europa braucht

Nr.00863           
Eintrag vom 24.06.
CDU-Abgeordnete

Nr.00862           
Eintrag vom 21.06.
Seehofer "droht" Merkel

Nr.00861           
Eintrag vom 20.06.
Merkel erhält it. Abfuhr

Nr.00860                              

Eintrag vom 19.06.
Wenn der Schwanz...

Nr.00859           
Eintrag vom 18.06.
Bricht weltw.Rechtslastgkt.

Nr.00858           
Eintrag vom 18.06.
Henzler Rammerthof

Nr.00857         

Eintrag vom 16.06.
Mit vielfältigen Accessoirs

Nr.00856

Eintrag vom 15.06.
Politisch arrogant       

Nr.00855
Eintrag vom 15.06.
Gehört der Alpenstaat...

Nr.00854
Eintrag vom 15.06.
Wenn ein Landesfürst

Nr.00853
Eintrag vom 14.06.
Dehner

Nr.00852
Eintrag vom 13.06.
Ich hatte meine vier Wände

Nr.00851
Eintrag vom 13.06.
Demokratie

Nr.00850
Eintrag vom 13.06.
Damisches Weib

Nr.00849
Eintrag vom 12.06.
Wenn ein Scheuer

Nr.00848
Eintrag vom 11.06.
Wenn ich d. r.verstanden h.

Nr.00847
Eintrag vom 08.06.
Mitbürger

Nr.00846
Eintrag vom 07.06.
Wesentliche berechenbare

Nr.00845         
Eintrag vom 06.06.             

Diplomatie

Nr.00844         
Eintrag vom 06.06.          
Türkische Mitbürger

Nr.00843         
Eintrag vom 05.06.
Polen - eine Regierung

Nr.00842         
Eintrag vom 04.06.
Danke Mr. Trump

Nr.00841         
Eintrag vom 04.06.
Ich müsste lügen

Nr.00840         
Eintrag vom 04.06.
Anonym für Deutschland

Nr.00839                       

Eintrag vom 02.06.
Rattenfänger

Nr.00838         
Eintrag vom 01.06.     
Babtschenko

Nr.00837         
Eintrag vom 30.05.
Dänemark verbietet Burka  

Eintrag vom 30.05.
Es ist ein Kreuz

Nr.00835         
Eintrag vom 28.05.
Währungskrise i.d. Türkei

Nr.00834         
Eintrag vom 27.05.
Iran etc.

Nr.00833         
Eintrag vom 25.05.
Aggressiv in Wortwahl

Nr.00832         
Eintrag vom 25.05.
Gedankenlos

Nr.00831         
Eintrag vom 23.05.
Ein Glück

Nr.00830         
Eintrag vom 22.05.
Was für ein Mut fehlt

Nr.00829         
Eintrag vom 18.05.
Süddeutsche Zeitung

Nr.00828         
Eintrag vom 15.05.
Besser, Sie verzichten

Nr.0827
Eintrag vom 15.05.
Nichts als die Wahrheit

Nr.0826
Eintrag vom 15.05.
Oh Mr. President

Nr.0825
Eintrag vom 13.05.
Büchse der Pandora

Nr.0824
Eintrag vom 12.05.
Trump ein schlecht erzgns..

Nr.0823
Eintrag vom 11.05.
Bayern-Kreuzug

Nr.0822
Eintrag vom 11.05.
Liberale Demokratie

Nr.0821
Eintrag vom 09.05.
Danke für die Initiative

Nr.0820
Eintrag vom 08.05.
Staatskreuz

Nr.0819
Eintrag vom 07.05.
Juden hätten eine Mit...

Nr.0818
Eintrag vom 06.05.
Aichtal - Stadt und Tal

Nr.0817
Eintrag vom 03.05.
Entrechtung

Nr.081                          

Eintrag vom 01.05.             
Religiöse Zeichen

Nr.0815

Eintrag vom 28.04.           
Den Glauben ablegen

Nr.0814
Eintrag vom 27.04.
Luxus ist parasität

Nr.0813
Eintrag vom 27.04.
Soloerklärung für Israel

Nr.0812
Eintrag vom 25.04.
Jetzt haben wir ein  Prob...

Nr.0811
Eintrag vom 25.04.
Orignal bayerische...

Nr.0810
Eintrag vom 24.04.
Medicus light

Nr.0809
Eintrag vom 20.04.
Syrischer Isreal-Hasser

Nr.0808
Eintrag vom 19.04.
Söder

Nr.0807
Eintrag vom 18.04.
Wehrpflicht oder...

Nr.0806
Eintrag vom 10.04.
Herrschaftsdenken

Nr.0805
Eintrag vom 08.04.
Bayern in der Bundes-politik

Nr.0804
Eintrag vom 05.04.
Sie protestieren

Nr.0803
Eintrag vom 03.04.
Puigdemont

Nr.0802
Eintrag vom 02.04.
von Terrorist zu Terrorist

Nr.0801
Eintrag vom 01.04.
Tanzforderung

Nr.0800
Eintrag vom 30.03.
Augenfälliger Trick

Nr.0799
Eintrag vom 30.03.
Hohelied der Regierungen

Nr.0798
Eintrag vom 29.03.
Sky - gefährlicher...

Nr.0797
Eintrag vom 29.03.
Ursula von der Leyen

Nr.0796
Eintrag vom 26.03.
Rajoy

Nr.0795
Eintrag vom 21.03.
Die türkische Regierung

Nr.0794
Eintrag vom 20.03.
Ein unglückliche EDEKA...

Nr.0793
Eintrag vom 20.03.
Übermacht

Nr.0792
Eintrag vom 20.03.
Sammelklage

Nr.0791
Eintrag vom 20.03.
IKEA

Nr.0790
Eintrag vom 18.03.
Renaissance

Nr.0789
Eintrag vom 18.03.
Kaum angetreten

Nr.0788
Eintrag vom 17.03.
es war anzunehmen

Nr.0787
Eintrag vom 14.03.
Wer erfolgreich ist

Nr.0786
Eintrag vom 14.03.
fotokasten

Nr.0785
Eintrag vom 13.03.
Bitte mitdenken

Nr.0784
Eintrag vom 13.03.
Ein Spa(h)n...

Nr.0783
Eintrag vom 13.03.
Seehofer zur Lage...

Nr.0782
Eintrag vom 09.03.
BW-Landtag sagt...

Nr.0781
Eintrag vom 07.03.
China schätzt Ruhe...

Nr.0780
Eintrag vom 05.03.
deutsch-türkische Verst...

Nr.0779
Eintrag vom 05.03.
Minister...

Nr.0778
Eintrag vom 02.03.
Der Zölibat

Nr.0777
Eintrag vom 01.03.
Gesteigertes aggressives ...

Nr.0776
Eintrag vom 28.02.
Tote Krieger

Nr.0775
Eintrag vom 28.02.
Gilt die Freiheit der Kunst

Nr.0774
Eintrag vom 28.02.
Für Abtreibung werben

Nr.0773
Eintrag vom 25.02.
Deutschland ist nicht...

Nr.0772
Eintrag vom 24.02.
Wenn die Respektlosigkeit

Nr.0771
Eintrag vom 24.02.
PKK

Nr.0770
Eintrag vom 24.02.
Respekt und Dankbarkeit

Nr.0769
Eintrag vom 22.02.
Nur angenommen

Nr.0768
Eintrag vom 22.02.
Nur eine einfache Pauschal-Reise

Nr.0767
Eintrag vom 22.02.
Die deutsche Krise

Nr.0766
Eintrag vom 22.02.
Ohne genetische Korrektur

Nr.0765
Eintrag vom 22.02.
Vorwiegend junge Kunden

Nr.0764
Eintrag vom 19.02.
Der Einflüsterer...

Nr.0763
Eintrag vom 16.02.
Wenn man der Touristik ...

Nr.0762
Eintrag vom 14.02.
Häme und Nachtreten

Nr.0761
Eintrag vom 12.02.
Landesmesse Stutgart

Nr.0760
Eintrag vom 11.02.
Hallo Den Haag...

Nr.0759
Eintrag vom 11.02.
Alice-Salomon-Hochschule

Nr.0758
Eintrag vom 08.02.
Der selbstverführte Mensch

Nr.0757
Eintrag vom 07.02.
Pontifex

Nr.0756
Eintrag vom 04.02.
Berliner Hollywoodlächeln

Nr.0755
Eintrag vom 04.02.
EU-Herausforderung

Nr.0754
Eintrag vom 01.02.
Nicht schon wieder

Nr.0753
Eintrag vom 01.02.
Wer den "SS-Staat" ...

Nr.0752
Eintrag vom 29.01.
Laut Anklage

Nr.0751
Eintrag vom 29.01.
Erstes Einkaufscenter

Nr.0750
Eintrag vom 29.01.
Afrikanische Absolution

Nr.0749
Eintrag vom 29.01.
Sexismus 

Nr.0748
Eintrag vom 24.01.
Deutsche indirekt Teil

Nr.0747
Eintrag vom 22.01.
Bevor Sie  nur lächeln

Nr.0746
Eintrag vom 21.01.
Wirtschaftskrieg

Nr.0745
Eintrag vom 20.01.
Wenn der Sexualpartner...

Nr.0744
Eintrag vom 20.01.
Info der SPD zur BürgerV.

Nr.0743
Eintrag vom 20.01.
Was versteht ein VK unter..

Nr.0742
Eintrag vom 20.01.             
Die Begründung dazu...

Nr.0741
Eintrag vom 19.01.           
Cherie

Nr.0740
Eintrag vom 19.01.         
In Kommunen         

Nr.0739
Eintrag vom 17.01.           
Ein Gebet kann nicht...

Nr.0738
Eintrag vom 14.01.
Du sollst keine Rechteren...

Nr.0737
Eintrag vom 12.01.
Bitte...

Nr.0736
Eintrag vom 12.01.         
Extreme ändern sich nicht

Nr.0735
Eintrag vom 09.01.
Januar-Diplomatie 2018

Nr.0734
Eintrag vom 06.01.         
Berufsstände ohne...

Nr.0733
Eintrag vom 06.01.
Heimlich

Nr.0732
Eintrag vom 05.01.

Steuern - es reicht

Nr.0731
Eintrag vom 04.01.
          
Studie zur Jugendkriminalität (Patrick Diekmann)

Nr.0730
Eintrag vom 03.01.
        

Neues aus der Psychiatrie 

Nr.0729
Eintrag vom 02.01.

BREXIT nach Cohn-Bendit

Nr.0728
Eintrag vom 02.01.

Sultan-Spielchen


    *       

Jahr 2017

Nr.0727
Eintrag vom 30.12.

Ein öffentlicher Neuj.-Gruß
Nr.0726
Eintrag vom 29.12.

Pervertierung von Zivili...

Nr.0725
Eintrag vom 28.12.

Wer ohne existenzielle Not

Nr.0724
Eintrag vom 27.12.

SPD-Vorstand antwortet

Nr.0723
Eintrag vom 27.12.

(Brief) An die SPD

Nr.0722
Eintrag vom 26.12.    

Umsatz starke Marke

Nr.0721
Eintrag vom 26.12.    

Attentions-Täter Trump

Nr.0720             
Eintrag vom 16.12.

Verhütung von Armenkindern

Nr.0719             
Eintrag vom 15.12.

Zynismus made by ebay

Nr.0718             
Eintrag vom 14.12.

Antisemitismus

Nr.0717             
Eintrag vom 12.12.
               

Wenn Polen...

Nr.0716             
Eintrag vom 11.12.

Interressant ist...

Nr.0715             
Eintrag vom 11.12.      

Israel ein Unrechtsstaat

Nr.0713/14             
Eintrag vom 11.12.
Bürgerversicherung

Nr.0712             
Eintrag vom 01.12.          

Politik ist der Krieg...

Nr.0711             
Eintrag vom 30.11.

Minister Schmidt bleibt

Nr.0710             
Eintrag vom 29.11.

Minister Schmidt bleibt

Nr.0709           
Eintrag vom 28.11.

CSU oder...

Nr.0708               
Eintrag vom 26.11.
          
Juniorpartner

Nr.0707
Eintrag vom 26.11.
CSU

Nr.0706               
Eintrag vom 24.11.
          
Schäubles Notverordnung

Nr.0705               
Eintrag vom 21.11.
          
Jamaika

Nr.0704               
Eintrag vom 10.11.
          
Die Mittelschicht rutscht ab

Nr.0703               
Eintrag vom 08.11.
          
Nützlicher Glaube

Nr.0702               
Eintrag vom 08.11.
          
Trump ist nicht das intelligente Amerika

Nr.0701             
Eintrag vom 03.11.
        

Hemmungslose Demokratie

Nr.0700           
Eintrag vom 01.11.

Vermieter/Wucher I + II       

Nr.0699           
Eintrag vom 01.11.             
Reformationsgedanken ...

Nr.0698           
Eintrag vom 01.11.             
Glaube ohne Glaubwürdigkeit

Nr.0697           
Eintrag vom 28.10.             
Katalonien / Rajoy und ...

Nr.0696           
Eintrag vom 25.10.             
Die Vorstellung

Nr.0695           
Eintrag vom 24.10.             
Strom

Nr.0694           
Eintrag vom 23.10.             
Wie "dumm" kann man sein

Nr.0693           
Eintrag vom 18.10.             
Solang extremes Gedank...

Nr.0692           
Eintrag vom 18.10.             
Man muss nicht regieren

Nr.0691           
Eintrag vom 28.09.             
Brücke über die Armut

Nr.0690           
Eintrag vom 26.09.             
Von CSU und FDP

Nr.0689           
Eintrag vom 23.09.             
Der Zünder nahe Hähn...

Nr.0688           
Eintrag vom 23.09.             
Schön, dass Sie eine Mei...

Nr.0687           
Eintrag vom 21.09.             
Polyticker

Nr.0686           
Eintrag vom 19.09.             
Trump der Pyromane

Nr.0685           
Eintrag vom 18.09.             
Den mündigen Bürger

Nr.0684           
Eintrag vom 17.09.             
Regierung auf Probe

Nr.0683           
Eintrag vom 17.09.             
Götter

Nr.0682           
Eintrag vom 10.09.             
Sie werden zwar erwachsen

Nr.0681           
Eintrag vom 10.09.             
Vordenken

Nr.0680           
Eintrag vom 10.09.             
Heute Nacht

Nr.0679           
Eintrag vom 09.09.             
Cyberattacke ist Chefsache

Nr.0678           
Eintrag vom 07.09.             
Sterben à la Exekutive

Nr.0677           
Eintrag vom 01.09.             
Wahlversprechen Gewähl...

Nr.0676           
Eintrag vom 24.08.             
"Kriegsschauplatz" Rasen

Nr.0675           
Eintrag vom 24.08.             
Der Zentauer

Nr.0674           
Eintrag vom 22.08.             
Die Bundestagswahl 2017

Nr.0673           
Eintrag vom 20.08.             
Es ist Zeit

Nr.0672           
Eintrag vom 06.08.             
Nicht Russland ist der Ag...

Nr.0671           
Eintrag vom 28.07.         
Erfolgszwang

Nr.0670           
Eintrag vom 23.07.  
Wer Autorität wählt

Nr.0669           
Eintrag vom 22.07.       
Israel

Nr.0668           
Eintrag vom 21.07.             
Suche dringend Feinde...

Nr.0667           
Eintrag vom 16.07.             
Parteienwechsel...

Nr.0666           
Eintrag vom 13.07.
Eine Gesellschaft...

Nr.00665         

Eintrag vom 10.07.           
Es ergibt wenig Sinn...

Nr.00664

Eintrag vom 25.06.           
Wer die Schuld sucht

Nr.00663

Eintrag vom 23.06.           
Starke Frauen

Nr.00662

Eintrag vom 19.06.           
Macron

Nr.00661           
Eintrag vom 19.06.             
Nuhr-Auftritt Juni 2017

Nr.00660           
Eintrag vom 18.06.             
Die 2017-Revolution

Nr.00659         

Eintrag vom 18.06.           
Irgendwie perfekt

Nr.00658         

Eintrag vom 18.06.           
Gefahrgut Eigentum

Nr.00657

Eintrag vom 14.06.           
Islam - Hoffnung für...

Nr.00656

Eintrag vom 14.06.           
Sport Sky und Staat

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00655

Eintrag vom 13.06.           
Sicherung im Herzen...

Nr.00654

Eintrag vom 11.06.           
Partreiwechsel kontra...

Nr.00653

Eintrag vom 11.06 .           
SPD und Linke

Nr.00652

Eintrag vom 08.06.           
MinusZins - kein Schicksal

Nr.00651

Eintrag vom 07.06.           
Wer küsst - schläft besser

Nr.00650         

Eintrag vom 06.06.           
Dem Freier auf den...

Nr.00649

Eintrag vom 05.06.           
Nutztierhalter Fiskus

Nr.00648

Eintrag vom 29.05.           
Wahrer Katholik

Nr.00647

Eintrag vom 25.05 .           
Befristete Kanzlerschaft

Nr.00646

Eintrag vom 23.05.           
An SAP/Peugeot Germany

Nr.00645

Eintrag vom 23.05.           
M. Schulz

(Foto-Ursprung T-Online)

Nr.00644         

Eintrag vom 22.05.           
Vox populi

Nr.00643

Eintrag vom 21.05.           
Föderation und Bildung

Nr.00642

Eintrag vom 20.05.           
"Glückspilz" räumt ab

Nr.00641

Eintrag vom 19.05.           
Vive La France!

Nr.00640

Eintrag vom 17.05.           
Bitte so gesund werden

Nr.00639

Eintrag vom 17.05.           
"Tod für Assad"

Nr.00638

Eintrag vom 17.05.           
Gott behüte uns...

Nr.00637

Eintrag vom 16.05.           
Deutschland muss...

(Foto-Ursprung T-Online)         

Nr.00636

Eintrag vom 14.05.           
Sender auf Piratenfahrt

Nr.00635

Eintrag vom 13.05.
CDU ohne CSU...

Nr.00634

Eintrag vom 13.05.           
Gewählte stehen...

Nr.00633           
Eintrag vom 02.05.             
Wer sich...(Thema Ehe)

Nr.00632           

Eintrag vom 01.05.             
Schulz hat recht

Nr.00631           
 Eintrag vom 29.04.
Frei gewähltes Recht

Nr.00630         

Eintrag vom 25.04.           
Israel April 2017

Nr.00629         

Eintrag vom 19.04.           
Referendum...

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00628

Eintrag vom 17.04.           
Die Todesstrafe befürworten...

Nr.00627

Eintrag vom 10.04.         

Washington an Moskau

Nr.00626

Eintrag vom 26.03.         

USA/Syrien
(Herkunft des ursprüngliches Bildnaterials
ist unbekannt)

Nr.00625

Eintrag vom 25.03.         

Wer hat die Durchschlags...
(ursprüngliches Bildnaterial von T-Online)

Nr.00624

Eintrag vom 24.03.         

Ihm bleibt die Spucke weg

Nr.00623

Eintrag vom 13.03.         

Räume

Nr.00622

Eintrag vom 09.03.         

Erdogan-Spielchen

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00621

Eintrag vom 09.03.

Staaten...

Nr.00620

Eintrag vom 04.03.         

Wenn ich groß bin...

(ursprüngliches Bildmaterial aus unterschiedlichen Quellen)

Nr.00619

Eintrag vom 04.03.

Wahljahr 2017

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00618

Eintrag vom 21.02.

Diktatur - eine neue Option

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00617

Eintrag vom 15.02.

Fleischauftritt für Kino

(Bildmaterial ursprünglich T-Online)

Nr.00616

Eintrag vom 15.02.         
Amerika ist nur ein...         

Nr.00615

Eintrag vom 15.02.           
Wer...Trägheit..

Nr.00614

Eintrag vom 14.02.           
Gesundschrumpfung...

Nr.00613

Eintrag vom 14.02.           
Stinkbürger mit Anspruch

Nr.00612

Eintrag vom 13.02.           
Sichtweise...

Nr.00611

Eintrag vom 10.02.           
Fremder Nehmer

(Bildmaterial ursprünglich T-Online)

Nr.00610

Eintrag vom 08.02.           
Sultanchen, du Böser...

(Bildmaterial ursprünglich Spiegel)

Nr.00609

Eintrag vom 07.02.           
Exorzismus der nötigen Art (Bildmaterial ursprünglich T-Online)

Nr.00608

Eintrag vom 05.02.         
Gerechtigkeit

Nr.00607

Eintrag vom 26.01.           
Private Ansage

Nr.00606

Eintrag vom 25..01.         
Zeit 2017       

Nr.00605

Eintrag vom 22..01.           
Vergissmeinnicht blüht...

Nr.00604

Eintrag vom 21.01.           
Ein Schritt zurück...

Nr.00603

Eintrag vom 11..01.        

Maut genehmigt - ein Deal?

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00602

Eintrag vom 10.01.         
Gesellschaft u. Prostitution

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Nr.00601

Eintrag vom 10.01.         
Exzess begünstigt Exzess

Nr.00600

Eintrag vom 04.01.         
Wie wo zuhause?

Nr.00599         

Eintrag vom 03.01.      
Wunschzettel 2017


*

Jahr 2016        

Eintrag vom 30.12.       

Ende 2016

Bayern regiert Bund         

Eintrag vom 23.12.      
Gott - der Vorteilbringer
Eintrag vom 21.12.          
Eitelkeit des Alters           
Eintrag vom 15
. 12.       
Gründe gegen eine doppelte
Staatsbürgerschaft ?
Eintrag vom 14.12.            Trumps lehren         

Eintrag vom 12.12.        
Freiheit       

Eintrag vom 06.12.              
Alpines Gedankengut

Eintrag vom 06.12. 
Endlich Maut

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 03.12.              
Art of Life

Eintrag vom 02.12. 
Hierarchien

Eintrag vom 27.11.            
Unser Hang zur Bequem- lichkeit und Besitzfreude

Eintrag vom 26.11.           
Wenn die Zeit den Blick...

Eintrag vom 16.11.           
Lotteriespiel an der Urne

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 29.10.            
CETA Wallonien und ...

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 22.10.            
Von Messlatte und Veteranen

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 17.10.          
Versuch einer Gute-Nacht-Geschichte

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 29.09.           
CDU/CSU - einer der Partner fürchtet sich

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 20.08.           
Zulieferer und Autoindustrie           

Eintrag vom 24.07.           
Gewagte Türkei-Prognose

Eintrag vom 17.07.           
Türken-Demokratie...

Eintrag vom 28.06.           
Unternehmung Europa

(LB in Nürtinger Zeitung erschienen)

Eintrag vom 26.06.         

Machen Kleider wirklich...

(LB in Nürtinger Zeitung erschienen)       

Eintrag vom 22.06.         
Ereignisprotokoll

Eintrag vom 29.05.                
Ein Kontinent in Angst   

Eintrag vom 18.05.   

Staatsministerium antwortet   

Eintrag vom 20.04.    

Burka - nein danke        

Eintrag vom 11.04.

Reisen oder Leben ...        

(LB in Nürtgr. Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 11.04.          

Gott ist einsam        

Eintrag vom 03.04.         

Todesstrafe im Gespräch 

Eintrag vom 30.03

Götter        

Eintrag vom 21.03

Die Wahl        

Eintrag vom 11.03.

Frage        

Eintrag vom 23.01.        

"Frau Merkel hat einen his- torischen Schritt getan" 

Eintrag vom 23.01.

Käfighaltung von Regens- burger Domspatzen        

(LB Nürtinger Zeitung erschienen)

 

      *       

Jahr 2015

Eintrag vom 02.11.

Denn sie wissen nicht  

was sie tun 

Eintrag vom 01.11.

Überlegen Sie...

(Wiederholung vom 14.06.2015  

aus Aktualitätsgründen)      

Eintrag vom 31.10.

Ungew. UN-Friedenslsg.      Eintrag vom 28.10.

Befürchtungen 

Eins zu Hundert 

Eintrag vom 23.10.

Die Spur zu Gott

Eintrag vom 21.10.

Staatliche Datensicherung als Vorratshaltung

Eintrag vom 18.10.

Asylanten -  

die Herausforderung

Eintrag vom 04.10.

Stuttgarter Blatt

Eintrag vom 04.08.

Das gibt's nur einmal...

Eintrag vom 17.07.

Politiker-Stellungnahme zum Kopftuch 

(zu  Glaubensbekundungen vom 12.0.7.)

Eintrag vom 12.07.

Glaubensbekundungen ...

(Thema Kopftuch) 

Eintrag vom 12.07.

Vom Stuhlgang  

und Sesseln

Eintrag vom 15.06.

Einschränkungen zum Loslegen

Eintrag vom 14.06.

Überlegen Sie       

Eintrag vom 12.06.

Maut -

von Bayerns Gnaden

(LB in Nürtgr. Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 18.05.

Liebe

Eintrag vom 14.05.

Gesetze

Huren

Eintrag vom 10.05.

Zivilisation

Eintrag vom 10.05.

Citizen

Eintrag vom 03.05.

Über Freiheit 

Eintrag vom 30.04.

Frau in Not

Eintrag vom 19.04

Volkswille

Eintrag vom 22.03.

Modern Art auf griechisch

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

Eintrag vom 15.03.

Strafgeld für Pädophilie

(LB in Nürtgr.Zeitg. erschienen)

 

 *

Jahr 2014

Eintrag vom 29.09.

IS - Angriff 

im Namen Religion

Eintrag vom 24.07.

Linkspartei wehrt sich...

Eintrag vom 29.05. 

Frau sieht rot...

Eintrag vom 20.03.

Juni 1912 ?

Juni 2015

"Heute die Krim und morgen...." 

 

* * *       


 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

  

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 Hilfe

und Selbsthilfe 

für's eigene Buch 

einfach kontaktieren über

peterle.weber@t-online.de

Stichwort:  Homepage

(bitte für's Erste eine kurze "Ansage")

Antwort erfolgt     -    so kurzfristig wie möglich


HINWEISE

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Direkte Kontakte und Informationen  werden vertraulich  behandelt -

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eingesetzt; damit wird indirekt eine Auswahl der Benutzer getroffen  -
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 Biographie Drama Roman Erzählung Gedichtesammlung

Fotos und grafische Arbeiten sowie Zeichnungen 

im machbaren Buch

 

001

Erfahrung mit dem Buchdruck in eigener Regie:


Aktuell kostet mich - Format entsprechend - professioneller, hochwertiger  Buchdruck für Farbbildmaterial und Texte, mit beispielsweise 308 Seiten*, DIN A5, Hardcover, Fotopapier, Fadenheftung, Zeichenband  -  ca. € 60,-- für ein Einzelexemplar. Vorarbeit  sowie Layout bzw. Buchcover sind aber je nach An-spruch aufwändig oder setzen persönliche, auch technische Grenzen - können dann auch in's Geld gehen, wenn vergeben werden muss. Empfehlenswert ist ein Probedruck und die Lektorierung bei Büchern mit vorwiegend Texten - eigentlich grundsätzlich, wenn ein gutes Ergebnis erwartet wird. Die Mehr-ausgabe lohnt.   Gelegentlich ist sachkundige Hilfe im Freundeskreis auch kos-tenlos zu erhalten. Obwohl ich selber lektoriere, muss  bei eigenen Arbeiten, die einen  zwangsläufig verstrickt halten, noch ein anderer Kopf aktiv werden, wenn "zur Hand" - ein möglichst besserer. Bei den letzten  Erfordernissen waren für mich  Freunde  aktiv: Helga Maier (Gymnasiallehrerin) und besonders Hans Bos-senmaier (Straßenbauamt-Leiter in Bdn./Wttbg.) Sie haben meine besondere Dankbarkeit für diese Mühe.

 

In Ergänzung eines vorstehenden Zeileninhalts, ist zu bemerken, dass der "einsame" Autor gern zum Schnellschuss für den Druck neigt. Das eigene Buch in den Händen zu halten, ist ja Droge bzw. Egopushing pur. Aus Eigenerfahrung kann ich vor einem dieser Art "neurotisch angelegten Verlangen" nur warnen. Der Ärger über die eigene Inkonsequenz, sowie rausgeschmissenes Geld, kommt spätestens, wenn Hände die erste Ausgabe fühlen und massenhaft Sprach-, Wort- und Syntax-Fehler vorliegen oder gelegentliche schlechte - auch kunstlose Mitteilungsqualität, die  Selbstzweifel aufkommen lassen müssen - ich weiß wovon ich rede. Zur Information: Für das Buch "Feuer der Sterblichen" hatte ich trotz Fremdlektorierung acht bezahlte Probedrucke - bis ich meine Ar-beit  insgesamt akzeptieren konnte - bei "Fünf Jahre danach" sind es inzwischen zwei - also, nicht ungeduldig werden, wenn "es" etwas werden soll. Es gibt sicher auch Menschen, die schneller zum Ziel kommen, die weniger unter Perfektionsnachschlägen leiden - vielleicht, weil sie einfach entsprechendes Können liefern.

 

Biographien gehören in neutrale Hände; hier sollte man nur mitwirken. Die in der Regel nach der ersten Drucklegung eines  eigenen Buchs gewünschte erfolg-reiche Selfmade-Publikation  erfordert einen langen Atem, Erfahrung,  Werbe-ideen, Verbindungen und ganz klar, ein  Produkt, das auch lesenswert ist. Das zeitraubende Prozedere einer Veröffentlichung hielt mich immer davon  ab, sodass  sich ausschließlich literarische oder andere Bucheinzelprodukte ergaben - was bei einem durchschnittlichen Schreiber auch kein gesellschaftlicher Ver-lust ist. 

Zu erwähnen ist  vielleicht noch, dass ich mich auch nie ernsthaft um einen Verlag zur Veröffentlichung meiner Arbeiten bemüht habe. Ich hielt das zu vermessen. Ich  schreibe in der Regel für die Schublade, die mir das nicht übel nimmt. Überhaupt sollte eine gute Portion Bescheidenheit und Selbstkritik Grundlage für's eigene Schreiben sein.


Sich in ein leeres Blatt Papier hineinzubegeben,

heißt  -  demütig bereit zu sein,

sich einem mächtigen Anspruchssog auszuliefern.


Das jeweilige Maß des Schreibvergleichs darf durchaus einen großen  Namen tragen, wenn dieser nicht gleich entmutigt, sondern Ansporn ist - das muss auch nicht überheblich sein. Allerdings, wer sich als Epigone übt, hat es schwerer, den eigenen Duktus zu finden - nur mit ihm können eigene Worte vielleicht irgendwann allgemeine Bedeutung erreichen, was letztlich das legitime Ziel aller Schreiber ist, die


sich wesentlich

für etwas Wesentliches einbringen müssen.


Und - damit ich es nicht vergesse,


wer nicht durch's Feuer ging -
hat eine Haut,
auf die sich nichts schreiben lässt.


Noch ein Hinweis: 

Das im Homepage-Kopf gezeigte Cover  "Rom Toskana 2013" - gehört zu einem mehrhundertseitigen Buch für die Familie. Es ist ein klassisches Fotobuch - mit lebendig geschnittenen Seiten, schwarzem Grund oder Rahmen, viel Informa-tionen, Kommentaren und Witz. So wird auch ein Fotobuch interessant, selbst, wenn nicht immer nur perfektes  Fotomaterial verwendet werden kann. Eine phantasievolle Darstellung, eine kreative  Unordnung - entschuldigen viel; anders ausgedrückt - das  gelenkte Chaos  hat immer Spannung, immer Wir-kung, ersetzt aber nicht den Inhalt einer Form. 

 

*

Für Druck und Preis immer eine gute Adresse

         biz-Online-Druck* (Druckhaus und Verlag)      

 

Zu beachten ist, dass das Druckmaterial gut vorbereitet wird, da das Druckhaus auf Grund kostengünstiger Druckgegebenheiten  nicht in der Lage sein kann,  jede persönliche Hilfe für eine Druckvorbereitung, die eigenttlich vom Auftraggeber zu leisten ist, sofort zu bieten. Er-teilte Aufträge, die auch bezahlt sind, können nicht mehr geändert oder zurückgenommen werden - was eine automatisierte ablauftechnische und damit verständliche Begründung hat. Übrigens - bei schon geringer Mehrauflage des Buchs, kann sich der Preis nahezu vierteln.

 

Kostenlose  PdF-Umwandlung von Publisher-Daten  und  JPEGs  gibt es übrigens durch  PDF24 und biz.

 ------------------------------------------------------------------------------------                  

Stück-Werke

Jahre 2017/2018/2019/2020/2021/2022/2023



DER ENTKERNER

Diese Erzählung ist die mörderische Abrechnung eines neuen  soziopathischen Nachbarn, der angetreten ist, alte vorhandene soziale Strukturen in seinem Umfeld zu seinem Vorteil zu manipulieren und dabei Misserfolge auf seine spezielle Weise aus der Welt schafft


 Konzipiert Sept. 2022



............................................................................................................... 


Feuer der Sterblichen IV
unserem Sohn Ralph gewidmet
Band IV beinhaltet politische Text  Lyrik Fomos Collagen
Es ist die Sammlung aus der Homepageseite des Jahres 2021-2023 und mehr.


AUSZUG


Freiheit
ist der bedeutendste Wunsch einer Menschheit

die nur kontrolliert überlebt


Wenn ein Gott ein Land regiert
kann sich der Abtrünnige zurücklehnen



Der Schläfer/HW



Der Antichrist/HW



2023 unmittelbar in Bearbeitung für Druck in 2024

DIN A 5

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Feuer der Sterblichen III

unserem Sohn Ralph gewidmet

      Band III beinhaltet in der ersten Hälfte Texte und Bildmaterial zu  politi-schen Ereignissen, in der zweiten Lyrik sowie bildhafte Ergänzungen. Es ist die Sammlung aus der Homepageseite des Jahres 2020 und mehr.

 

AUSZUG/HW

 
Druck 2022

   DIN A 5

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P E T R A

Biographisches zum besonderen Geburtstag meiner Frau Petra


AUSZUG/HW


 

 

 


Druck 2022

DIN A 5

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Der Glencheck-Mann

Erzählung in Vorarbeit seit 2020


AUSZUG/Vorarbeit


War es Anmaßung – schreiben zu wollen, mit der Notwendigkeit - den eigenen Tag dafür in Beobachtung sehen zu müssen, weil Musen rar sind oder der Kopf sonst nichts hergibt? Der Papierkorb bediente sich und draußen schob der Morgen Zeichen in die Nachtentleerung. Das Manual begann den Fingerspitzen den Gehorsam zu verweigern. Schmerz dominierte wieder. Zeit zum Fallen - dem persönlichen Grau zu entkommen. Falsche Akazien und Eichen trieben ihren Wall hinauf, auf den Hügel, wo sich die Endgevierte reihten, geordnet Stein und Kreuz Erinnerung bemühten, Friedhofs-Charme, fünfzig Meter entfernt - als immer drängendere Einladung. Die Tablette wirkte, warf ihre Chemie aus. Es war das Letzte, das er zur Kenntnis nahm, bevor ihn ein Nichts übernahm. Als er...

 

DIN A 5

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Fördergeld für

E X P E R I M E N T E L L E S

T h e a t e r

Text-Ergänzungen durch Darsteller (zu "Wie ist die Liebe in Afrika?") sind mit Geneh-migung der jeweiligen Regie nicht nur erlaubt, sondern vom Autor ausdrücklich ge-wünscht. Damit bietet sich bei jeder Inszenierung die Möglichkeit, die noch persön-lichere Handschrift der „Bühne“ zu präsentieren und gleichzeitig immer eine Urauf-führung. Die so breitere Tiefenschärfe durch Varianten wird dem Stück und seinem Publikum gerechter, als eine einzelne Gedankenauslese, außerdem haben  es Akteu-re mit den eigenen Gedankenverknüpfungen leichter Überzeugungstäter zu sein. Gutes Theater ist die Summe aller.




Wie ist die Liebe in Afrika ?

Tragikomödie in Sequenzen. New York/Bronx. Geschrieben 2010.

Nach Überarbeitung bis 2020 wurde  das fertige Stück 2021

verworfen, neu geschrieben.


In einer amerikanischen Mischehe afrikanischen Ursprungs stirbt Sam. Der Verlust wirft Margret, seine Frau, aus der Bahn. Unrecht und Vorurteile in der Gegenwart und Vergangenheit tangieren sie, ihre Familie sowie mit ihr betroffene Personen. Nach dem Tod ihres Mannes erfährt Margret als weißhäutige Witwe Geringschätzung; sie wird vergewaltigt. Der Vergewaltiger, ein aus Südafrika geflüchteter Bure, entpuppt sich später als Rachenehmender an Sam und Ben - Verantwortliche für seinen Rauswurf aus der Armee. Die Missachtung, erfahrenes Unrecht, emotionale Hilflosigkeit und die Liebe zu ihrem verstorbenen Mann, lassen Margret den Freitod wählen, der misslingt. Ihr gebotene Hilfe und eine veränderte Lebensperspektive, dank Familie, Freunden und Mitmenschen, wenden ihr Schicksal und bringen Menschen zu einander. Jackpot, ein Vergewaltiger und Mörder, erfährt ein unerwar-tetes Schicksal.

 

 

AUSZUG

Druck 2021

DIN A 5

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Druck 2020

30 x 30

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Feuer der Sterblichen II

unserem Sohn Ralph gewidmet

        Band II beinhaltet in der ersten Hälfte Texte und Bildmaterial zu politi-schen Ereignissen, in der zweiten Lyrik sowie bildhafte Ergänzungen. Es ist die Sammlung aus der Homepageseite des Jahres 2019 und mehr.


AUSZUG/HW


 Biedermann-Slicer on tour
oder Frühstück bei Söder und Seehofer & Co.

Fotomontage/Urspr. t-online/HW




Fotomontage/Urspr. t-online/HW


Druck 2020

DIN A 5

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Jahre 2017/18/19



für Plakat-Wettbewerb Landkreis Esslingen

 DIN A 3

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                                                                                                      das wurde die neue

(die Alternativ)-Lösung

für das Cover

nachdem die

Erstproduktion

daneben ging

Cover-Hintergrund von Unbekannt



Bücher für Ursula und Kurt sind Dankbarkeitsbücher

          Kurt S. war auch während seiner Berufstätigkeit als Personalchef in der deutschen Wirtschaft mir und unserem Sohn (in einer Ausnahmesituation) 

     ein besonderer Freund

 

Druck 2017

21 x 21

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Dem Menschen, meinem Lehrer, Mentor und Freund Manfred Ehringer gewidmet

(Leitender Direktor a.D. für die Bdn.-Wttbg.-Schulen)


                                        Napoleon muss sterben
ist  ein  Bühnenstück  mit  Annäherungen zur Geschichte.  Es spielt  in Frank-reich im Jahre 1805 - einer  bewegten Zeit.  Intrigen,  Machtmissbräuche, Ideen, Überlebensstrategien,  sowie wirtschaftliche Ereignisse beherrschen die politi-sche Bühne  und  damit  den Alltag  einer  Nation,  in die ein Kaiser und ein Poli-zeiminister mit seinem Geheimdienst ursächlich oder  unter anderen verwickelt sind,  begleitet  von daraus folgenden Kriminalfällen.




AUSZUG/HW

 


Das Bühnenstück ist für Freilichtbühnen und Theater mit medialer Ausstattung geschrieben (die Vielzahl der Nebenrollen lassen die Verwendung von Doppel-rollen zu). Unter zusätzlichen Voraussetzungen ist das Stück als Hörspiel ein-setzbar - es wurde 2005 geschrieben, 2017 überarbeitet, wurde 2018-2020  sozialpolitisch aktualisiert, erhielt Szenenänderungen und -ergänzungen, außer-dem wurde der Titel geändert - von  "Neun Tage und ein Attentat"  in "Napoleon muss sterben". 

Druck 2020

DIN A 5

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zur Konfirmation unserer Patenkinder - für sie und die Großeltern


Druck 2017

DIN A 5

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Fördergeld für Inszenierung

Fünf Jahre danach




AUSZUG


Seite 18


Seite 72


Die Komödie für Freilichtbühnen und Theater,

wurde 2004 geschrieben,

2018/2019 überarbeitet und 2019 sozialpolitisch aktualisiert. .


Druck 2019

 DIN A 5

Jahr 2016



Druck 2016

DIN A 5


Ankündigung zur Lesung

Ankündigung zur Lesung

DIN A 3

Jahre 2017/16/15/14

 

 

  Erfolglose Teilnahme an dem "Nostalgie"-Fotoblende-Wettbewerb

der "Nürtinger Zeitung" im Jahr 2015



Druck 2015

DIN A 5 

 

Feuer der Sterblichen (I)

ist eine unkonventionelle Sammlung von Lyrik, Balladen, politischen Gedichten, von Kurzerzählungen, Grafiken, Fomos und Zeichnungen

(Erstdruck 2016)


AUSZUG 

aus einer der Erzählungen - "Die Stadt"



Die Sammlung bzw. Auswahl beginnt 1970

Ergänzungen und Korrekturen wurden im Jahr 2018 abgeschlossen


2019 neu gedruckt

DIN A 5 


 ungenügender Inhalt/ Musterdruck für den Papierkorb


DIN A 5




Druck 2015

DIN A 5 

 

Malta  - Land und Leute


Druck 2015

DIN A 5 

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Menschen, die sich seit sechzig Jahren kennen, treffen sich jährlich in einer zerfallenen Großgärtnerei mit einem mystischen Garten


Druck 2015

DIN A 5


Druck 2014

  DIN A 5


Jahr 2013


 

Ausschnitt aus "Rom Toskana 2013"

RÖMISCHE ZUNEIGUNG AUF RÄDERN


Druck 2013

30 x 30


   Druck 2009    

DIN A 5

  Jahr 2008

 



 so könnte ein Take (1) aus einem Reisefilm aussehen/HW

 

so könnte ein weiterer Take (2) aus einem Reisefilm aussehen/HW


Produktion 2008



Leidenschaftlich

und

wie moderne Lyrik -

hört sich das hinreißende Gedicht eines Liebenden, vor über drei tausend Jahren geschrieben, an. Er schwärmt von der körperlichen Schönheit seiner Angebeteten.



Zeichnung: Ägypten vor Chr.

 

wave-take neu rezitiert im Mai 2018

 

Jahr 1995


Jahr 1982


 

 


Druck 1982 

DIN A6

  Texte 

Zeichnungen Fomos

     zukunftsirrend eigengewogen

oder inzwischen leicht angestaubt und noch immer gültig     

      sowie nachfolgend

   besondere Menschen und mehr

 .......................................................


Alles Bild- und Textmaterial auf der gesamten Homepage ist  die uneingeschränkte Eigenproduktion des Homepagebetreibers - außer es ist deutlich als (auch verändertes) Fremdmaterial gekennzeichnet


406 11/2024/HW



405 11/2024/HW





404 11/2024/HW
Anlässlich Peristaltik
von Sprachentlassungen
entstehen manchmal
nur schlechte Gerüche



403 10/2024/HW
Mond verliert sein Nachgesicht
im Feuerregenbogen
aufgerissen
überblitzt
zu einem Punkt gezogen
fällt Glut
auf Mensch und Land


braungebrannt
per Hand
wird Licht
zum Schwarz gerissen
und die Schwüre
neu geschworen
visieren wieder an


aus frischen Gräben
mit gedienten Rohren
entfleischen sie dann Jedermann
der nur zu lang um Frieden rang




402 4/2023/HW

...wenn einer, bei aller Bemühung, als Opfer nicht taugt, weil er andere Qualitäten hat:





401 4/2023/HW
Gealterter Frieden
nötigt den Feind




400 4/2023/HW
Es brennt


Es brennt durch Kontinente
in Flächen reißen Spalten
von Wölfe überkreist
aus Worten fällt kein Halten
das wieder Lächeln speist
wer lebt greift einen Spaten
um sich ein Loch zu graben
zum Wohnen oder Sterben
wobei die alte Regel weist
die Asche wird den Frieden erben



399 4/2024/HW

Gehorsam
ist Unterwerfung
und Duldung zur Zielsetzung
die einen eigenen
und/oder
fremden Willen bedingt,
der persönliche Freiheit bricht
dabei passives und aktives Wirken
in Art der Betroffenen teilt



398 3/2024/HW

Nächte
sind die Entwicklungskammern
in der Unsichtbares
bei Tauchvorgängen
zur Oberfläche drängt




Aus der Versenkung geholt/HW



397 1/2024/HW

Petra

Die Farben der Liebe






 





396 1/2024/HW
"Wenn er etwas kann, dann Schießen - aus der Hüfte"





395 1/2024/HW
Der Mensch verkauft sich
gern
fern gütiger Moral
schreibt unter Schädeldecke
eine Zahl
stürzt sich auf fremde Taschen
und gilt als dagobertgenial
als Phönix aus gezeugten Aschen
wenn sich die Konten biegen
worauf ihn Menschen lieben
auf ihre Schilde heben
und kniend beten
der Stellvertreter
er soll leben



394 12/2023/HW
eine Variante zu „Es ist ein Ros entsprungen“


Jeanne Rose ist entkommen
aus einer JVA
man hat vom Tagblatt andern Tags vernommen
sie hat den Zaun erklommen
wohl zu der halben Nacht
die war
wie üblich zu der Weihnachtszeit
mit Festlichkeit durchdrungen
so war die Flucht gelungen


Gefangen saß die Rose
dort schon den fünften Tag
bei Wasser und bei Brot
und hatte ihre Not
im Jahr
als Christian „Lord of  Five-per-cent Manor“
sich jetzt auch noch Gebieter nannte
und lange schon
beim Betteln vor den Residenzen
recht wenig Gnade kannte


Mit ihrem Büßerhemd gekleidet
so frierend in der Nacht
hatte sich müde suchend
Jeanne Rose zu einem Stall gebracht
und sah sich dort als dritte
dazu die Schafe und die Krippe
dann schlief sie ein
sie schebte plötzlich

leicht wie Luft

bei Wärme

über Kerzenduft

griff dabei freudig nach dem Weihnachtsstern
doch der war friedensfern


der Bauer hörte Schlafen
nicht üblich
nicht von Schafen
wie es bei Manchen gängig ist
bewog ihn solches gleich zur List
er dachte an den neuen Stall
den alten
er könnte ihn vor Morgen
bis auf den letzten Halm entsorgen
den Schreien abgewandt
war dann das Stallhaus schnell
und gründlich abgebrannt


am späten Tag
es trieb der Schnee
zu Liedersingen
sprach man noch ein Adventsgedicht
vom Knecht klang es wie Friedensringen
in das gestörte Festtagssinnen
jetzt trafen Schreiner ein
ein jeder fröhlich
voll vom Wein
mit Zollstock
und mit Auftragsschein


vermaßt bei Kerzenlicht
nach Teilesuchen
wurden drei Leichen
zu Punsch und Weihnachtskuchen
vermerkt war später in Analen
ein fremdbestimmter Unglücksgrund
die AXA durfte ’zahlen



393 11/2023/HW

Am Straßenrand


Kalt
es regnet noch immer
der Karton wehrt sich vergebens
weicht auf
gegen das Klopfen
gegen den Morgen
am Flaschengrund die Fluchtmarke
ein Hund riecht Abfall
die Nase stößt auf Fleisch
auf den Lappen um die Wunde
der zusammenhält
was da noch liegt
noch umarmt ein Freund
entschläft Körperteile
entlang der Kette
Glied um Glied
zum Anker


392 11/2023/HW



391 4/2023/HW
Zu uns in Liebe


Jeder für sich
unterwegs
durch Kreuzungen
Gassen
Alleen
bis wir wurzeln
im Wechsel
von Licht und Regen
bis wir zu uns selbst stehen
dem Atem
zur Erfüllung der Frist
bereit
zum Steigen und Fallen
unangreifbar
Schritt für Schritt
über uns
in Liebe



390 3/2023/HW

Kannibalen


Sie fressen sich an Menschen satt
verkaufen nach dem Kochen
die Sammlung deren Knochen
mit ihrem Fett
füllen sie Lampen
bespannen Schirme mit der Haut
und lächeln freundlich aus den Augen
so liebevoll vertraut
wenn eine Menschheit auf sie schaut
sie quälen sich an Gräbern
schaufeln die Erde opferwärts
bekreuz'en sich
ganz ehrfurchtsvoll versunken
die Hand dabei
man hält sie übers Herz


am Rütteln ist ein Grinsen
er ist zu gut
der Scherz



389 2/20223/HW

Extraktion beim

Wurzeltreiben


Eine gewisse Menge
an persönlicher Wertschöpfung
bewirbt sich als Droge
bei Abhängigkeit
gelegentlich für Allmachtsgedanken
und sozial
als eine Projektion
von flüchtiger Haut
auf das Fell
im Hintergrund




388 1/20223/HW
Bewahrt


Beiliegend
des nachts
den Tiefen
abgesenkt in Taucherglocken
zu den Inseln
dem Gesang
der Flammenschläge
über blühendem Gestein
und den Versprechen
leiser Töne
zum Wiegen
an den Brüsten der Hetären
dem Händehalten
der gelebten Schatten
in eine Ewigkeit
entführt
geborgen
an dem Strand
der Seelen
die mich betten



387 1/20223/HW
Höhenkorrektur


Die Flügel gleiten noch im Wind
von fremder Thermik
schon bestimmt
im Ohr das Höhenrauschen
aus Ferne
nachzulauschen
noch landen letzte Flüge nicht
doch Zeitgewicht
das Steigen bricht
verführt zum Runden
verteilt noch Stunden
bis es sich einmischt
das Licht
und verspricht



386 1/20223/HW
Vorsorge


Wenn der zugewiesene Tod zulässt
dass sich unsere Exkremente
in die Matratze saugen
ist die Würde des Todes nachgestorben
sie so aufgeben
kann das eine Option sein



385 1/20223/HW
Menschen


Sie neigen zum Siegen
zum Lieben
Betrügen
zum Lügen
und fern von Nöten
zum Töten


in jenen Falten
sind Menschen gehalten
mit Tränen
und Wunden
drehen Runden
mit Frust
und mit Lust
das Ende ist offen
und Hand folgt Blut
es bleibt dabei
erklärt sich als Mut


so taumelt Menschheit
von sich selbst betroffen
am Stern vorbei
durch ihren Raum
ein jeder weiß es besser
nur
der Haufen lebt es kaum




384 1/2023/HW
Aus dem Kinderbuch


Ein Junge
allein

bei Tiefschnee und Sturm
begegnete einem Schwein
ging weiter
und hörte das Schwein
„geh‘ nicht allein
ich kenne den Weg
er wird nicht einfach sein“
der Junge blickte herab
danke
„das muss nicht sein“
und dachte sich
was weißt du schon
du dummes Schwein


am Ende des Wegs
stand das Schwein allein
der Schnee
der tarnte die Treppe
zum Rhein
der Junge
er fiel wohl hinein




383/ 12-2022/HW
Mauern
zementiert in Erden
greifen den Islam
legt man sie nicht an
muss der Gegner werden
Suren suggerieren Feind
ungebändigt tiefgefroren
aus dem steingeword‘nen Kern
frömmeln Knechte einem Herrn
und den Gott
der nicht verneint
entstellen sie
verloren




382/ 1-12-2020-2023/HW


Um der Gesellschaft Ketten zu ersparen - muss sie am Armband geführt werden   HW


*    


*

Nr.001/01-2021/HW

*

Nr.002/02-2021/HW


*

Nr.003/03-2021/HW


*

Nr.004/04-2021/HW

Der sprechende Desinfektor

mit Bewegungsmelder

Säuleform urspr.  Frank



381/ 12-2022                                                                  

Spiegelansage

Habe ich dir heute schon gesagt
dass du sterben wirst
allein
inmitten derer
die dich halten


nichts als ein Schmerz
der sich zu Ende frisst
gehorsam
dich entfleischt


der nicht mehr droht
und deine Fenster schließt
ins Licht
behutsam
fern


dich bricht



380/ 10-2022

Krieg

Sie schneiden das Licht
aus Scheunen
und tönen in rot
zerreißen
zur Not
als Flagge gesetzt
ist der Tod


es ist die beringte Hand
sie streut den Brand
und würgt zur Stille
vermessen
aus der Hülle
ritzt Kerben
in gekreuztes Holz
zum vererben



                                                                    379/ 10-2022/HW
                                                                 Lady Benjamini




378/ 10-2022
Teneriffa
unter Feuerzungen
himmelwärts in‘s Blau gehoben
färben Felder ihren Stein
Buchten hallen Wellentreiben
über Schluchten steigt der Wein
nur
die Leichtigkeit der Tage
überhöht das Sein



377/ 8-2022

Sie reiten auf Kanonen

und hören auf ein Wort


der and‘re ist der Gegner
er ist am falschen Ort
es ist nur Fleisch und Blut
der Tod soll ihn belohnen
und deiner
lässt dich bei Helden wohnen


im Gottvertrauen
und für‘s Vaterland
friss jetzt das Gras
und krieche als ein Tier
durch Schweiß und Dreck
gefrier
in deinen Stiefeln
vergiss die Wunden
solange sie dir Stunden stunden
geheiligt durch den Zweck


es gilt das Ziel
um jeden Preis
der andere muss weg



376/ 8-2022

Nimm den Sonnenaufgang
es lohnt um jeden neuen Gang
die Forderung ist Leben
und das mit jenem Lohn
der seinem Treiben innewohnt
nichts gilt den Tatenlosen
doch alles Diesem
der Hand an seine Seele legt
mit sich
mit ihr
die Schlachten schlägt
bis jener Teil sich löst
der wertlos nur gestaltet
sich sinnlos nur verwaltet
und Menschenringe bricht
für sich
für andere
das Licht


375/ 7-2022/HW

Time of Pitbulls




374/ 7-2022

Demokratien

werden von Dickhäutern regiert

in Autokratien

herrscht die Dünnhäutigkeit



373/ 7-2022

Bin einem Herbstblatt begegnet
von Angesicht zu Angesicht
mit Farbenspiel
zum Braun
ich sah noch wie es fiel
zu mir an Bord
dann in die See
ich spiegelte mich dort
mit ihm
noch einen Augenblick
dann riss es eine Welle fort



372/ 7-2022

Gott hielt noch nie, was Menschen versprechen –
wie käme er auch dazu.

Hier hat nur der geführte Zufall den gewünschten Anschein.

Ein Ideal macht keine Sache mit einer korrupten Spezies,

die sich heute so und morgen so entscheidet.

Sie ist nur eine Knetmasse unterschiedlicher Dichte,

die sich selbst vergewaltigt,

durchaus ein Grund,
ihre Köpfe zu entwaffnen und
sie zu sterilisieren,

besser wäre,

sie gleich aus dem Universum zu werfen -
enthalte mich nicht



371/ 7-2022
Militante Aggressoren,

die zum Urinventar einer archaischen Planetenbesiedlung gehören,

konnten sich über die Evolution zeitlos in Politik und Business retten.

Der aufrechte Gang ist also nur Tarnung



370/ 7-2022
Der „zivilisierte Mann“

ist nur so lang „domestiziert“,

solang er die Fußfessel eines unparteiischen Rechts spürt



369/ 6-2022/HW

(Fomo aus Orbisana  u. wiki)



368/ 6-2022/HW




367/ 6-2022/HW



366/ 6-2022

Feindschaft
zielt auf Lösungen
die sie begründen



365/ 5-2022

Die Schäfer


Es drängen Zeitgenossen
zu allen Zeiten
per List
und Macht
in Richtung Pantheon
es werden Wahrheit
Recht
und Würde
schnell vergossen
entlang den Leitersprossen
geleimt
mit einem Sud-Extrakt
aus Menschenknochen
es kommt der Zustand in die Wochen
Schafelle lässt man jetzt in neuen Farben kochen
und an die Wände wird geschrieben
ihr sollt den Frieden lieben


364/ 5-2022

Die Anmaßung

kulminiert in ihrer Dauer. Menschen in allen Schattierungen und mit jeglicher Art Auftrag betraut, entlassen sich kontinuierlich aus eigenen Profilen und Zielsetzungen, wenn sie einen Punkt der Beherrschung, von was auch immer, erreicht haben. Das sind dann die besten Vo-raussetzungen andere oder anderes zu entwerten, zu unterwerfen oder zu vernichten. Unsere gesamte Ordnung, ohne ihre Handhabung durch demokratische Strukturen, wäre übrigens eine solche Quelle der Anmaßung.
Das ist ein existenzieller Grund, den Rechtstaat um jeden Preis zu verteidigen.


363/ 5-2022

Das Alter
hat die schlechte Angewohnheit einer mangelnden Restzeiteuphorie.                                    

Prosa-Schreiben wird zum Lettergießen.                                             

Die Wortproduktion überzieht also inzwischen das Verhältnis zur Aussage.                                                                                                                                         Extraktionen flüchten sich in Kürzel                                                                                             und streiten um Drucktiefe.                                                                                                          Es geht um den kubistischen Strich,                                                                                         den Holzschnitt                                                                                                 

oder um die letzte Effizienz  -                                                                                                   den Punkt.                                                                                                                                    Es fühlt sich wie Entkernungshunger des eigenen Blickgewichts an.                                                                                                                                                   Auf den Punkt bringen -                                                                                                                 was für ein Anspruch,                                                                                                              wenn das Können reicht.


362/ 5-2022/HW
(vom Original Südd. Ztg.)




361/ 5-2022/HW

(vom Original Südd. Ztg.)





360/ 5-2022

Passivität ist kein rechtsfreier Raum

Wer nichts weiß oder nichts wissen will, übergibt sich Einflüssen, reproduziert Fremdes, verhält sich damit unreflektiert konform mit Denken und  Handeln, mit den Überzeugungen anderer, wird so passives Teil von Etwas  oder von Jemand, sowie deren Missbrauchs-möglichkeiten;
dabei entlässt die fehlende Selbsteinbringung und -kontrolle keinen aus der Verantwortung für das in dieser Weise delegierte Leisten durch Dritte.



359/ 5-2022 (Homage an Beethoven)
Wenn ein Gehörloser
die Worte                                                                                                                                 „Freude schöner Götterfunken…“                                                                                                so zum Erklingen bringt,                                                                                                             wie er sie damit nach uns greifen lässt,                                                                                    fragt man sich unweigerlich.                                                                                                          ob die eigene Existenz mehr sein kann,                                                                                      als ein Resonanzkörper dafür.




358/ 5-2022

Lachen
- soviel Anarchie
beunruhigt Despoten




357/ 5-2022/HW

(vom Original Gucci, Strauss Handschuhe, wikipedia)

 





Des war’s

-  mit 17
(in einem anderen Jahrhundert)


I dät so gern mol wieder mit de Blue-Girls spiela
em Schulhof beim Handball
zwoi Händ
oi Haar berühra
ond siega mit dr Bubacrew
ganz knapp
damit mr ons verzeiht
mit Billigeis zu Kreuze kriecha
manch Stonda schwänza
om’s Wochablättle auszudraga
om's Spieler-Mädle einzulada
en’s Brecht-Spektakel
auch en dr Wienerwald
em sommer dann uff wiesa leida

gefühlverquolla neba ihr

neba dr Karin liega

pro forma Günter Eich querlesa

anstatt
bloß bissle oanschdändig
mit ihr durch Wolka fliega
ond später schwitza
wenn em Stadtbad manche Hülla falla
als Folge bloß noch Schofscheiß von mir geba
ond spüra
des isch’s Leb
a



355/4-2022/HW

(vom Original t-online, franz.KrügeKunst, wikipedia)

 




354/4-2022/HW

 (vom Original wikipedia, Polypherm, G.Romano)





353/4-2022/HW




352/3-2022
Die Moral

ist unser Schatten beim Gehen




351/3-2022/HW 
(vom Original wikipedia, t-online u. WEB-Seite Gerichtshof Den Haag)



350/3-2022 /HW

(vom Original NTZ)



349/3-2022/HW



348/2-2022

Es schreitet Tag

aus manchen Wunden

drängt seine Menschen in den Kreis

sie drehen ihre Runden

auf Federn oder Eis

nichts hält den Grund

und alles fällt

gewünscht

in eine and‘re Welt

doch letztlich nur zu einem Punkt

woraus sie schöpfen

die sich geben

für diese Quelle Leben 


347/2-2022

Führungen

die keine wesentliche Stimme

für das Ganze

in sich tragen

eitern eine Gesellschaft 




346/12-2021/HW




345/11-2021/HW




344/11-2021

Ein Buch schreiben

ist immer die Summe verschiedener Intelligenzen  

fremde sind auch Werkzeuge

die das Papier stellen

damit Tinte fließen kann

 


343/11-2021

Die  Signifikanz der Leidensbereitschaft von Partnern

erklärt sich bei nächtlichen Schlafzimmergerüchen



342/11-2021

Wir sind alle Rassisten

bzw. Vorurteilhalter

unterscheiden uns

beim Nach-

gelegentlich beim Vordenken                                 



341/11-2021

Wenn Männer das Sagen haben

wird die Welt nicht besser                                      



340/11-2021

Ein in Jahrtausenden gealterter Gott

ist kaum ein Grund

sich die Köpfe einzuschlagen 

aber eine Gelegenheit                                              



339/11-2021

Die Tage

haben einen Schritt

sie stellen ihren Mann

bei Zustimmung

bei Tritt

sie graben in sein Wesen

und irgendwann steht fest

was da vielleicht gewesen

vergessen ist der Rest

füllt einen Graben

beim Erntedank-Entschaden



338/10-2021

Nachts

wenn die Träume

ihre Seelen reifen

nach dir greifen

meertief dich drängen

über Abgründe hängen

und aus Aschetürmen

Flügel stürmen


wenn aus dem Packeis

Feuerzeichen steigen

dich Fahnen einverleiben

Körperhaare schwärmen

um zu wärmen

und Hände

dich zu Blumen binden

die sich auf Gräbern finden


es gilt als Gnade

Gnade

dann ins Tageslicht zu springen

sich wieder zu entrinnen




337/10-2021

Wenn Gott ein Land regiert

kann sich der Abtrünnige zurücklehnen




336/10-2021/HW



335/7-2021/HW



334 6/2021

Wäre die Liebe nicht

es würden Steine

Steine reiben

es läge nichts als Sand

fruchtlos begrabend

kalt

über dem Land

es wären Wege

Brücken

unbekannt

und niemand gäbe eine Hand

man würde irren

mit Verstand



333 6/2021/HW



332/6-2021

Zivilisationen überleben nicht

durch den Missbrauch der Freiheit

oder

die entbehrliche Freiheit einer Gesellschaft

ist die erstrebenswerte                                                        



331/6-2021/HW




330/5-2021/HW




329/4-2021

Kaltgestellt

  

Am Ofen muss man enden
denn zu erfrieren
in gezog‘nen Wänden
ist längst beschlossen
in diese AGB
der Coronas gegossen
  
und man erfährt es dann
fühlt irgendwann
dass Trost
in Einsamkeit gehalten
verbrennend in den Falten
fällt das Gemüt
und dass
satt dessen
ein Steinenfluss
Stille ausblüht


328/4-2021

Es lasten Tage
die so keine sind
verfremdend
auf dem Land
  
die Freiheit
angespannt
bewegt sich
hinter Zäunen
  
und in den Räumen
kreisen Menschen
in sich
reißend
durch die Wartezeiten
  
synthetisch treibt die Welle
die mit Begegnung
Nähe
Körperwärme werfen sollte
  
so hungrig
rütteln die Gedanken
an präventiven Schranken
atmen schwer
  
und hinter der Moral
maskiert
naht Anarchie
aus Nebelbänken


327/4-2021

Völker in Knechtschaft


Sie foltern
sie versklaven
sie töten ihr eigenes Volk 


sie sollten wissen
auf Dauer hat Unrecht keine Ketten
die nicht zu sprengen sind
und dann gnade solchen Gott
ihnen
den Henkern
  
der Aufschrei 

er wird ihre Ohren zerreißen

und keine Gnade wird sie richten

ihre Tage und Nächte schwärzen
Opfer haben keine Pflicht zur Vergebung
  
nur unser Recht
dieser Lohn der Schmerzen
den Wehen entleibt
es kann unsere Hände halten
und sie
und uns
schützen                                     



326/4-2021

M. Söder

bekannt
als Ludwig aus dem Alpenland
mit Kreide
Weihrauch
frisch genesen
zum bundespräsidialen Wesen
  
er könnte Kanzler gern
und wäre München dann zu fern
Berlin
man könnt‘s verlegen
direkt an Isars Strand
es wär‘ ein Wink von Herrscherhand
  
auch würden Gelder fließen
zum düngen bayowarer Wiesen
mit Maut
mit Masken
ander‘n Dingen
es wollte manchem schon gelingen
nur Ludwig würde besseres erzielen
er ist kein Mann der Raten
der Widerstand
weckt seine Taten
 

und jeder kann sich denken
zu was es kumuliert
in Bayern wird geheizt
wenn Deutschland friert
doch Corona wär‘ fort
per Faust am Söder-Besen
und Eintracht
sie wäre aus dem Bund zu lesen
  
die Zügel straff gespannt
so könnte
würde reiten
Herr Ludwig über Land
vielleicht
oder gelegentlich
von Demokraten kaum erkannt



325/3-2021

Entsichert


Hörte endlich aus der Stille
Faltenbrechen

Licht fiel auf graue Leiber

es färbten sich die Flächen
und aus den Ästen
stimmte sich ein Lauschen
auf jeden Ton
der seinen Luftzug nahm
kein Stürzen
Fallen
ein Trieb aus allem
schwemmte das Land
dehnte den Raum
es war wie immer
  
nur unter Menschen war ich kaum
die Fäden ausgedünnt
gespannt
zum Reißen
keine Hand
auf eines ander‘n Haut
entfremdet
mir selbst
nicht mehr vertraut
nur leise
statt laut


324/3-2021/HW



323/3-2021/HW (der Schläfer)


322/2-2021

Freiheit


Wenn Rousseau sagt, „der Mensch ist frei geboren…“, ist das im Wesentlichen eine Eigentumsdefinition. Er ergänzt: „...und (er, der Mensch) liegt doch überall in Ketten“. Über die Freiheit des Einzelnen entscheidet seine Umwelt, die Gemeinschaft, die er pflegt und Gesellschaft sowie Gesetze und sekundär die persönliche Wahl unter diesen Gegebenheiten. Nur die Möglichkeit der Gegebenheiten-Veränderung gestaltet nach Hegel noch Freiheit. 


Eine fiktive absolute Freiheit würde Unabhängigkeit voraussetzen, die es in der Natur nicht gibt; sie müsste als Gottstatus verstanden werden, eine wenig sinnvolle Eigenschaft für den Menschen, der klug genug ist, zu verändern und beschränkt genug, es mit sich nicht zu können. Der Mensch gleicht formal einem Nacht-Tagzyklus - er zerstört und konstruiert und das in endlosen Varianten. Er lernt die Variante - nichts göttliches.



321/2-2021

Wortspiel
 

Sterblich wie wir sind
endet diese Sterblichkeit
mit unserem Tod;
man könnte sagen,
dass wir dann nicht mehr sterblich -

also unsterblich sind:

wortwörtlich

eine kirchliche Interpretation

Suggestion                

für das Kind im Gläubigen
und
als Trans-Realität
eine schreckliche Vorstellung -
unendlich

eine geprägte Existenz leben zu müssen
oder „geläutert“
als theologiesiertes Neutrum;
Moslems müssten auch noch 72 Jungfrauen glücklich machen -
so könnte Gulag im Jenseits aussehen,
wenn unsere Phantasie Leben tatsächlich neu erfinden würde.
 
Belassen wir es beim Wort- und seinem Gedankenfolgespiel;
der endgültige finale Bruch
ist ein Geschenk der Natur,
das uns glücklich machen darf
und als bio-chemisches Material
haben wir tatsächlich eine Zukunft,
im Sonderfall
vielleicht auch auf Zeit -
als eine wertvolle Erinnerung;
sollten wir in Stein gemeißelt werden,
hat die Natur wenigsten die Genugtuung -

dass dieser irgendwann zerfällt oder zerstört wird.


320/2-2021

Es quält sich Mensch

oft nur zum Schluss
nicht weil er will
nein
weil er muss
dem Tod nicht einfach so erliegen
in möglichst lang besiegen
solang der Herzschlag drängt
und der

die Kreatur
so gnadenlos
an‘s Leben hängt



319/1-2021

Das Haar


Man glaubt es kaum
wie wunderbar
was hing schon alles
schwer und ernst
an einem einz‘gen Haar
  
und schaut man hin
auf Haaresbreite
dann ist das eine Augenweide
wie knapp
war da oft ein Entkommen
bestoffte viele Geister so
erklärt sich nur den Frommen
  
es liegt ein Zauber in dem Haar
hängt es kopfüber
prachtvoll
gar in Locken
ruft es die Kenner auf den Plan
Liebhaber reihenweise
beginnen dann zu zocken
es gilt sie rocken
solche naturbehaarten Köpfe
so flötet unverzüglich Mann
ein Wunschkonzert
und je nach Tonart kommt es an
  
nun
manchmal wird das wohl so sein
das ist so mit den Haaren
es kann die Zeit
sie manchmal nicht bewahren
und keinem je vertraut
zeigt sich am Kopf die Haut
zum Makel
fügt sich dann Entsetzen
und man entdeckt den Hut
der Kopf geht dann inkognito
und das ist manchmal gut
  
nicht ganz nach neuer Art
sind Zöpfe
es sieht so aus
als formen sie ganz inhaltlich
vergilbte Köpfe
wie schrecklich solch ein Leben
man sollte sie erlösen
in einen ander‘n Adelsstand erheben
Zopf-ab
und Kopf daneben
so will es die Geschichte eben


318/1-2021

GÖTTER


Götter erklären sich durch eine Menschheit, die durch die Zeiten irrt, bemüht um den Höhenausgleich für den vorgegebenen Anspruch eines erkannten Ideals, das aber im Nutzen, in der Nutzung dieser gekürten Führung erfahrungsgemäß ersticken muss. Es ist übrigens Unsinn, zu behaupten, dass es nur „den einen Gott“ gibt. Das ist nur die Alibiaussage moderner Gemeinschaften, die einzelne Götter verehren und damit dem rückwärts gerichteten Erscheinungsbild aus Zeiten einer Barbarei zu entgehen hoffen. Vielleicht könnte man zur Ehrenrettung hier noch den Wunsch auf beispielhafte allgemeine Einzigartigkeit nennen. Wer einem Leitsymbol andere Charaktereigenschaften und einen anderen Bezug gibt als andere, hat einen anderen Gott; ihn als  „den einen“ - also einen Monotheismus jeweils nach Art des Hauses zu feiern, liegt nahe.

 

Menschen brauchen die Gemeinschaft, um sich von ihr abzuheben. Religionen, die artgerecht, also autoritär in Kopf und Gemüt greifen, sind dabei die optimalen Institutionen für Selbstfindungsgruppen. Alle Suchenden oder Berechnenden sind hier Klientel. Durch solche Abgrenzungen entsteht regelmäßig früher oder später der unausgesprochene oder geoutete politische Führungsanspruch einer Minderheit, dem dann kaum mehr entgehen kann, wenn sich aus politischen Gründen eine Mehrheit religiös unterworfen hat und dabei Freiheiten veräußert wurden - z.B. zu Gunsten von Fürsorge gewählter Knechtschaft.


Ich will hier nicht falsch verstanden werden. Religion ist für viele Menschen ein bedeutender Weg, sich zurechtzufinden - was aber über den tieferen Wert dieser jeweiligen Leitung nichts aussagt. Gemessen werden kann diese Wertigkeit immer nur am Verhalten von Gläubigen zu anderen Gläubigen, auch gegenüber sogenannten Atheisten. Letztlich bleibt als einzig gültige, menschenerhebende Religion „das Miteinander“.



317/1-2021

Hauterfahrung (meiner Frau Petra gewidmet)
  
Wer eine Haut
ganz nah
vertraut
in diesen Tagen
an seiner Seite weiß
der fühlt sich an die Hand genommen
nichts hält
nichts tröstet mehr
als wenn man Wärme
eines andern fühlt
so frei von ihr durchdrungen
ist man gestärkt
die Lasten zu ertragen
es zeigt sich gleich am Gang
und es bekommt dem Magen


316/12-2020
Die Jagd ist angeblasen


Sie jagen dich                                                                                                                                 wie Fuchs und Hasen
die Jahre
Tage
Stunden
zuletzt noch die Sekunden
dann tönt die Glocke
irgendwo
man weint
ist froh
gewesen war ein Sowieso
geschnitten in den Stein
dann liegst du
kalt
allein
der Ewigkeit gestellt
und irgendwann
bist du verschwunden
in einen neuen Wirkungskreis gebunden
  
nun
es war Zeit
auch and‘re haben ihre Stunden
und schätzen irgendwann
wie alle
die Sekunden
beim letzten Zeigerrunden


315/12-2020/HW



314/11-2020
Sie

betreiben Leben
erfassen dieses kaum
verweilen
und besetzen
einen ungeklärten Raum
an andere gestellt
die in den Hüllen leiben
  
es halten Hände Wände
dahinter man uns fände
so ausgeliefert
nackt
so schwach
und wundgefesselt
für ein Ende
gäben die Mauern ihren Stein


313/11-2020
Chagrin
 
Noch Sturm
noch Wind
noch Fensterschlagen
die Stille hockt auf weißen Fliesen
und keine Nacht
die löscht
das Klagen
in Körperglocken Ruh


zur Endlichkeit geschlagen
der letzte Ton
so unbarmherzig

und gezielt
will nicht zu Ende tragen
 


312/10-2020

Ein Wort
an Land wohl kaum vernommen
es nahm der Wind
so war es in den Fluss gekommen
im dunklen Wasser wog es schwer
und auf die Schnelle
saugte so manche Welle
an dem Erguss
 
so tausendfach gelesen
ergab sich irgendwann ein Schluss
der Wort-Geist floss nun durch die Meere
trieb lange dort sein Wesen
dann zog ein Sturm ihn über‘ Land
und mit ihm jenes Denken
das sich aus Tiefen Menschen schenken
mit Feuer in den Händen


311/8-2020

Corona-Querulanten


Sie meckern wie die Ziegen

und schreien ihre Not

Vernunft

Verzicht

Beschränkungen in diesen Tagen

sie sind nicht länger zu ertragen

dann lieber schon den Tod


der andern



310/7-2020

Die Liebe ist ’mal so

’mal so

im Hier und Irgendwo

sie kommt

sie geht

wie Wind der weht

und manchmal greift sie in ein Leben

und manchmal auch daneben

nichts hält

nichts dauert

es ist der Tod der lauert

nach einem Kuss

nach einem Wort

ein Schluss trägt alles Hoffen fort

an diesem 

oder jenem Ort

und wenn wir glauben zu ertrinken

sieht man das Leben treiben

man sieht die Farben

sie übertünchen Leiden

spürt sie

mit grauen Nächten streiten

nur

Tage stürzen weiter Sterne

vielleicht aus Ferne

schenkt sich noch ein Winken

mit ihrem Sommerhaar

dann steint

ein War



309/6-2020/HW



308/6-2020

Das Entsetzen ist normal

und Folgen sind oft unabsehbar

- wenn man eigenes gealtertes Schreibgut zufällig in die Hände bekommt - nicht mehr löschbar; das Papier hält seine Tinte unwiderruflich gefangen. Was folgt, ist der Versuch einer Wiedergutmachung, noch besser, „das Verbrechen an Inhalt und Wortwahl“ ungeschehen machen zu wollen, indem man in eine Gedankenwelt und in Emotionen eintaucht, die jetzt nur noch ein Second-Hand-Erlebnis vermitteln – doch dessen ungeachtet drängen, den Hobel zum Ansatz zu bringen, um zu retten, was möglich scheint. Ein unerbittliches Ego greift. Man weiß es, man sollte es lassen, das Machwerk zurücklegen, wo der Staub seine segnende Aufgabe erfüllen kann - vielleicht gelingt das auch, doch ein immer glühender Funke aus der Hinterlassenschaft beginnt jetzt seinen Brand zu legen und gräbt sich rücksichtslos in frisches Papier – obwohl zur Zeit anderes ansteht.



307/5-2020

Erfreulich ist
  - dass uns schädliche Entscheidungen, gegen uns oder andere, irgendwie früher oder später einholen. Man könnte also hinter den Kulissen unserer Existenz eine neutrale Form einer Langzeit-Gerechtigkeit, von der Wesensart des „Toten-Gerichts“ vermuten, nur, dass ein Schuldspruch bereits das Bewusstsein der Lebenden erreicht.


306/5-2020  
Verlust, der uns bewegt 

Jeder, der sexuell ausgehungert wird, betrügt auf die eine oder andere Weise und erfährt den Mangel kopflastig, ausgeliefert in Endlosschleife  –  je nach Gemüt bzw. Natur, wenn ihn das Alter nicht stillt.  Auch die freiwillige Selbstunterwerfung (wie im Zölibat) kann nur die Verlustwahrnehmung als Alltagscharakter erfahren. Eine Orientierung, die Hingabe und Ziel adeln soll, ändert daran nichts. Die menschliche Natur in Teilen ihrer Grundstruktur zu ignorieren,  zu unterwerfen, muss immer Konsequenzen haben – nach innen wie nach außen.


305/4-2020

In Zeiten von Corona 
rettet uns die Liebe, die keine Nähe leben kann, in Sehnsucht und zeigt uns, wie sehr unser Kopf, der oft so unbeteiligt scheint, Schätze für uns gesichert hat - zum Überleben, um  jeden tatsächlichen Brückenschlag möglich zu machen, der gegeben ist, damit ungehaltene Umarmungen uns nicht verzweifeln lassen.


304/3-2020

Die Erde macht sich untertan                                


Vier Reiter jagen über‘s Land
die Not 
den Tod
in jeder Hand
sie sind das Feuer
das ein Denken bricht
wehrlos
auf ferne Sicht
die Menschheit
in die Äcker treibt
wo sie noch im Verfallen
Erde gallen
vielleicht
sich Wuchern dort entleibt
auf Zeit



303/3-2020
Corona 
 

Nun beugen Häupter
ihren Stolz
von der Natur getrieben
schon lange galt der Schwur
zu Rücksicht
sie zu hegen
sie zu feiern
dankbar lieben
sie prahlten dann beim Wollen
nur
nun zeigt uns jenes Überich
wer Herr auf dem Planeten ist
doch lässt uns dabei nicht im Stich
bekehrt mit Leid
Vermessenheit
und schenkt danach die neue Zeit
zu neuer Weisung stets bereit



302/2-2020

301/2-2020
Ist Gott der Teil Kraft                                           
- der dem Positiven die Dankbarkeit abringt,

damit die Hoffnung den Ernstfall durchsteht?


300/1-2020/HW

                                                                                                                          Foto für Fomo P.Weber


00900-218/HW

                                                                                                                                          Fomo Foto NZ



299/ 11.2019/HW


 

298/10-2019/HW

                                                                                       Detail/Leiche Foto/ Spiegel-Online



297/9-2019

Schlanker Kosmos


Wenn das Detail unwichtig wird, reduziert sich der Inhalt von Werk und Wort auf die Beliebigkeit vom Gegenüber oder setzt diesen in Bewegung den Verlust zu ersetzen.



296/9-2019/HW

 


295/7-2019

So oder anders
Szene für ein "Komödie" mit einem offenen Ausgang
  
Wolfgang:
Die Leyen -  das geht nicht mehr. Schlechter kann es nicht mehr werden. Umfragen sind auch im Keller.
Angela:
Und? Kann sie doch nicht in ein anderes Ministerium setzen. Wäre doch ein Eingeständnis, dass sie die BW nicht im Griff hat.
Wolfgang:
Wenn Weber und Timmermanns Vergangenheit sind – warum dann nicht die Leyen bringen? Wir hätten was wir wollen und sie wäre aus dem Schussfeld. Kann mir nicht vorstellen, dass eine Mehrheit gegen sie ist - dazu ist sie zu unbedeutend.

Angela:
Ersatz könnte die AKK sein. Sie hätte dann die Startrampe für die Kanzlerschaft. Nicht schlecht. Dieser Gedanke ist gut, ist gut.
Wolfgang:
Klären wir was geht.
Angela:Macron hat was er will.r die Polen und Ungarn – wie bringen wir die Wackelkandidaten auf Linie? Und Grüne und Rote?
Wolfgang:
Suchen wir zuerst den Polen auf. Die Leyen soll sie während dessen auf Demokratie schwören lassen, was ihnen nicht gefallen wird. Sie wird ihnen aber nicht zu sehr auf die Füße treten, wenn es soweit ist - lassen wir das durchblicken.  
Angela:
Jetzt zu diesem "Geschwür" reisen? Ich bei Kaczynski – in diesem Stadium? Gäbe kein gutes Bild. Und ein Telefonat? Nichts ist mehr sicher. Nein. Nein.

Wolfgang:
Dienstag ist eine Wirtschafts-Delegation in Warschau. Der Sts soll das klären. Für Budapest finden wir auch eine Lösung, ebenso für Grün und Rot. Geschenke erhalten letztlich die Freundschaft.
Angela:
Gut Wolfgang. So machen wir das. Gute Nacht.


294/6-2019

Über Stadt und Land                      

wächst der Brand                                                  

noch sind die Felder nicht verloren            

halten die Wächter Schilde Richtung Sturm                                                      

der noch als Nachtwind werbend um die Häuser treibt 

sich leise Frieden einverleibt              


schon peripher spiegeln sich Zeiten        

Feuerwände drohen wieder                                         

es flackern abgelegte Lieder                    

umschwärmen eine Not                                                      

so alt und neu kreiert                     

zum Schwarz  auf den Gesichtern                                   

woraus dann irgendwann                                  

das Ziel                                                   

aus dunklen Massen fließt                        

zerrinnt in Not                                                

in rot                                                                


293/6-2019

Vermissen                   
Anregung und müssen 
    
Menschen wollen manchmal etwas

das sie missen                        

so er    
er misste Zärtlichkeit                       

den Überflug beim Küssen


im Bus ward sie gesehen   
der Griff zur Haltestange   
geflasht blieb er so stehen   
von allen Seiten blickgebunden          

fuhr sie dahin
Stunden um Stunden     
der Kerl     
so ungeübt                                      

er war recht angenehm   
sie scherzte                                    

Stalken ist inzwischen teuer    
mehr wurde nicht gesprochen     
er blickte weiter               
und sie genoss die Zeit          

schmiss ihn dann ‘raus    

stationsgerecht
  
sie lächelte auf Wiederseh‘n


292/5-2019
Es regnet 

Licht fließt aus Netzen          

Mütter tragen Plastikhauben            

im Gepäck Dornröschenkinder             

Kabinensitzer jagen schneller                        

fluten Wege                            

Häuserzungen                                  

in Kleidung eingedrungen                       

greift die Feuchtigkeit die Gänger                                         

die nun die Gemeinschaft stellen

unter Brücken                                                     

sich aus Langweile unterhalten                              

oder nach dem Centstück bücken

verärgert zu den Wolken blicken

in Einigkeiten lamentieren                                           

bis diese sich per Blau verlieren



291/5-2019

Europa 28

neu                                                       

uralt das Wort                                             

gejagt                                                    

von Zeus genommen                    

zu Vaterländern dann verkommen         

trägt schwer                            

an neuen Zielen                

Wunschbrunnen gilt es vielen               

doch bitte                                                

Winde halber keine Schwielen      

ein jeder hebt sich seinen Teil vom Grund             

und hält den ander‘n Nehmer wund                                  

ansonsten zieht man seine Grenzen

solange sie sich rechnen              

mit Recht                                                   

auch mit Moral                                          

was ist denn dieses Ganze schon

ein Rattenschwanz aus Stolpersteinen                        

gerade aber das                                        

das ist fatal                                                                



290/5-2019

Ethnische Empfehlung

 

Einige Gemeinden südlich von Stuttgart kündigten höhere Beerdigungskosten an. Für Schwaben, die sowieso demnächst vor ihren Schöpfer treten, empfiehlt es sich daher zuzugreifen und den noch günstigen Preis zu nutzen.



289/4-2019

Ehrgeiz in Not
  
Man sitzt am Tisch
denkt durch die Nacht
zu dumm
hat nichts gebracht
der Morgen wartet auf Aktion
so Gott will
nützt ein Denken schon
nach einem Plan auf Schienen
gilt‘s einem Herrn zu dienen
man fährt so durch den Tag
eckt an mit einem Geistesblitz
und weiß schon
dass es kaum ´was nützt
denn elitäres Denken
will die „Elite“ nicht verschenken
sie ignoriert dann auch
die Fremdidee
sie war schon längst erdacht
wird jetzt für guten Lohn
vom Übersteher eingebracht


288/4-2019

12 Stunden

sind kein Tag
der Bürger spürt den Wirtschaftsrat
Ministerknixe allemal
solang sein Leben dauert
ist es ein Geiler
auch ein Staat
der darauf lauert
dass man dem "Nehmer"
Lebenssaft entpresst
bei jenem
das den Menschen stresst
und man hat Gründe
das Nein ist schon entartet
dumm
auch Sünde
damit die Stöhnen
"Geber"-Ohren dann verwöhnen
wetten die Broker nun auf Leben
so ist der Mensch nun eben

HK/Ministerin/Bdn.Wttbg. April 2019: „Bitte den 12-Stunden-Arbeitstag für Normalbürger!“    


287/3-2019

Tödliche Anmaßung
   

Als Mann
bin ich der Teil von dieser Welt
der sie im Innersten zusammenhält
bin alle Wirkenskraft
die Leben
Zukunft schafft
den Anfang und das Amen


286/3-2019

Hatte fast vergessen
dass Liebe
jenes Pflaster
jener Pfeil
in unsichtbaren Zellen
die Menschheit trägt
soweit die Tränen reichen
stets mit den gleichen Zeichen
vor deren Hand sie weichen
irgendwann
und bitte gleich
als Dünger

Asche
diese Kannibalen
die Zukunft mit dem Blut von Menschen malen


285/3-2019/HW



284/3-2019

Co-Alibi-Zion
als Co ´mal übernommen
zum Alibi verkommen
von Zion irgendwann verlassen
so fehlte dem Konstrukt die Pflege
die Kunst ging ihre Wege
  
mit Raufen und mit Stechen
war der Prozess nicht mehr zu brechen
um den Erfolg zu meiden
entließ man sich nun ganz vom Streiten
fraß Kreide
hielt die Faust in Taschen
und blies zur Einigkeit auf Stunden
leckte dabei noch alten Wunden
  
blickt nun zur Uhr
die Zeit sie läuft
gleich ist der Frieden
jene Volksbetreuung überwunden
man hintertreibt schon wieder
neue Kreationen
weil sie in ander‘n Köpfen wohnen
und selbstgeweihtem Klientel nicht dienen
es also auch nicht schonen


283/3-2019

Am Anfang
war das Chaos
war der Tod
und aus ihm
in der Not
das Leben 

doch manches ging daneben



282/3-2019

Wolkenland

Über Feldern liegt der Brand
Schatten schneiden ihre Früchte
Hände skelettieren in der Reichung
aus Entweichung fallen Wortgehäxel

straßenüber
zur Gerüchtehaltenstellung
weisen wieder Zeigefinger
Führerlächeln treiben Gräben
Jedermann zu betten
in ein Wohl
notfalls
neue Schädel einzuschlagen
Schrumpfkopf am Rever
mit Stolz zu tragen


281/2-2019

Es ist das Recht -
die Pflicht 

zu sterben
und möglichst danach zu vererben
wenn eines nicht gelingt
dann sind die Erben sauer
auf Zeit
oder auf Dauer


280/2-2019

Wenn die Tage Trauer tragen
weil zum Überleben
Menschen ausgesetztes Recht beklagen
dabei gegen Waffen stehen
die sie weisen
die sie töten
weil dort Gruppen
Menschenfresser
darin ihren Vorteil sehen
ist es Zeit
Tyrannen in die Käfige zu bannen
oft

bei weißgefärbten Schritten
die als Freund
den neuen Feind
in‘s Haus sich bitten
  
Mensch
gebe jedem unser Recht
dass Achtung
Würde
Freiheit
Freiheit der Umarmung
die Grenzen für ein Nehmen
Pseudogeben
gälte allen Leben
                                                                                                            aus Respekt vor „Karlsruhe“:      sie mahlen langsam, häufig nur per Anstoß, gelegentlich zu geduldig - aber sie mahlen ernsthaft, vornehmlich  neutral und rechtbeständig wie Menschen sein können  -  die Hüter unserer Gemeinschaft


279/1-2019 /HW



278/1-2019

Ballade vom Bürger                                    


Stets willkommen
bei allen Schwarzen
Frommen
man lehrte mich Moral
den steilen Gang
und Bitten
um etwas zu bekommen
die Schuhe glänzten immer rein
ich sagte niemals nein
nur danke
und wahrte stets den Schein
  
es war so mancher Hieb
der mich zum Wissen trieb
die Freunde aktionierten schon
der
der nichts hatte
hatte aber ihren Hohn
so fing ich an zu zocken
frech
zielbenommen
und so moralisch wie ich war
begann ich zu beerben
begann für nichts dann viel zu werben
bei Dummen
Armen
toten Erben
auch gern bei Protestanten
die solche Tricks nicht kannten
  
schon zeitig war mir klar
nur bei Katholen
da ist nichts zu holen
denn hier ist man erfahrungsreich
ihr Glaube ist ein Himmelreich
sie stehlen
töten
brav-gescheit
beim Priester angekommen
wird man zuerst vernommen
dann wird die Sünde abgenommen
und jeder handelt wie zuvor
‘mal gut
oder verkommen
getauft
als Täufling schon
wird man geeicht
in diese Sünderrunde aufgenommen
  
zu töten habe ich nie versucht
es fehlte dazu stets der Mut
mir gilt die Bürgerehre
zur Politik
zum Handel
stets dieses credo
nimm
vermehre
und mach‘ das gut
sei vor dem Mitmensch
sei vor Richtern
vor jenem Fiskus
aber auf der Hut
  
so mancher wird ‘mal an mich denken
zur Galle grubenwärts
die goldne Trauerkarte spenden
sie alle treiben ihren Selbstbetrug
und adeln gern posthum
den VvS
den Fremdenhasser
Kriegsverbrecher
Ehefrauenstecher
den in dem Unschuldshemd
dem weißen
und keiner
keiner will jetzt auf ihn scheißen
denn letzte Worte fordern keine Klarheit
ganz sicher keine Wahrheit
denn jeder Rückschluss
so ein Schwein zu kennen
würde als Fazit
den Kenner selbst benennen



277/1-2019

Es reist der Mensch mit Schein und Schein        

und auch nicht gern allein

sitzt er im Zug

hat er von Landschaft bald genug

so trösten ihn die Zeilen

auf denen Zeitungsleser gern verweilen

danach fällt manches Auge zu

für eine Zeit ist Ruh’


wie peinlich

dieser Mittagsschlaf

Mensch blickt aus Wimpernritzen

auf die

die um ihn sitzen

kein Auge ficht ihn an

die Zeitung hebt er wieder dann

er war nur denkend ganz versunken

vermittelt war die Sage zwar

doch kennt ein jeder den Versuch

die Umwelt zu betrügen

sei’s mit Bedacht

oder Vergnügen

den Reisenden sieht man Erfahrung an

sie tratschen ungezwungen

mit kleinen und mit großen Zungen


Zeit von den Zeilen aufzublicken

nach links und rechts zu nicken

man klettert über Knie und Schuhe

an Hosen

Röcken rauf und runter

das Gegenüber kappt die Ruhe

die Blicke haften lang an einer Blonden

dann an dem Alten

der mit Erfahrung näher kam

war dann im Ausschnitt ganz verschwunden

nun einerlei

wer solches Dekolleté erschloss

der hatte nicht mit Abstinenz gewunken


der Zeitungsleser war ein Grauer

der Anzug

die Krawatte

man konnte ihn in jede Bank verschieben

er wäre nicht gemieden

oder aufgefallen

weil sie mit Dress und Wort

recht ähnlich generieren

und immer um die gleiche Wurst

das Auto

Frau

das schickte Heim

was d’runter ist

es muss

es muss nicht sein

dass da schon ’mal ein Kunde

Mitmensch

auf der Strecke bleibt

beim Überlebens-Lustgewinnen

nein

nein

das ist ein Fake

ein Fake

es kann nicht sein

sie alle haben Kunden lieb

ich übertrieb


der Alte sah jetzt zu ihm ’rüber

nu aufgewacht

gut nachgedacht

er lächelte aus treuen Zähnen

und rieb den Ehering

er hüstelte ein Gähnen

hob sich aus jener Nachbarbrust

als Jedermann schuldunbewusst

sie send ein Hergereister

Presse oder Pestizide

ja meine Güde

bei uns kriegt jeder auf die Fresse

der uns verarscht

der uns verkauft

send sie ein ehrlicher

der mit uns deilt

bei uns verweild

oder en Flitzer für die schnelle Kohle

der Graue hob den Oberkörber

Mauser

Ole


das Reden wurde unterbrochen

ganz peinlich roch es durch den Raum

ein Runzeln füllte jede Stirn

womit wohl zu erklären sei

man wäre jetzt durch Unschuldsrunzeln frei

es straften sich die Blicke

der Pastor in der Kuschelecke

murmelte zur Abteildecke

die ihn vom Himmel trennte

und Benjamin

der jüngste in der Runde

bettelte die Mutter an


jetzt war die freigelegte Stulle in der Hand

der war der Käseduft geschuldet

worauf ein Lächeln die Gesichter hellte

entspannt nun mancher rief

öffnet das Fenster

´raus den Mief

wie lange jene Fahrt

die Gäste unterhielt

ist nicht bekannt

zuhause aber gab es die Erzählung

von manchem den Bericht

denn Langeweile kennt sie nicht

die Bahn

und Henry meinte abends

Papa

fang’ doch noch ’mal von vorne an



276/1-2019

Herr Heinrich               
saß am Herd
er fand die ganze Welt so merde
er reflektierte alle Sinne
und haderte mit seiner Minne
nach Jahren keinen Schulterschluss
oder den Hauch von einem Kuss
sein Denken drängte nach dem Ende
dem Ende seiner Liebesqual
nahm Mut und Bogen in die Hände
und kletterte zur Tat zu Tal
  
Als er beim Köhler Suppe nahm
da hob ein Wetter an
und auf des Herren Bitte
war dieser in dem alten Bett
in dieser Nacht der Dritte
der Morgen nahte
kalt und klar
da nahm der Herr den Bettgenossen wahr
der sich zum Wärmen an ihn drängte
er spürte kleine raue Hände
und bei dem ersten Licht
sah er erschrocken
der Bettgenosse war ein Weib
das schuldlos an ihn dränge
es war ein süßer junger Leib
in einem weißen Leinen
sie schlief so fest an seiner Seite
dass es in reute aufzustehen
er ließ das Wärmenehmen so geschehen
nichts drängte mehr zum Gehen
zu schön war sie zu sehen
  
Sie war des Köhlers Tochter
das klärte sich beim Gehen
beim Suppegeben roch er kurz ihr Haar
den ganzen Mensch in seiner Nähe
auch jede Geste
ihr Bewegen
nahm er wahr
und trank den Augenblick
wie wunderbar
  
Nun
es verging ein halbes Jahr
Herr Heinrich saß am Herd
ein freier Mann
kein Hader mit der Minne
doch Tag für Tag
bewegte Köhlers Tochter seine Sinne
als er dann endlich vor der Hütte stand
der Vater war allein
erfuhr er bei dem mitgebrachten Wein
ein Fäller holte Köhlers Tochter heim
jetzt zweifelte Herr Heinrich auf sein Recht
nach jenem weiblichen Geschlecht
verfluchte dieses Mal die ungebrachte Minne
  
Wenn später einmal ein Gefühl
Erinnerungen weckte
dann schmiegte sich ein kleiner Leib
ganz sacht
an Heinrichs Rücken
und raue Hände streichelten sein Herz
still an sein Hemd gesunken

so in dem Ledersessel sitzend
gebunden
an das Geschehen jener Stunden


als er dann einsam starb
war jenes unerfüllte Wünschen
die Bittersüße der Erinnerung
als Lächeln
um den ungeküssten Mund geschrieben
zur Selbstkritik
man sollte besser mutig lieben


275

Nur eine Erinnerung:
CSU
im Wahlkampfmodus -
bundesweit


Die Partei
über alles
über alles
in der Welt
auch wenn mittig
rechts und links
Deutschland in die Krisen fällt
vielleicht hilft das Gemetzl
das Gehetzl
vielleicht auch das gediente Kreuz
gefasst zur PR-Gabe
und manches Anti-AFD-Gehabe
die Statements
vor
oder zurück
das Hin und Her
die Drohgebärde
ist CSU-Charakter-Stil
ein neues Management
denn man will viel
das Ludwig-Erbe
pro Diktat
im  schwarzen Polizistenstaat
die CSU
so Gott gegeben
in Bayernköpfen eben
wer das nicht mag
der sollte schon ´mal suchen
und einen echten „Freistaat“ buchen


274

Er beginnt im Krieg

Ingeborg Bachmann sagte einmal, dass der Krieg im Frieden beginnt.

Ich denke, er beginnt im Krieg - also davor.



273

Mein Altern

ist ein  Lehrpfad der Demut

in Sherwood Forest



272/1 und 2/HW




 

 

271

Liebe ist es

wenn der Schmerz

des anderen

uns foltert

auch

wenn die Folter an dem Fremden

uns schmerzt

nur kann das nicht alles sein




270

Wäre der Tag immer ein Freund

man würde den Feind suchen

wo man ihn nicht findet

bis man staunt

dass man einer ist

und sich bemüht

den Freund zu erschaffen

damit der Tag zum Feind wird

wäre der Tag immer ein Freund

man würde den Feind suchen

wo man ihn nicht findet

bis man staunt

dass man einer ist

und sich bemüht

den Freund zu erschaffen

damit der Tag zum Feind wird

wäre der Tag immer ein Freund

man würde den Feind suchen

wo man ihn nicht findet

bis man staunt

dass man einer ist

und sich bemüht

den Freund zu erschaffen

damit der Tag zum Feind wird



269/HW





268

Bin Horst

ja Horst

der Kanzlermacher/

der Lange von der CSU/

bin öfters auf Krawall gebürstet

weil es mich manchmal danach dürstet/

zeig‘ jedem frei

wie

wo er steht/

erkläre mich als Ari-Krat

für‘s Demokratel viel zu schad'

und kenne meine Pflichten/

die gelten first dem Bayern-Land

dem Bund

zunächst mitnichten/

als Chef kann ich das handeln/

den Rest besorgen Gesten

auch gern intimes Bandeln/

wenn nötig

zittere ich selbst den Aal

mit 800 Volt

ist das Ergebnis recht fatal/

ich neige schon zu Vielem

doch nicht anal/

bin halt der Horst

das Bayernstürmer-Original

 

auch Power-Tricksen kriegt ´nen Stern

es hält  Zuweisung fern/

erfüllt mein Ego ideal/

ist hintergründig

zielbrachial/

so bin ich Bayerns Hierarchie-Kanone/

auch selbst die Kugel in dem Rohr/

ein jeder fürchte sich davor

auch beim Papierangriff-Gestalten/

wer könnte diesen/

diesen Horst aufhalten/

 

mein Dauerlächeln/

angemessen/

überlegen/

es reizt den Gegner gern/

treibt ihn oft aus der Deckung/

bringt aufwandlos den Segen

als führe mich ein Stern/

ich kann‘s

kann so die Welt bewegen/

 

hab‘ ich das Wort einmal zu lang' geschuldet/

zu häufig CDU geduldet

weil ich die Partnerin so mag/

und murren deshalb Untertanen/

lassen zum Urnengang

schon zeitig das Vergehen ahnen

mutier ich shootingreif zum Wählernett/

ganz außer mir

kipp‘ ich die Partnerin vom Bett/

suche verletzt das Mikrofon/

spreche von meinen Wunden/

sie hat mein Denken

den ganzen Kerl

durch Jahr und Jahr gebunden/

sie ganz allein

hat sie gehütet/

die Büchse der Pandora/

doch nur zum Schein/

geöffnet von ihr heimlich

ließ sie die ganze Welt herein/

sie hat mich angelogen/

hat mich

den Horst

betrogen/

den netten Kerl vom Süden/

doch rechnet er sich nicht

der Grund/

wir sind das folgenpanaschierte Paar

und lang' noch nicht geschieden/

wir haften an einander

bis zuletzt

verschweißt

gehalten auch durch Nieten

 

 

 

267

Die Stadt  


Sie flogen wieder/

flogen immer näher/

über uns/

man hörte sie

die Einschläge/

bevor sie töten konnten/

bevor die Trümmer uns begruben/

das Inferno hielt seine Staubhand

vor unsere Augen/

entließ die Aufschreie ungewiss

in die Lähmung der Entkommenen/

dann hielt man wieder Körper in den Armen

oder Stücke davon/

sie glichen dem Schutt

aus dem man sie zog/

einem Teil von ihm/

bis das Blut seine Linien zog

und frei gab/ 

Freunde/

Nachbarn/

ein Gleichmaß des Sterbens

vor

neben

unter ihnen/

die Tränen gehörten immer den anderen

denen die noch lebten/

bis die Sonne durchkam

und die Leichentücher ihre Inhalte gesammelt hatten/

und unser Leben

wieder in's Entkommen/

in einen Fatalismus zerrann/

zum nächsten Zorn

den ein Gott wieder nicht ausrief

weil sie ihm gleichgültig geworden waren/

diese Schädlinge/

die Menschen/



266/HW

Biedermann-Slicer on tour

oder Frühstück bei Söder und Seehofer & Co.

 


 

265/HW

Eine unwesentliche Meinung




264

„Der Mensch ist frei
geboren/
und liegt doch überall in Ketten“*/
dass das so bleibt
besorgt er selbst/
und hält sich diesen oder jenen  Götzen
vor dem die Seele kniet/
vor dem er gern/
auch nach der Frustzeit/
bewährt
als Masochist/
zu einem neuen flieht
  
hat er das Glück/
darf er als Bürger einer Staats
sich Paragraphen schenken/
und so gefühlt
sein Schicksal lenken/
stellt er nach Jahren fest/
das kann nicht alles sein/
er zieht sich in ein neues Wesen/  
schlägt glücklich auf das alte ein/  
und baut sich Élysées /   
indem er frei/
nun selbstbewusst/
auch kreativ/
sich kunstvoll
Schmuck
sich edle Ketten bindet/
emphatisch/
zukunftsfrisch
in Siegerpose/
sich wie gehabt erfindet                                 *Contrat Social J.J.Rousseau anno 1762



263/HW

 


262

Zum Thema Schreiben


Eigenschaften von Personen - bei üblicher Prosa, sollten sich möglichst aus der Handlung erschließen. Manchmal kann vorsichtiges Nachreichen eines Adjektivs hilfreich sein. Grundsätzlich sind Eigenschaftswörter anstatt Handlung in der Lage, des Lesers eigene Erfahrung mit dem Stoff zu behindern, schlimmstenfalls zu verhindern: ein Tipp an mich.



261/HW



260

Die Macht des Stärkeren  oder  Der Arbeitsplatz

Man hängt gelegentlich in Seilen

die eine Mordlust teilen/

ein fremder Killer greift das Nest

beherrscht ab jetzt das Amen

in einem lang gedienten Rahmen/

man selbst nur falsch gemessen

von keinem Trick verbogen/


schon übt ein team Vergessen/

denn  jeder hängt an seinem Platz

erstreitet auch mit Leiden/

die Angst hält ihn verlässlich still

die Antwort zu vermeiden/




259

Wohl dem

der die Chance hatte

lang genug

einen Menschen zu lieben

zu ehren

weil er es wert war/

gealtert

und in Not

quert die Symbiose

kein Bedauern/

selbst Nähe

kulminiert

unfassbar neu/

der andere

ist man längst selbst/




258/HW


 

257/HW



256

Heimat
ist für mich ein Frei-Raum, der mich so fordert und umarmt, dass ich mich spüren darf, ohne den Zwang, mich dabei zu ergeben – und der dabei die Art

Demut in mir aufruft - genau da zu einem der vielen Bausteine wachsen zu wollen.


255

Wurzeln
- Grund, warum unser Blut fließt, wie es fließt. Sie halten uns eingegraben, bis wir uns entreißen. Es ist eine Entlassung aus einem Uterus, wo wir mit Lebensbedingungen und Befindlichkeiten artgerecht gehalten werden.
Sollte unsere Zeitreise uns zurückführen – den Spaten in der Hand, für eine neue Symbiose, werden Wurzeln Wurzeln. Allerdings gibt es viele Böden, die uns gerecht werden können.


254/HW



253

Der Mensch
ein Tier/
aus Fleisch und Blut/
stets vor sich selber auf der Hut/
auf ungewisser Reise
´mal laut
´mal leise
tödlich oder weise/
er lenkt aus selbstgebauten Fallen
mit ihnen treibt er fort/
sucht jeden fremden Ort
sich anders zu begegnen/
lässt sich zur Einsicht segnen/
dreht fressend sich
um‘s eig‘ne Wesen/
verhängt vielleicht den Spiegel/


das war es
fern von Illusion
mit Sternenfängern dann gewesen/
das Siegel halten sie in Ehren



252                              04/2015-15 Import von rechter Spalte

Frau in Not


Sie stand vor einem vollen Schrank

nichts Anzuziehen macht schon krank/

da kam ein großer Sturm daher

er fegte alle Bügel leer/

nun fiel die Kleiderwahl nicht schwer




251

Ich bin dankbar

das Alter  hat Zustände

die an Jugend erinnern/

an Furchtlosigkeit/

an Gerechtigkeit

die sich allgemein versteht/

und manchmal an einen Glauben/

dass Menschen sich für Augenblicke aufmachen

sich zu ändern/

man selbst




250

Als Mensch

in Netzen gefangen

an Strippen gehangen

zeigt Freiheit ein Ziel/

von all' dem nicht viel/

mehr kann nicht sein/

Mensch mischt sich ein

übt sich am Lenken

am Mehrheiten-Denken/

der Sinn von Freiheit

blüht im Exil/

treibt ein Gemüt

im innersten Kern

zum Wünschen gezogen

stets außen verbogen/

so zeigt sich Freiheit recht fatal/

hängt sich an Aufbruch

und hängt beim Signal




249

Gut
- dass einige wissen, was gut ist für den Menschen, den Nachbarn, ein Volk.

Da hat dieses oder jenes kleine Übel schon zu greifen. Ich denke an Städte oder Länder, die zu Friedhöfen erklärt werden müssen, damit Schutzbedürftige wissen, wo Schutz geboten ist. Wer seinen Glauben an die gegebene Ordnung der Dinge verlor, hat ein Menschenrecht sich wieder einzufinden – ortsunabhängig - über oder unter dem Rasen bzw. dem Sand, der letztlich Spuren tilgt und neue möglich sein lässt – zivilisationübergreifend, und das ist gut so, denn 

der Mensch braucht Hoffnung.



248/HW

FOMO aus Original  v. T-Online



247

Wär‘ ich ein Gott
es folgten Nächten keine Tage/
der Menschheit gälte jede Plage
bis sie versteht
was so nicht geht/
dem Zorn der Liebe
gälte das Versprechen/
bis aus der Blutspur
den Verbrechen
die weißen Fahnen treiben
an denen alle ihre Köpfe reiben/
so jenen Exorzismus leiden
der Menschen wiedergibt
die sich in Demut üben
sich aus Gewalt entleiben



246/HW




245/HW


244/HW


243

Mein Gegenüber

Das Fenster. Der Hang. Wer den Kopf hebt, sieht sie, die Kreuze - gesteckt über ihr Totenloch. Bei Sonne wärmen Katzen den Stein. Angepasst drückt er sich in Erde, in Reihe. Langsamen Schritts gehen Alte den Erinnerungen zu begegnen. Aus den Gießkannen fließen Bewusstseine das Maß der Bezüge. Ruhe kommt von unten, dort wo es sich auflöst - das Wesen, flüssig faulend./ Ein Kind wechselt den Blumenstrauß. "Sie" kann sie lesen, den Namen, die Zeit. Es ist ein merkwürdiger Ort; es weiß nicht so recht für was er gut ist. Kinderfinger greifen nach einem der seltenen Schmetterlinge./ Sie ziehen und verweisen - diese Friedhöfe, immer das Gleiche. Immer greifen sie nach einem Stück Leben, immer schenken sie ein Stück - wenn man über den Toten geht. Sie fordern, wenn sie über das Schuhwerk eindringen, fordern Begehende zur Schildersicht der Zielgerade oder heute nicht, je nach Tagesbesohlung von Schuhwerk./

Licht entkrampft; auf der Haut blüht Wohlbefinden, wirft zurück - der warme Körper, der Motor. Die Stufen, teilweise vermoost, ausgebrochen, tragen irgendwie und merkwürdig zur Lösung bei, münden in die Glätte des Asphalts. Es wird leichter. Schritte schreiten wieder. Zeit Kaffee zu trinken.

 

 

 242

1. Ausschnitt aus der Reiseerzählung "Der Fluss"

in"Feuer der Sterblichen"

Der Eindruck drängte sich auf, dass er am liebsten in eine Ecke gelegen wäre, um sich aus der Wärme zu schlafen. Kontaktaufnahme mit mir schien mehr oder weniger eine Verzweiflungstat, sie galt der Leere - Zeit zu überbrücken. Vielleicht war ich ungerecht. Ägypter, die mir bislang begegneten - zeigten meistens Interesse,  ja Neugier auf Fremde,  auch unabhängig von materiellen Beweggründen, oft verbunden mit der Aufgeschlossenheit Wissen aufzunehmen oder einfach nur, um ihrer eigenen Natur gerecht zu werden - um gastfreundlich zu sein. Ausnahmen waren einige arrogante, hasserfüllte, leider sonst gescheite Reiseführer, deren Sehnsucht sich im Blutrausch bei abgeschlachteten Israelis erfüllt sah - so ihre emotionalen Versicherungen im Gespräch mit Gästen des Landes. Dieser letzte Krieg hatte Wunden in Köpfen der Verlierer hinterlassen und Israel endgültig  kompromisslos als Intim-Feind geprägt.

 aus Seiten 258/259


241

Silvester                                                                    

 

Das Jahr hat nun die Wende/

es streiten Paare sich zu Ende/

Sekt fließt aus allen Flaschen/

der Notfallplan füllt  Taschen/

und Sprüche auf den Lippen

es sollen alte Laster kippen/

man sieht zum Glück ein neues Ziel

und weiß es nützt nicht viel/

wirft manches in Gedanken weg

dient so euphorisch jenem Zweck

dem Neuen zu begegnen/             

im Stillen lässt sich mancher segnen

rückt so dem neuen Jahr entgegen/

die ander'n schreien es herbei/

sie stürzen sich in's Ungewisse

verteilen Hoffnungsküsse

ganz gegen bess'res Wissen/

man weint und lacht

wie jedes Jahr

in fremde oder ei'gne Kissen

weil Menschen das so müssen




240

Man trifft sich oft

zu einem Zweck/

bedient sich/

und ist weg




239

Gestern war


In Zeilen leiben Tage

treiben in Zeichen

neu/

das Rad

es bleibt sich treu

folgt seiner Spur

in Fleisch geschnitten

seinen Runden/

es weilt kein Schlag

auch für Sekunden

der nächste übt sich schon

zum Ziel/

ist jenem Lärm verfallen

der Gestern schon vertrieb

und sich bemüht

in allen/

nichts heiligt Augenblick

beim Morgen fassen/

was war/

es ist entlassen




238

Modern Art oder Groko


Ein Wort 

es treibt in Flüssen/

ufert gern/

und ufert fern/

in Tagen fein gemahlen

wird einer dafür zahlen



237/HW


236

IL conto per favore 


Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand/

ein Strick gleich neben an/

ihn werden Junge erben

voll Dankbarkeit/

bevor sie alt und reich

an Not

der Zukunft dann entsterben/

und so für bess're Zeiten werben



235/HW



234

Gefährten

ertragen kaum Entbehrung

sie wehren sich gleich bei Verlust

für Partnerschaft ist's keine Währung

das Ego schafft sofort den Frust/

es gilt

man hat nichts auszuhalten

was schert mich Chance

ihr Entfalten/

im Kopf klopft ein Vertrag

wer ihn nicht mag

dort ist die Tür/

so hat die Zuneigung der Zeit

den scharfgerechten Preis

sie hütet selbstbewusst

herznah

ihr Eis




233

Der Mensch
frißt den Planeten
versessen auf sein Werk/
noch nie ein Gott gewesen
bleibt er ein Zwerg
der mit der Größe hadert
dabei zur Technik greift
in deren Schein er blüht
sich gern bemüht
für jenen Edelwuchs
als Schöpfer
  
vom Werkverständnis ausgeschlossen
sucht solche Göttlichkeit Genie/
nicht egofern
stellt so ein Rätsel
in Ewigkeit
sein Wie



232

Die Tage
haben einen Schritt/
sie stellen ihren Mann
bei Zustimmung
bei Tritt/
sie graben in sein Wesen/
und irgendwann steht fest
was da an Wert gewesen/
vergessen ist der Rest
füllt einen Graben
beim Entschaden



231

Es sitzt der Mensch

oft gern auf fremdem Rücken

man muss sich dann nicht selber bücken/

Symbiose ist das Zauberwort

schreitet der eine

schreitet man selber fort/

man wärmt sich an dem fremden Buckel

geht selber nicht durch jeden Dreck

der andere kehrt ihn auch weg/

es ist die beste Daseinsform

recht kostengünstig

trächtig

dabei bestimmt gesellschaftsmächtig/

lohnt ganz enorm

 

Symbiose hat auch Trägerlohn

ein bisschen Spott

ein bisschen Hohn

am Tag die neuen Schuhe

mit 50 dann die Ruhe



230/1-3/HW

 

 

  Zyklus Hiroshima/die Waffenbrüderschaft

 

 

229    

1. Ausschnitt aus dem Bühnenstück   "Napoleon muss sterben"

 

 

228

Wie öfters
schafft ein Gott die Not/
ein Beispiel nur/
wer vorher liebt
sieht rot
gern auch den Tod/
gedacht ist an die Ehe
an jenen hohen Bund
wer diese Gnade schenkt
ist Herr
quer allen Köpfen
und schlägt in Körper ein/

zum Kehlen halftern
vor dem Silben
zum zielgerechten Versesenken/
woraus sich Knien reift
aus dem ein guter Hirte Seelen greift
die sich als Fäden finden
in Teppichen geweihter Tempel


 

227

Zeugnis der Stille


Es zittert über Scheiben
Stille Nacht/
ein Christkind lacht
so süß
und sterblich
tausendfach von Etiketten/
wer es nicht nimmt
kann es nicht retten
denn findet sich kein Tannengrün
füllt es den Müll
das neue Grippenspiel/
es galt sein Lächeln zu beerben
so ausgedient 
bald darf es friedlich brennen
sterben/
ein Alu-Fetzen wird entfernt noch
weiter "Weihnacht" werben
doch jeder hat schon
was er will
der Fetzen kann verderben



226

Als ich heute starb
hatte ich wieder einmal vergessen
wie es das letzte Mal war. 

 

 


225

Nur Unsicherheit
stopt Menschen                                                                                                     

für Grenzüberschreitungen hüten sie Altäre

umsonst




224

Macht generiert den Feind
der auszuspähen ist/
er wird gescannt/ 
wird dann gewogen
Aktion erfolgt Gewicht bezogen/ 
der Stich zu den Synopsen 
Ein-Flüsse legen
die Infusion ganz elitär
für zart ge-time-te Implosionen/
dann gilt‘s den Zustand einzufrieren   
zu annektieren/
ist Kniefall nicht zu hören
bleibt nur

Zerstören
  
so bleibt der Übermacht
der Feind gewogen
in Politik
bei Kapital
auf Wildbahnen  bezogen                           

 

223/HW

 


222

Draußen entblättert November

Tal breitet sich in grauen Feldern

und Baumgerippe üben schwankend

ihr TaiChi

wo vorher nie

die Stille Wege schwieg/

zum Lichtertreiben

für ein Gedankensinken

in leibliche Gezeiten

aus denen Fortbewegungsströme

durch Farbenrauschen steigen



221/HW

         2. Ausschnitt aus dem Bühnenstück "FÜNF JAHRE DANACH"



220

Geboren um zu sterben

man hört's nicht gern

verdrängt Gedanken

die das Ende greifen

will dringend dann noch reifen/

wie auch immer

man fühlt sich gar nicht als Gewinner

recht viele neue Leben leben

das wär's/

ein großer Wunsch

und ging das eine 'mal daneben

dann auf ein neues

 

beliebig

recht egal

wäre das eine wie das and're Mal/

zum Schluss wäre ein jeder nur gefangen

in einer langen Weile

bei geistiger Entsorgung

denn nichts enteile

nichts lohne sich zu halten/

denn was von Wert daneben ging

ließe sich neu gestalten

auch immer besser

als beim Alten/

das Unikat

es wäre nur ein Wort

ein Gott zu sein

trüge den Sturzlohn fort

und Morgen hätten wenig Trost/

man wäre bald das Dasein Leid

verfluche diese Lebenszeit

 

Lust auf Sterben? (wenn es Zeit ist)




219/HW



218/HW

                 Ausschnitt aus dem Bühnenstück "FÜNF JAHRE DANACH"



217/HW



216

Wenn Denken in die Jahre kommt

Weiß

nichts zu wissen

nur immer einen Zipfel zu erwischen

und sehend blind durch Tage streifen

es reduziert das Ego auf den Kern

ganz plötzlich liegt sie fern

die Politur

am eig'nen Stern

Verhältnismäßigkeit holt heim

lotet die Tiefe ein

gesetzt

man wäre jetzt allein

ohne den Glanz von echten Sternen

müsste der Lichtverlust auf ewig sein



215/HW



214

Der Mann hat seinen Traum

im Garten steht ein Baum

an Blüten reich

er freut sich an der süßen Pracht

hält Wache kampfbereit

auf lange Zeit

und dann

in einer südlich warmen Nacht

steigt aus dem prall gefüllten Grün

den schwer geneigten Ästen

ein Schwarm gereifter Frauen

so lieblich

nur die Besten

so herrlich anzuschauen

sie beugen ihre Köpfe

 

von Schultern weich getragen

hebt man den Herrn in's Haus

legt jeden Raum mit Körpern aus

ein Duftstrom greift nach Sinnen

die Droge extrahiert

lässt niemand Weiblichkeit entrinnen

dazu Sirenensingen

worauf dann Mann ganz ungeniert

bei einem Lächeln

kollabiert




213

Ob zivilisiert

auch wild

im Kopf ruht stets das Bild

der menschlichen Vollkommenheit

ein Spiegel irritiert oft nur

so kennt man sich nicht wieder

entsprechend trifft den dann der Schwur

man hält sich Spiegelbilder fern

Mensch distanziert sich auch vom Wort

ganz gern

malt es ihn schlecht

weist er die Missgestaltung fort

es ist sein Recht


liegt er in letzten Zügen

erleuchtet

zum Geradebiegen

erfindet sich die Schläue

ganz taktisch

die pauschale Reue

doch frommen Sprüche

Puttensingen

die um die Seele ringen

gelingen dabei kaum ein Entrinnen

sich fremd

wird er nun sterben

muss sich der Mensch

von Mensch zu Mensch

recht unerkannt vererben




212

anno 2025


Soldaten wohnen

nur selten noch

auf den Kanonen

sie nächtigen in Betten

und schließen Abschusswetten

vor einer Tastatur

die Drohnen lenken

es löst das Zeitverschwenden

die Sorge um das eig‘ne Leben

man übt so sicher Liquidieren

in time

auch gern allein

problemlos beim Dessert

als ob es Rasensprengen wär'

ist dann das Soll erreicht

der Screenfleck ausradiert

lobt der PC ganz ungeniert

danach trifft sich die Siegerrunde gern

intern

auf eine halbe Stunde

der Tageschampion wird kreiert

und so für morgen inspiriert

reicht man sich müdgeschoss'ne Hände

zufrieden fährt die Crew nach Haus


so mancher

hat noch Fingerspiele d'rauf

schläft irgendwann ganz friedlich ein

träumt nun recht lang

und auch recht viel

er selbst wäre ein Abschussziel

schwitzt sich in Bett und Kissen aus

eilt grau am Morgen außer Haus                           

der Arbeitsplatz baut ihn nun auf

mit Männertexten der Gefährten

bei Marschgesang

und Stiefelklang auf Teppichboden

so setzt Soldat sich auf die Lauer

für eine neue Drohnen-Einsatz-Dauer




211

Nachts kommen die Dämonen

die in uns wohnen

sie nageln uns an Wände

und spielen mit Hormonen

sie lassen uns in Körpern baden

in Opferschalen bleichen

und packen uns in Zeichen

die uns'ren Abscheu tragen

lassen auf Münzen schwören

um ihnen zu gehören

ertränken schrill in Schuld

bei Waffengang der Hände

und bluten uns zu Ende

bis alle Rätsel weichen

in einem Schnitt

der uns zu Tage schleudert

scheinunbesessen

gnädig in's Vergessen



210/HW



209

Siebzig Jahr

graues Haar

so ging sie vor mir her

an Beinen

Armen tätowiert

in einem Minirock

die Optik bot den Reiz

zum Grinsen

für manche jenen Schock

der sich Entrüstung brennt

die weder Recht noch Gnade lenkt

vom Jugendwahn besessen

so dachte man

hatte sie Zeit verdrängt

wie man es überall so kennt


durch einen Zufall

irgendwann

sie war schon lange tot

war nur ein Grinsen

wenn einer von ihr sprach

kam ein Artikel auf den Tisch

mit Foto einer jungen Frau

vor ihr da lag ein roter Teppich

man nannte sie genial

und meisterlich zumal

auf ihrem Grab

ich war nun älter

sah ich dann später

weiße

schwarze Rosen

in Stein gehauen

64 Felder

mit einer Dame auf dem "Brett"

der König lag daneben

das Grabbuch sprach vom kurzen Ruhm

dann von Verwirrung

eines Lebens




208

Es reichte Diogenes

schon lange

kein Reihenhaus

und keine Wohnung von der Stange

als Minimalist

galt jetzt sein Streben

der Einfachheit

dem absoluten Grundbedürfnis Leben

 

mit diesem Denken

konnte Diogenes

Diogina

nun keine Freude schenken

die Liebe wurde rar

sie wusste wo das endet

als ihn dann nur noch Grübeln trieb

sah sie sich ungebunden

und sie ging ihre Wege

auf dass die Scheidung sich ergebe

 

Diogenes

ein "Götterkind"

verstand ihr Angebot als Götterwink

jetzt konnte er Askese leben

und musste nicht mehr ständig baden

über den Alltag reden

und Freundlichkeiten sagen

als Philosoph

und in Athen daheim

das sollte nun Bestimmung sein

 

Athen war eine Stadt der Denker

hier war Verstand

gewitzte Sprache

als Standard schon zuhaus'

das schloss die Aufmerksamkeit

Agora weit

so ganz ad hoc

für Diogenes schon aus

er fragte sich

wie das denn wäre

nur als PR

ganz ohne sich zu schonen

auf Zeit

bis diese Stadt ihn kannte

und auch Asket gerecht

die Tonne zu bewohnen

 

so kam es

dass Diogenes

wie kaum erhofft

Unsterblichkeit erlangte

was von dem "Götterkind"

ein jeder kannte

war irgendwann Erzählung

und manche schreiben nun darüber

obwohl man nichts Genaues weiß

Gedichte

und fälschen so Geschichte



207

Geküsst

weiß jeder schon

als Menschheitsbrauch

ist es nicht unbedingt nur Lohn

gehaucht auf eine Wange

ist es vielleicht ein Zeichen

von Gefühl

das man dem andern zeigt

wenn man zur Höflichkeit nicht neigt


küsst man den Mund

so ist schon klar

dass das da was ist

dass da was war

erst später dann

mit Zunge

wird es laut

weil sich der Körper

einen Fahrstuhl baut

mit ihm geht es dann ab

durch Decken

und üblich

bis zum Wecken


auf Küssen thronen Zivilisationen

und fallen nach der Lüge

so hat der Treibstoff  Kuss

auch Schicksalszüge

zerlegt

und füllt die Wiege




206

Die Waage

ein Übel jeder Zivilisation

stellt Mensch sich d'rauf

erbt er nur Hohn

er gibt sich eine Menschheitsplage

Nahrungsverzicht an jedem  Tage

und in der Nacht

ruft ihn die Küche

am Kühlschrank

ärgern ihn dann Sprüche

wie

bleib' dir treu

und friss noch eine Runde

vielleicht ist's deine letzte Stunde

man kämpft nun mit Genuss

und geißelt sich noch eine Zeit

dann irgendwann ist Schluss

doch weckt der Wecker neues Leid

geschlagen schleicht Mensch  in den Tag

in dem er jeden fressen mag




205

Mann ist

öfters einfach gut

da greift schon 'mal der Übermut

Mann  schlägt da über Stränge

und fördert das die Wut

kühlt man mit fremdem Blut

wie schon gesagt

der Urmensch ist schon gut




204

Weiden adern

Wasserfleisch versunken

Fluss schwärmt Blau

schreibt Uferstunden

Tau verbunden

Tag getrieben

Flügelschläge hingesungen

Straßenwellen fluten Mensch

der aus Steinen bricht

tragen alle ein Gewicht


Ziel hält einen 'eignen Weg

Augenblicke dem der steht

ausgezogen

Lösen wählt sich zu den Weiden

ausgeschüttet in den Fluss

einem Lächeln übergeben

das den Tag beringt

unter seinen Spuren

zu den ander'n bringt




203

An Kinder

und andere

die einen Flüchtling aufnehmen wollen

 

'ne Maus

ganz klassisch

vom Käseduft bestochen

kam durch ein Mäuseloch gekrochen

in einen Kellerraum

sie lebte dort

in jener Käserei

den absoluten Mäusetraum

und objektiv

sie war so gut

man hörte sie auch kaum

 

doch eines Tages

es wurde immer heller

in diesem Vorratskeller

brach eine Meute leise ein

gemischt

bei Käseduft

aus vielen Generationen

nicht etwa

um die Maus zu schonen

man wollte ihr an's Fell

die Mäusin aber richtig schnell

sprang durch das Mäuseloch hinaus

so emigriert

sucht sie jetzt freundlich bittend

zum Käseteller

ein Zuhaus'

 wie wär's?




202

Die Tage begannen

ihre Spannung zu verlieren. Längst waren die Taschen gefüllt und klar, dass es nur einen wahren Gott gab. Was nun? Schnell trugen Flüsse und Meere Rot und der Sand in den Wüsten hatte sich in Asche verwandelt. Von göttlichen Turmspitzen klangen die selben Gebete – Morgen für Morgen. Konservierte Zapfenstreiche nadelten Gehörgänge. Ein lautes Gähnen trieb um den Erdball – bis man irgendwo auf eine Enklave stieß, in der Einwohner noch alte Strukturen lebten. Der Tourismus ewig Hungriger via Satelit hob an und trug ein Staunen durch die Spiegelsäle des  Pantheons. Fremdes Denken begann einen Schutz über die Enklave zu werfen und seltsame Identifikationen überstürzten Gottheiten. Manche öffneten die Mausoleen ihrer Banken und legten Feuer und wie von selbst, begannen die Flüsse wieder Wasser zu tragen; dessen Verkostung wurde jetzt Gewinn - "eigentlich ein Fall für die Börse", so dachte mancher.



201/HW



200

Als Mensch

an Mensch gebunden

hab' ich ihn oft gefunden

er gab

und nahm die Wunden

auf immer

oder Stunden

mit ihm stürzten die Welten ein

mit ihm fand ich auch heim

er lehrte mich das Nehmen

sinnloses Haben-Sehnen

wie teilnahmsloses Gähnen

und einen Weg zu gehen

der einen Frieden findet

die Hand

in Hände bindet

um Schuldenberge abzutragen

um Liebe

Geben

neu zu wagen

und Achtung vor den Tagen




199

Liebe

ein heiliges Feuer

'mal tödlich

oder teuer

auch gern ein Strang

an dem man Menschen führen kann

doch immer wieder bieder

ein reines Unikat

bei dem ein jeder

dann und wann

sich leidenschaftlich schenken kann

und nicht verpufft

ist sie Corsage für ein Leben

bedient

wird sie nur geben

in Liebe eben



198/HW



197

Berliner Nebenzimmer

Nach Bohnerwachs

es roch wie immer

im warmen

fensterlosen Nebenzimmer

der Hausrat

fügte seine Note ein

mit Couch und Sessel

alten Flecken

war die Erinnerung zu wecken

 

es war der Punkt

in einem Kosmos

wo sich die Fäden zu einander fanden

wo man zur Not gebar

Gedanken hielt

bei dünnem Bier

bei Graupensuppe

man saß im eig'nen Mief

bei Selbstgedrehten

konspirativ

bis eine Zeitenwende

an Wände Blumen sprengte

sich Tanz

zu den Gesprächen fügte

die Mädchen

wieder ausgelassen liebten

sich Hochzeitsgäste

bei Roulette vergnügten

 

dann schlug man in die Wände

die Nebenzimmer riss man ein

entließ ganz nebenbei

den Flaschengeist

erst spät

per Sehnsucht

Fehlgeburten

bat man ihn heim

doch fehlte ihm das Nebenzimmer



196/HW



195

Gedanken sind frei

nun

das war gestern

bald sind sie enttarnt

und kreisen in Netzen

sie loben 

und hetzen

jetzt erst wird klar

wie einer ist

wie einer war

die Wahrheit einst zwanglos

nun Sklaverei

der Mensch nicht mehr frei


in Gedanken wie lügen

wie sich verbiegen

Störsender-Account

nur Neugier staunt

und manche die üben

sich Denken zu schenken

den Trieb zu versenken

nur vegetieren

nichts zu verlieren

behütet noch leben

der Bruder

der Große

er wird es schon geben

und irgendwann wächst erstes Gras

aus einem Kopf

es ruht die Menschheit still

weil vorwärts Schreiten es so will




194

Es ist ein Phänomen    (oder der "rechte Soldat")

man kann es nicht versteh'n

bei Drill

Befehl

bei Kampfstruktur

woher kommt dieses Rechtsgut nur 

man übt

und stärkt Gewalten


jedoch aus einem guten Grund

wie können sie sich Köpfe halten

vernetzt mit einem Grundgesetz

ist jeder nur entsetzt

was sich Soldaten leisten

wenn aus dem Geist des Sollen

beschlichen durch den Feind

den Widerspruch

der Mensch entartet

und frei agiert

mit einem eigenen

mit seinem wohlgelernten Wollen

nun ehrenhaft für jedes Land

ist der

der drohnenmild kurz liquidiert

bei einer Droge sich verliert

dem Nachbar in die Fresse haut

weil dieser einen Garten baut

und kurz danach

mit seinem Mädchen kuschelt

weil ihn friert

so stellenleistungsmaßgerecht

sich generiert




193

Was lernt der Mensch

an seinem Ort

man achtet seinen Nachbarn schon

es lehrt auch Religion

vielleicht

ganz allgemein

als Einschreiblohn

so Toleranz

mit jeder ander'n Konfession

hat sie es dann nicht so

schenkt sich den Eiertanz


man lässt den Reden auch den  Spott

knüpft gern an jedes Wunder

auch ganz verzweifelt

notgedrungen

an den Krieg

die Ehre gilt dem angebor'nen Gott

dem Richtigen

der Sieg

er fegt mit Leidenschaft und Recht

schon 'mal den fremden

falschen

weg

denn er

als Hausherr

stets vollkommen

erfüllt dabei den vollen Zweck



192/HW



191

Ein Volk

das sich bescheiden gibt

ein anderes

auch gleichfalls liebt

lebt

sicher fern

gewiss auf einem ander'n "Stern"

verhängnisvoll

für diese Welt

es lebt dort gern




190

Die Worte

sind oft nur Kalkül

sie sind ganz selten Position

deshalb braucht Mensch recht viel davon

kaum einer schweigt

ein anderer spricht Bände

so muss er wenig sagen

beschmutzt auch keine Hände

verhindert damit Klagen

trifft selten in ein Ziel

hat also nichts zu wagen

genießt somit per Inflation

ganz anspruchslos

Neutralität als Lohn

jene perfekte Deckung

ohne den Heldenzwang zur Eigenrettung




189/1

Hymne an die Freundschaft 

Freunde 
ihr habt die Nacht mit mir geteilt                                    

die Sterne über uns                                                    

und die Gedanken                                                                               

die uns dem Griechen                                                             

Odysseus gleich                                                                               

an ferne Küsten schlugen                                                             

uns nährten 

überflogen
uns irren ließen

vorbei und durch so manchen Abgrund
der uns wuchert am Verstand
Gemüt
den wir sonst mühsam lächelnd
hinter Kleidung halten
mit Eifer oder Furcht verwalten
 

war es der Wein
die Stunde     
der Kreis aus Händen
aus Gesichtern                                                        
gleichviel
wir hielten Licht um zu gestalten                    

auf Zeit schien unsre Welt gehalten                   
in heißen Herzen eingefangen                                                         

ein Gott hielt Wache in der Runde
im Schulterschluss
im Flug und Sturz

wie eine Haut
war jeder jedem anvertraut                   

wir spielten mit Planeten                                                       
wir narrten die Zyklopen hinter Glas                   

beharrten auf ein Recht                                      
das Menschenfressern Ketten schmiedet                              
das selbst den Brückenschläfer adelt
und Brot
wir hatten Brot auf unserem Tisch 

dafür                                                    

für diese Reise
die Umarmung
dank ich euch    
verdank ich euch vielleicht mein Leben                
wenn Einsamkeit mich einmal trennt                 

mich fremde Schritte in die Mitte nehmen                           
die Kälte dunkel in mich dringt                                        
sonst nichts
nichts mehr dagegen ringt 
dann ist es vielleicht diese Nacht                    

die für mich spricht    

die mich ermahnt und fordert aufzustehen

es als Gebot zu sehen


189/2

Tonwiedergabe des Gedichts

Hymne an die Freundschaft



188

Wenn Kinder Armut erben

vegetieren

in Mütterhänden skelettieren

vor vollen Kleiderschränken frieren

sich vor dem Collegetor entleiben

weil Bürger nur sich Bürger zeugen

sich Fremdes aus der Erde reißen

ihr Auswurf sich Brigaden hält

mit Amt

mit Währung

Kanonen gegen Fäuste stellt

das Recht des Stärkeren

zur Menschenhaltung fällt

braucht es kein namenswertes Land

das sich an solche Leistung bindet

weil sich ein jeder Kontinent

selbst variiert

in dieser würdelosen Lage findet




187

Ganz pubertär

denkt mancher manchmal

wie das wär'

als Präsidente zu gestalten

die Welt mit eigenen Gewalten

in bloßen Männer-Händen halten

doch gibt kein Mensch im Wachsen

noch per Krankheitsbild

in Regel

souveräne Gabenmaße her


doch drängt ein Wille

wiegt er schwer

dann müht sich irgend einer mehr

die Regel optisch zu entweihen

er sucht sich zu vernetzen

er operiert  mit eig'nen Pfunden

lügt frech in alle Runden

erhebt sich laut

auf hohlen Sohlen

und schwadroniert von Zukunft

ihren Jahren

quer nationaler Erde

ganz gleich

was letztlich daraus werde

lässt so mit Worten

Felder

Wirklichkeiten blühen

die Bürgerschläfen glühen           


synoptisch in der Wohllust mancher Köpfe

entzaubert jener frisch geback'ne  Schöpfer

den Bann bislang verwehrter Töpfe

die Mehrheit hebt ihn auf den Schild

verneigt sich vor der neuen Führung

man küsst sein Bild mit tiefer Rührung

und wartet sehnlichst auf den Schluss

der ihn in verfassungsmäßig

rechtlich

in Throngefilde heben muss


zum Eigenlohn träumt nun Nation

schon 'mal die Heil besetzten Zeiten

muss sich am Eigenvotum wohlig reiben

sieht schon entspannt  das Bürgertreiben

Gewichte alter Tage meiden

erfährt dann irgendwann

wahrscheinlich bald

zu spät

den Trug

der sich beim nationalen Heben

bei Eigenliebe

siegreich schlug

auch als Garant für neue Leiden

sich treu in alten findet

sie unversehens

in's nächste Abenteuer bindet



186/HW



185

Augen sehen

zeitbesessen

fast vergessen

Haut geboten

Licht-

und Farbentreiben

sich in's Jahr ergießend

Kleiderlast zu brechen

Rückwärtsblicke abzulegen

weißen Wellen zu begegnen

Kommen leben




184

Die Welt

aus allen Fugen

die Nächte fallen über Tage her

aus lächelnden Gesichtern

kunstvoll gerahmt

hängt Jedermann

von Decken oder Wänden

aus blutgefüllten Händen

schlürft man den neuen

alten Trieb

der sich Gedanken reift

das Widerlächeln greift

die Spuren salzt

für nackte Füße

auf dass der Mensch das Gehen büße

dem Knien seine Zeit verdingt

per Furcht erhob'ner Endlosschleife

sich aus der Würde ringt

zur puren Masse Leben




183

Ordnungskandidat Mensch  (eine Betrachtungsweise)

Die Natur sucht und bildet grundsätzlich Ordnungen - folglich der Mensch.  Wo etwas auseinander strebt, der Regel zuwider läuft, mutiert - sucht ein Regulativ der Rückbesinnung für die notwendige Erneuerung der ordnenden Harmonie, wenn nichts mehr geht, auch durch den aktiven oder passiven Suizid.

Menschen, die ihre Welt disharmonisch wahrnehmen müssen, sich und sie in ihrem Gleichgewicht gestört, bedroht sehen, sind diesem Heilverfahren der Natur bereitgestellt. Es herrscht eine natürliche Ansicht, dass Übergreifendes, das der Einzelne nicht kontrollieren kann oder selbst bzw. gemeinschaftlich in Sand gesetzt hat, nicht oder nicht unmittelbar durch ihn wieder geordnet werden kann (siehe Religionsbedarf). Die Lösung fordert ein Überich, ein Instrument, dem alle gleichermaßen unterworfen sein sollen. In einer destabilisierten Gemeinschaft - eine Illusion. Bürger unserer Zeit, die ihre sichere Ordnung (faktisch oder gefühlt) gefährdet sehen, besinnen sich wieder auf einen staatsgeführten Nationalismus, eine Selbstentmündigung auf unbestimmbare Zeit, auf eine Korsage der Freiheiten, gegen ein Chaos der gewachsenen Möglichkeiten - auf Mauerstrukturen. Unbedacht ist dabei die Tatsache, dass der aktuelle Staat Verursacher und der einer Indikation zunächst nur ein selbstschuldnerischer Epigone der Missverhältnisse ist. Bürger und damit Delegierte sind bei Antritt immer so gut, wie die Probleme, die sie im Augenblick zu verantworten haben.

Nachdem eine negative bürgerliche Selbsteinschätzung sich aus der Verantwortung gestohlen hat, wird der Staat zum Heil versprechenden Vormund. Automatismen für körperliche und geistige Schranken greifen. Ein Pantheon vollstreckt - sicher niemals machtneutral. Erst wenn tatsächliche existenzielle Not, also die Summe begründeter Furcht, die Allgemeinheit ergriffen hat, begleitet von Tod, zumindest Gedankensterben, wird eine friedliche oder gewaltsame Hoffnung jedem herrschenden Nationalismus, dieser Lehrzeit, ein Ende setzen und ein mögliches Harmoniebegehren wieder erfüllen.



182/HW


181

Wiederkennung Nr.03/2017

Das nationale Wort

noch immer wieder mächtig

vorwiegend manngeschlechtlich

es bläht

es rächt sich gern per Faust

kappt so den bleichen Redefluss

auf dass ein fremder Wille

sich augenblicklich ändern muss


man bricht das Wort

zum roten Wein

tunkt es genüsslich ein

auf Bühne

oder Hinterhalt

auf Feld

scheißt so auf Mensch

auf Bindung

eine Welt

lässt einen Gott den Lieben sein

und kuschelt sich in Schlachtfleisch ein

lauscht lächelnd

auf ein lautes Halt

wird alt

vererbt verlässlich

jenes Treiben

das nationale Leiden




180

In  eigener Sache


Manchmal schreibt man etwas

hinter dem man nicht steht

nur

weil man weiß

dass es richtig ist



179/HW



178

Blickverlust der Jahre


Es sind die selben Augen, die schon immer die Frauen betrachteten,

nichts hat sich geändert - an diesem Vergnügen,

nur das andere Zurückblicken altert mich.



177/HW



176

Wehe                           (Hänsel- und Gretel-Nationalismus)

wenn sie losgelassen sind

fakten mit den Emotionen

drohen mit den Explosionen

die in ander'n innewohnen

und Pressur

für hochgeschraubten Schild

mit den Hundeleinen lohnen

keinen mehr dabei verschonen

der sich anders nährt

solche Haltung drängt nach Wert

bei dem Stiefelklang erklärt

aufgesetzt dem Land

jedem steilen Gang

zwischen Lippenfraß zerrieben

prophylaktisch ausgetrieben

in bezäunten Zonen

wo sie Schrittgenossen klonen




175

Sankt Martin       M.Schulz Febr.2017 

Zeit stürzte ihre Kräfte

kalt trieb sie Wind

durch Zeit und Raum

Erfolg allein

den gab es kaum

ein jeder sprach

wo soll das enden

und

wer nur

kann das ändern


da flog von Fern ein Mantel her

er war aus Licht

es wärmte mehr

als jeder konnte hoffen

Genossen krochen aus den Ecken

nach ihm

der kam

begannen Arme sich zu strecken

als er aus seinem Mantel trat

erhob sich eine Melodie

die Höhenflug verlieh

Erlösung galt das Wort

dem Wann und Wie

ein Finger hob sich über alle  Jünger

und Martin sprach

orakelhaft

wir teilen nimmer




174

Verlust der Leichtigkeit           Jan.2017

 

Sie waren Regenbogenmenschen

sie wanderten auf Farbenströmen

über die Kontinente

jedes Meer

man kannte sich

durch dieses Hin und Her

und hielt ein eisernes Versprechen

es galt

den Strom nicht unterbrechen

fiel einer aus dem Farbenspiel

geriet ein Bogen gleich in's Wanken

es war die Drohung des Orakels

und jeder nahm es ernst

in Taten

in Gedanken

war so dem Ganzen tief verbunden

 

doch ändern sich die Zeiten

der Mensch findet ein Leiden

geht es beharrlich an

so wächst ein neues Wissen

und altes wird verworfen

man legt sich in die neuen Kissen

man geht auf frisch lackierten Stelzen

bei risk for fun

und dann

 

die Einigkeit

ein altes Ziel

galt nun nicht viel

Mensch schrieb sich Erdgeschichte

Orakelsprüche schnell entsorgt

sie kamen in die Kiste

und um den Abfall zu entsünden

gebar ein kluger Kopf

den goldnen Topf

wo Regenbögen münden

 

Besitz war nun

Gemeinschaftsstreben

die Leichtigkeit

entlassen

so mussten Flüge enden

es fielen Regenbogenreiche leer

sie gaben noch Fassaden

ein Bogen inhaltlich verloren

war jetzt nur noch auf Zeit geboren

das Leben hatte sich verkehrt

weshalb der Gattung Mensch

auf Dauer

die Last von Erdung widerfährt




173

Mann             Jan.2017

Sammler

Jäger

ersatzweise nun Täter

benutzt gern das Gewehr

und schießt bedarfsgerecht

so dann und wann

getrieben so

so gut er kann

für sich

auch Führerpathos

hinterher

auf lieben Wunsch gern etwas mehr

 

vor's Tribunal gezerrt

und eingesperrt

bereut er sehr

"wenn das Gewehr nicht wär..."




172

Winterstunde      2017

Äste fingern Nacht

aus den Ufern

Fluss vertaucht

neben Schritten

über Stille

weiß geflockt

kein Atem stockt

hinauf

hinab

entlang dem wegelosen Weisen

wie Heu gefedert Sohlenspur

zum Hügelweit

wo sich vergibt der Blick

an's Zeichnen

wunschgeschrieben

an eine zärtlich überreichte Wand

entspannten Nichts



171/HW



170

Wieder ein Jahrhundert

Als ich heute morgen aufwachte

lag Schnee über den Dächern

unsere Nachrufe standen wieder nicht in der Zeitung

Wärme füllte die Zimmer

Kaffeeduft begann seine Spiralen in unsere Schleimhäute zu ziehen

die Kinder drückten ihre Nasen an der Fensterscheibe platt

während ein Radiosprecher den Tod in die Küche warf




169

o

Seitenblätter

anno?


Nun
  es ist klar
  dass Zocken mit dem Geld der andern
  und das Verbr
ennen
  auch jenes Abgasgütesiegel-Nennen
  stets wunschgetreu nach Regelwerk
  niemals Verbrechen
  nur Unterwerfung war
  in jenes jedem
  hoch geweihte Ziel
  von allem viel
0 
   Erfolg mit Leidenschaft genommen
  macht für Bedauern wenig Sinn
  da kann schon 'mal
  die übliche Moral verkommen
  man schlug nicht
  stach nicht zu
  hatte nur weggenommen
  wer die Bemühung überhöht
  im Nachhinein
  nach all der Ordensflut
  beim frisch gewählten Klagedenken
  sich edler gibt
  sie celebriert
  die Wut
  der sollte sich den Bankkumpan nicht halten



o


der sollte sich ein sicheres

in Einsamkeit geführtes  Leben schenken  
bei viel Bedenken
o

zum guten
dem Entpleitungs-Zweck
ganz Schuld bewusst
greift Staat                                        

zur Not
den Rest der Werteschöpfung ab
recht wohldosiert
bei Zinsen
inflationsgerecht
spricht jeden Durchschnitt reich
passt ihm den Zukunftsglauben   
auf seine nackte Schuldenbrust
als Bann
auf's Murren der Bekenner
begräbt dann jene
leise unter Lobbyisten
wo sie als souveräner Mist
bei gut geführtem Gäreffekt
die Biolok am Laufen halten
so ferngesteuert
Dienst gestalten
als produktive Masse
und Wertstoff per Gesetz
als die Gewalt der ersten Klasse



 


168/HW


167

Menschenfresser

Klagt

klagt Mauern an

die mauern

in denen die Chimären

Herzen hüten                                            

unter Stein

das Feuer in die Städte gießen

zum Blut

das seine Verse rinnt

zu einem Stern

der sie nicht kennt

der ausgeglühtes Licht

zu Tage bringt

den Augenlosen

tollwütig angehalten

zum Befall

bei dem sich Nächte sammeln

über Gräbern

die durch die Länder ziehen




166

Glück

keine wohlverdiente Gabe

gejagt durch alle Zeit

es meidet die Sequenzen

die Menschen gerne hätten

und ruht statt dessen

leidenschaftlich

in den Begräbnisstätten

wo sich Bedürfnis

still

entlebt

an nichts mehr bindet

so wie man es nicht will

und sich dabei

und ungewählt        

als Frieden findet




165

Clarissa


Die Nacht steht still und schweigend

im Nachbardorf dann Bellen

Hunde

es ist früh morgens

etwa die fünfte Stunde

nach einem Fest

und jener letzten Busstation

geht sie zu Fuß nach Haus

durch dunkle winterliche Gassen

vergnügt und noch gelassen

die alte Scheuer

Bretterbühne

ihr Zimmer

sie liegen ende Ort


zur selben Zeit

man sieht sie  nicht

treiben Gestalten

durch die Nacht

gerade über diesen Steg

auf der Clarissa geht

drei Männer knurren wie die Hunde

sie sind sich einig

sind mit dem Teufel selbst im Bunde

fallen gemeinsam über Kleidung her

reißen die Staunende zu Boden

ganz ohne Gegenwehr

nun Schänder irritiert das sehr

was da so erigierte 

noch viel mehr


betrogen um die Gunst der Stunde

stach einer zu

dann trennte sich die Runde                

versprach sich auf den nächsten Tag




164

Das Glück

sucht sich gelegentlich Gelüsten

nach Hühnerbein

nach Brust

nach Brüsten

und schafft sich neue Welten

in denen eigene Gesetze gelten

nur Gott sei Dank

in Regel

irreal

jedoch der Bruch ist manchmal schmal

und das Bewusstsein wechselt Seiten


es wird verkauft

wird auch verbrochen

an einer Freiheit wird gerochen

die über allem steht

vielleicht die Hölle in den Himmel hebt

ist mancher Geist dann so bestochen

lebt ungehalten noch in Zeit

hält jener Hang zum Glück

sich Mittel

für verwirrte Not

und endet

ganz wahrscheinlich

hinter Gittern

auch im Tod


doch Unfreiheit

wie Sterben

ein Glück

sie sollten eigentlich

die Lust

Aktionen dieser Art verderben

wäre da nicht ein altes Erben

das uns gelegentlich befällt                 

archaisch uns am Grunzen hält




163

Kennt ihr das Land

wo Recht und Freiheit

Glauben blüht

ein jeder Bürger sich als Wächter

gelisteter Verfechter

für diese Ordnung müht

und kniend vor dem Überich

verdingt sich diesem Strich


er nimmt sich Freiheit

für den eig'nen Glauben

auf Recht

die ander'n auszurauben

und liegt so unverklemmt

gesellschaftlich im Trend

bei kleinem Entgelt

darf er sich vergnügen

auch Menschenrechte dann verbiegen

ganz treu vereidigt so

auf jedes Wort

trägt ihn

den Treuen           

ein böses Wort nur fort



162   

Trumps nach Art der Zeit

Es gibt da Zonen

dort wohnen die Gerechten

die gern im Morgengrauen

Nebel
lauern
dabei lauthals die Regeln beten
die ihnen Durchschnittsnehmer streuen


von außen ganz normal
in's Strandbraun
einer Sonnenbank gehoben
hinter der Marke Jedermann
bedient ein Treiber
willig still
wonach sich alle sehnen
hält eine Kreatur am Reißen
am Krallenschärfen
für sein Greifen
ein Dummer zeigt sich allemal
er legt es an
ihn abzustrafen
er lockt das Tier aus dem Versteck
und wundert sich
Geschätztes
schwer erworben
es ist weg


nach einer Zeit der Raubkultur
nach ausgereizten Tagen
sucht Saulus dann den Überflug
erfindet sich nun neu
geübt denkt er sich zu den Nutzen
zu landbesetzten Vibrationen
scheuert sich grau
lackiert den Rest
sucht dann das höchste Haus
und gibt sich frisch gewienert
als Durchschnittsfühler
als Leitkulturenführer aus



160
Letzter
 
Der Tag lag in Tüchern
bleich
winterhart
Mütter gebaren Wehen
wer noch über's Wasser ging ertrank
der Sand in den Gläsern tropfte zuende
Bernsteinzimmern gaben Einschlüsse frei
wo Saphir-Boarding
Hingabe entweiht
den Heilanspruch verloren hatte
wer die Wand nicht blutete
kroch aus den Geschäftsbedingungen
in die Beichtstühle der Absolution
zu dem Weizenkorn
das noch im Tabernakel graute
Verwirrung stotterte den Schriften nach
bis auch deren Asche sie einholte
und Nichts sich zu den Gräsern gesellte
blühend
nach Menschen


                                                                    159/HW


                Foto-Original FOCUS/HW


                  

158/HW



157
Bautiful Slitschei


Nach eines Tages Mühe

von zehn bis zwölf Uhr in der Frühe
ging Ötting nicht nach Hause
es drängte ihn nach Pause
nur einen Drink in jener Bar
wo er schon wie zuhause war
die Dame
die sonst hinter‘m Tresen stand
konnte wohl nicht an diesem Tag
so blickte Ötting leicht bedrückt
zunächst auf einen fremden Rücken
doch als das Chinakind die Vorderseite offenbarte
war Ötting gleich beglückt
und sicher
wieder ´mal
dass er hier richtig war
bestellte seinen Dringenoss
nun ohne jede Eile
das herrliche Geschöpf von allen Seiten
was Schwaben dabei gern erleiden
sie drängen sich nicht auf

gleich neben ihm saß etwas länger
ein junger Chinamann
und hätte Ötting eine Gabe
wäre ihm aufgefallen
dass jener Knabe
längst am Fadenspinnen
die Chinamaid wollte gewinnen
dem Knaben war doch nicht entgangen
wen dieser neue Nachbar so verschlang
dann hatte Ötting sich entschlossen
die Frage an den Bargenossen
he Nachbar
wo wir doch Männer send
wie hoist denn dieses schene Kend


der Nachbar sah ihn lange an
er lächelte zurück
des Mädle hoist Bautiful Slitschei
ond kommt g´rad aus Shanghai
das Schlitzauge war also auch Schwabe
doch Ötting fehlte noch ´ne Gabe
geschwind nahm er den Drink
und sprach entrückt zum Chinakind
au Bautiful Slitschei
i hätt´ no so an hoise Autnock glei

worauf nun Ötting nicht gefasst war
im Gegensatz zum Nachbar
er wurde blass
dann gründlich nass
man hatte sich so revanchiert
darauf ging Ötting gleich zur Tür
er grübelte noch stilldie Reaktion versteht wer wier
er konnte wirklich nichts dafür
 


156
Die Tante  


Ich rieche

rieche Anverwandte
das Aftershave der Lieblingstante
schon steht sie in der Tür
ganz zuckersüß von ihren Lippen
kommt zur Begrüßung ein Entzücken
gefolgt von einem Umsichblicken
sie reißt die junge Brut zur Brust
man spürt dabei die Lust
uns aufzufressen
wer ihren Brüsten aufgesessen
wird das so schnell auch nicht vergessen
dann thront sie in der Runde
vergisst dabei so manche Stunde
im Kreise ihrer Lieben
genießt sie deren Dienen
als eventueller Erbe einer Tante
bemüht sich gerne der Verwandte
und schluckt so manchen Kommentar
über Erziehung
und was besser war
was Küche Keller gibt so her
die Teller macht sie dann auch leer
streicht damenhaft
mit ihrem Zeigefinger zwischen Lippen
brummt gütig wieder ein Entzücken
dann nimmt sie ihren schwarzen Stock
streicht das Plisee vom Rock
drückt Kindern einen Euro in die Hand
worauf sie in der Regel auch verschwindet
vom Nicken so den Clan entbindet
man ruft sie noch devot beim Namen
und denkt sich dann das Amen



155/HW


                                                                                               Foto aus Rom - ohne Kommentar/Urheber unbekannt


                                                        

154/HW



153
Ein Mensch   
der an deiner Seite hält
damit man nicht aus allen Wolken fällt      
der Thermik unter deine Flügeln lenkt           
beim Flug dir jede Freiheit schenkt           
und dich mit seinen Armen fängt     
bei unbedachter
schwerer Landung
der eine Ampel in den Garten stelllt 
damit dein Farbenspiel dich fragt und trägt

ist ein Geschenk der Liebe



152
Die Lüge          10/2016
ist der Kitt der Zivilisation 
ist das Versprechen groß genug
dann bindet sie sich Mehrheit eben
man träumt mit ihr
berichtigt dann sein Leben
agiert ganz treu
das Ziel
bei Recht und Glauben
begierig vor den Augen
bringt dieser Leim Erfolg
für einen selbst noch billig
klebt man in ihm ganz willig
bei jeder Sauerei
bei Tod
Betrug
bis einer sagt
genug
dann zeigt sich eine Welt betroffen
für alle Fragen offen
gibt sich als wieder gut
und übt in neuer Weise
die Wiederholung dieser Scheiße


151/HW



150
Es ist noch Zeit    10/2016
so fühlt sich Leben an
in guten alten Tagen
dass längst inwändig Würmer nagen
man hört's nicht gern
erst wenn die Plagen ihre Reize senden
die Haut zerfällt
und Knie Folter spenden
Bewegungen in Kürze enden
der Magen seine Säure hortet
gleich alle Euphorien mordet
und arbeitsmüdes Material
an eine Pumpe fremde Rhythmen sendet
wenn die Gerüche aus den Lenden
sich nur noch ausnahmslos
an Tiere wenden
dann weiß ein jeder
es muss enden
man hatte also Zeit
lief nebenher
ließ es dabei bewenden


 

149/HW

 



148
Der Tag umarmt die Nacht  
erlöst
vom farbenschweren Reigen
aus dunklen Flächen steigen
Schweigen
in die sich Hände finden
mit Leichtigkeit
die Schatten binden
durch eine Wiegezeit
die verzeiht


                                                                  146/HW



                                                                  145/HW




144/HW


143/HW




142/HW




141
Der Baum      8/2016
 
Da steht er
grün und stark
als Held
aus einer jedem nicht gewährten Zeit
hoch über Dächern
Köpfen
manchen Tagen
bewährten Menschenplagen
wirft seinen Schatten
wiesenwärts
zum Tal
da stehen sie
die Häuser
wie Knöpfe einer längst verblassten Bluse
in's Fleisch gesunken
über die mürben Fäden wandern Punkte
zu unbekanntem Ziel
in Feiertage eingebunden
wird er
der Baum
dann zum Symbol
es wird für einen Augenblick
Beständigkeit
im Anflug Halt
und Schirm
unter dem Astgeflecht gefunden
zu dem man Hand in Hände bindet
für eine Glaubensfeier
Paare findet
die sich versprechen
danach geht es zurück in's Tal
zu üblichen Verbrechen


                                                                   140/HW



139
Ein Haus    08/2016
es hält nichts aus
es würde gleich in Trümmer fallen
wäre nicht ein Versprechen
in uns allen
den Grund so zu gestalten
dass seine Mauern stehenbei Dunkelheit
und sonst besehen
manchmal nur von Umarmung
festgehalten
nach schlecht gefügten
falsch gewählten Steinen
die zu den Fundamenten reißen
und drohen
zu Ängsten nun gestalten



138
Fehl-Geburt    07/2016
 
Sie füttern Grippen mit Soldaten
an deren Sarg sie klagen
weisen die Totengräber nicht in Schranken
die Ausgeburt von männlichen Gedanken
ertragen wieder
wieder dafür Wehen
Tod und Zweifel
ihr Frauen
warum
zum Teufel



137
Auch unsere Rechtsprechung
basiert auf  Unrecht
da Gerechtigkeit nicht allgemeingültig justitiabel ist
aber es gibt kaum eine gerechtere



136
Reizjahre
Es gibt Jahre
da hält man Welt
ganz körperlich in sich gehalten
und schnell
wird anderweitig
werden verbal
die Wundentherapien angegangen
großflächig extrahiert man
traktiert was fälschlich generiert
Unrecht im Recht
wird schriftsatzmäßig  korrigiert
Gerechtigkeit wird eingeklagt
und Leiden werden in den Arm genommen
die Altenregeln längst verkommen
sind jeder Prüfung unterlegen
ein neuer Geist muss sich bewegen
so stolpert Mensch in's Leben
erst später liegt er dann daneben



135
Für A.Weinmann 29-07-2016
Die Hand
die liebte
hielt
und heilte
an meiner Seite fest verweilte
sie hält nicht mehr
und meine fällt in's Leere
als ob sie mir verwehre
die Zeit allein zu teilen
mich drängt
dem Schatten nachzueilen
um Hand in Hand
in Ewigkeit zu binden
Liebe



134
Am Ende
fragt man nach dem Sinn
worin er liegen könnte
gräbt sich durch Schriften
Hören
Sagen
Sprüche
greift dann in Kopf
greift dann in Bauch
kotzt dann ein ganzes Leben aus
liest auch in diesem Abfallhaufen
nichts
weiß dass es stirbt
das Licht
doch Mitleid Nichts verspricht
wenn man nicht ganz vermessen ist
wärmt Dunkelheit
die Sicht



133
Brille
ist ein hohes Gut
schärft und färbt
die Sinne
gelegentlich Gewinne
entsprechend angesagten Nöten
lässt sich mit ihr vorzüglich töten
als Teil von Stil
kostet sie viel
gilt so als Scheidungszeichen
der Vasallen
die sich an einen Nimbus krallen
und ist der Durchblick so in Form
dient Brille ganz enorm


132                                    

Durch einen technischen Mangel im neuen

HOMEPAGE-Designer wurden beliebige Einträge   und Einsetzungen unwiederbringlich herausgerissen - z.B. dieser Eintrag.


131                                     

Durch einen technischen Mangel im neuen

HOMEPAGE-Designer wurden beliebige Einträge   und Einsetzungen unwiederbringlich herausgerissen - z.B. dieser Eintrag.

      
                                                                                                                              

130

Tage zum Erwachsen werden*
Großmutter ließ ihn herein. Im Nebenzimmer nahm sie das Bügeleisen wieder in die Hand. Die Küchentür stand einen Spalt offen. Plätschern von Wasser war aus dem Halbdunkel zu hören. Es roch nach Kernseife. Als Frederik eintrat hob sich der schmale Kopf. Mit Unterrock bekleidet hockte seine Mutter über dem Metallzuber. Ihre Hand bewegte sich zwischen den Beinen. Ein kurzes "umdrehen" war zu hören. An der Wand hing noch das Foto aus Ballettzeiten - Vergangenheit seit Frederiks Geburt. Minuten später im Zimmer mit den beiden Frauen, hatte Frederik wieder das Gefühl Eindringling zu sein. Es gab nicht einmal den Versuch, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Man entledigte sich seiner dann gewohnheitsmäßig mit einer Münze für's Kino.  Wenn er sich später einmal an diese Situation erinnern würde, könnte es schwerlich begreifbar sein, dass selbst diese Münze als Liebesbeweis galt. Am Folge-Wochenende verzögerte der Zehnjährige den Mutterbesuch. Als er die Münze weniger dankbar entgegen nahm, war die Antwort für einen Augen130130blick so, als hätte er eine Beleidigung ausgesprochen. Die Scheidung lag inzwischen Monate zurück und der Vater mit Stadtgavergiftet unter der Erde. Großeltern der väterlichen Seite waren das neues Zuhause für Frederik. Habseligkeiten wurden verkauft - für Beerdigungskosten. Frederik zog es wieder einmal zur Mutter. Feingliederig wie sie war, gab es immer irgendwelche Verletzungen, die sie an Arbeit hinderte - zumindest war ihr ständiges Zuhausesein so zu verstehen. Eigentlich konnte sich Frederik an keine Aktivität von ihr erinnern, seit Vaters Buchladen geschlossen wurde. Frederik konnte also am Wochentag annehmen, sie zuhause anzutreffen. Auf das Klingeln öffnete niemand. Wiederholtes Knopfdrücken änderte nichts. Frederik hangelte sich an der gestuften Sandsteinfassade hoch, so dass der Kopf das Fensterglas der Parterrewohnung erreichte. Ellbogen auf der Fensterbank, eine Hand über den Augen, sah er durch die Scheibe. Im Zimmer dahinter war man hörbar überrascht. Kurz darauf wurde das Fenster geöffnet. Die Stimme der Mutter meinte ungehalten, dass das nicht in Ordnung ist: "man klettert nicht auf Fensterbänke", er solle das lassen - dann rastete der Fensterriegel ein. Unterwegs dachte Frederik an den Vater, an den letzten Nachmittag mit gemeinsamem Kino und an den Toten vor dem Küchenherd und die Handtücher um Fenster- und Türrahmen. Er vermisste ihn. Beim Zigar-rengeschäft, das Großvaters Stumpen führte, rannte einer der aggressiven Typen aus der Schule den Gehweg hinunter, direkt auf Frederik zu, hinter ihm schreiend ein Größerer. Auf Höhe Frederik stolperte der Flüchtende über einen ausgestellten Fuß. Frederik lief weiter. Ab heute würde er sich selbst um sich kümmern. Zuhause nahm Frederik Vaters Geldbeutel. Zehn D-Mark steckten in einem Fach. Sie gehörten jetzt ihm - auch der Geldbeutel und dann lag noch das Foto von der Beerdigung auf dem Tisch - die er unter der Bettdecke verbracht hatte.
* Dieser Text ist frei verwendbar.

Jeder kann darauf eine eigene Geschichte aufbauen.



129                                     

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128

Auferstanden aus den Gräbern oder
Visionen der Unsterblichen
 
Es ist so schön
"von rechts" zu sein
geadelt so
mit einem Ziel
für alle viel
viel Staat
mehr darf es sein
so schränkt man Böses
anderweitig ein
und bist du nicht willig
dann greift die Gewalt
zum Frieden im Staat
zu seinem Erhalt
das Pendeln
das Schwanken
die trüben Gedanken
ersetzen nun Lieder
die Einheit blüht wieder
das Fremde entlassen
Export für die Welt
es ist  genug
die Vielfalt
nur Trug
zersetzte das Wesen
gewesen
kehrt mit dem Besen
beschwört unser Gut
reinigt das Blut
schwarz ist der Traum
zerfließt auch in's Braune
welch' eine Mischung
oh Menschheit
nun staune
die alten Probleme
nur nichtig
sind nicht mehr wichtig
Selbstwert eint richtig
auferstanden aus den Quellen
die den nationalen Geist erhellen
oh Deutschland
du mein Vaterland
zu lang' warst du verkannt
jetzt blühst du nicht allein in Zeilen
der deutscher Geist
er kann verweilen
wo sich bisher die Langeweile hielt
und manchen terrortwärts
zu Islamisten trieb
mit Sturmgewehr in deiner Hand
hältst du nun Wache für dein eig'nes Vaterland
und wenn Gott will
stirbt auch der Feind von deiner Hand



127
Günstiger Wohnraum
Ein junger Mann pflegte den Traum
von Wohnraum
er hätt' ihn gern
er ackert sich durch nah und fern
für einen halben Monatslohn
fand er nach einem Jahr
den eig'nen Raum dann schon
halb unter Tage
mit etwas Ungezieferplage


der Eigentümer jenes Kellers
ein Abgeordneter der Linken
jedoch ein wenig "heller"
der kam dreimal im Jahr
mit einem Spiegel
und rechnete dem Mieter vor
dass der zwar fror
jedoch das immer günstig


nichts solle eskalieren
dem jungen Mann bot er nun an
anstatt die Miete zu erhöhen
zur Hand soll er ihm gehen
den Garten gut versorgen
auch wolle er
und bat sehr höflich
drei tausend Euro sich noch borgen
für einen Wintergarten
er hatte finanzielle Sorgen



126
Trump-Land
der ausgegrenzten Möglichkeiten

Sie ist mit Kreuzen überdacht
von Ku-Klux-Klan bewacht
die dunkle Seite jener Macht

fremd aller Zivilisation
belagert sie das Weiße Haus
schlägt bei Verbreitung ihres Frust'
lauthals
auf die behaarte nackte Brust
und wedelt mit der Keule
auf dass sich Aufrechtgänger schnell bedecken
wenn sie in falschen Farben stecken
oder  sofort
konform und opportun
nach angesagten Göttern recken

so ist das nun  
in einem Land
das sich in neuen Möglichkeiten windet
wobei der Rest der Welt nicht glaubt
was man so  
unter einer Freiheits-Statue  
heut' findet



125
Aus dem wilden Turkistan
 
Welch Sultan
und welch Mann
an dem ein jeder
seinen reiben kann
 
es scharrt Europa mit den Hufen
zum Freiheitsschwert gerufen
sich an dem Ego eines Türken
an dem die neuen Zeiten würgen
 
zur Lichtgestalt gewunden
die Wegwerfköpfe zählt
hat ihn ein Volk erfunden
das noch in Akçe wählt
das seiner Zukunft Spuren
sich gräbt aus Suren
die orthodox gewaschen
wie tausendfach geübt
im Fließen sind
in diese oder jene Taschen
wonach daraus ganz elitär
die Auswahl sich vergnügt
beim Türkisch Honig naschen
 
 
 
124
Der brave Mann liebt seinen Mord
er delegiert bei Bild und Wort 
er schlappert Blut
'mal hier
'mal dort
und ist der Stellvertreter tot
gerät der Pseudomörder gleich in Not
stirbt dann auch noch der alte Hund
ist Mörders Seele dann so wund
dass er das Tier nicht halten kann
die Tränen schütteln ihren Mann
den Spaten in der Hand
lehnt er noch lang
an einer Wand
und gräbt danach ein Loch
die Trauer trägt ihn fort 
er stellt ein Kreuz auf Hundis Grab
worauf gerührt gekritzelt ist
"der Stellvertreter wird vermisst"


123
Mensch dreht lang
am großen Rad
bis es nicht mehr gehen mag
wirft es dann zum Eisen
sucht nun schnell
den neuen Kick
dreht dabei
'mal vor
zurück
bastelt sich ein steiles Teil
mit dem er nun enteil'
fegt sich so aus jedem Schritt
ignoriert bewährten Tritt
streut  im Überflug den Spott
und ist irgendwann
nur
fort



122
Friede ist Taube
Taube hockt auf Schraube
Schraube dreht in Grund
Situation zur Stund'



121
Machete
Bombe
oder Degen 
sie drängten
drängen sich nach Segen
ein Blutstrom
der aus Menschen bricht
wärmt Sinne und wärmt Glieder
ein Management bemüht sich dann
um jenes Immer-wieder
 
schnell wird ein Gott geboren
aus Scherben
und aus Versen
ihn braucht es nicht
den Stall
der neue kriecht von Fall zu Fall
aus irgend welchen Zöpfen
nahe Verhornung in den Köpfen
inzwischen ist es Zeitvergeuden
wenn Brüder ihren Weg zu Gott erleiden
der Kursus ist nicht effektiv

es drängt die neue Menschheit schnell zum Ziel
bombt sich in ihre Himmel
und hat die eine Leiter ausgedient
so bietet sich das gleiche Teil
auch gleiches Wesen an
mit deren Mann-Erfahrung
je nach Preis
man vielleicht Frieden
vielleicht Kriege bindet
indem die rotgefärbte Seilschaft
zur alt bewährten findet    


                                                                120/HW



119
Es spitzen Lippen sich zur Brust
im Duft des frischen Brot
und in dem Kindheits-Fall
erlöst aus allen Schlachten
den durchgeschleusten Nächten
hält dich ein Strom
wärmt eine Haut
in dir vertraut
den Flügel
der dich trägt
zurück in sanfte Hände


                                                                   118/HW



117
Mütter pflanzen immer
in's Leere
zu Lächeln
aus Gräbern
und manchmal nur weil es regnet 



116
Stillt die Sonne
singt die Sterne
hortet und hütet das Licht
greift aus der Ferne alles das bricht
und haltet zusammen
den Ring durch die Zeit
die Liebe ist alles
sie ist bereit



115
Es gibt ein Recht auf Leiden
gegen ein Burnout-Meiden
als wirtschaftlich bedingt
wird es im Alltagsleben integriert
so wird der Motor des Ertrags geschmiert
und wer sich outet
der verliert
das neue Opfer unfrustriert
zunächst noch brennend giert



114
Verballhornt
wäre Engelland vermessen
kein Land hat diesen Titel je besessen
der Rest des Commonwealth
ist nur das Home
die Burg
mit Wassergraben
in der ein Pseudo- Adel
und Verdingte
an einem abgenagten Knochen nagen
an History von einem Über-Reich
nicht allen gleich
recht kolonial geschmückt
den Rechten anderer entrückt
royal in angesagter Haltung
auch bei Erpressung
mittels eigener Verwaltung
als letzte Lösung von Entfaltung
bei reto-kolonialem Denken
denn nehmen
ist doch britischer
als Schenken  


113                                     

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112
Zieht zu die Tür
macht Zäune dicht
es ist ein Kümmerer
der hier verspricht
dass so die Fluten fremder Wesen
vor einem Stacheldraht verwesen
und keiner sich erlaubt
an Deutschen
an Europa  
ihrem Wesen
zu genesen



111
SachsenKrieg

Er ist ausgemacht
dunkelhäutig
bärtig
das Auge sticht
er kommt von weit
spricht dummes Zeug
und macht den Rücken krumm
für einen fremden Gott
der alle Welt in Atem hält
der gern per Sprengsatz
Urteilssprüche fällt

er ist vermessen
ist besessen
stürzt sich auf unser gutes Leben
leckt sich als Flüchtling das Vertrauen
will mitten unter uns die Zukunft
dabei die unsere versauen
dann parfümiert
mit deutschem Stallgeruch
sinnt er nach einem Drachennest
giert auf ein Paarungsfest
sein primitives Denken gibt den Rest
reißt alte deutsche Werte nieder
und wir
wo finden wir uns wieder
als Schatten von uns selbst
mit etwas Glück
vielleicht als Knecht

nun
entsprechend dem IQ
ist das die beste Lösung
und eigentlich gerecht



110
Denk' ich an Europa in  der Nacht
was es mit Deutschland macht
sehe ich dieses 
und so manches Land geschunden
in meiner Euphorie zur Allianz
hat sich die Sachlichkeit gefunden
hat Trauer Schleier eingebunden
nichts ist mehr wie es war
entfiltert
wie es schien
man zeigt die Einigkeit jetzt zwar
doch so
dass diese Völkerbindung
nur einen Haufen Heuchler zeigt
mit Selbstwertfindung
vor der sich keine Welt verneigt
wenn sie in Krisenzeit
zur Art gerechten Volks-Gesundung
zu abgestraften Mitteln greift
in der sich nur Exklave reift
und jeder auf den Nächsten
oder die Menschheit scheißt

denk' ich an Europa in der Nacht
bin ich nicht nur um meinen Schlaf gebracht
es greift die Not um Ideale
um einen heiß geliebten Kern
nichts ist so fern
wie die Gewissen
die um die Hass-Tiraden-Folgen
die Kriege
Abgrenzung
um Überschätzung wissen
nichts ist so fern wie Streiter
die sich zu einem Ziel bekennen
zu einem Herz
die dessen Pulsschlag selbstlos
durch die Widrigkeiten stemmen
Europa ist kein Fund für ein bedachtes Wesen
in dem ein reifes Völkerkunterbunt
sich wirklich Treue schwört
und auf den Sinn der Trikolore hört
braun-schwarz dämmert die Zukunft her
es greift die Missbildung Gedanken
zu was auch immer
beim Beschranken  
bei welcher Not muss es genesen
genesen
dieses Euro-Wesen
ist das Europa nun gewesen
wie lange schon
die Frage ständig deportiert
stellt sich jetzt ungeniert



109
Marielle
 
Vor Frankreichs Küste
wuchs der Wind
an jenem Nachmittag
zum Sturm
der Wellen über Ufer trieb
und jeden
der noch draußen blieb
mit Untergang bedrohte
schnell wurde Tag zur Nacht
die schwarze Wand  löschte das Ziel
im Leuchtturm brach der Kabelschacht
so mancher Kiel lief gleich auf Grund
was schwamm
das tanzte hilflos in den Wogen
vom Wellenschlag an Land gezogen
gestürzt in Strudel und in Brandung
ein kleines Boot auf Wellenritt
versuchte noch die Landung
schlug auf ein Riff
die eine Wandung riss
brachte das Boot in Not
im Sinken drohte jetzt der Tod
drei Menschen gingen über Bord
der eine
eine Frau
versank sofort
der andere ein Mann
er hielt ein Kind in seinem Arm
er schrie verzweifelt über's Meer
schrie den Dämonen hinterher
bis eine Welle ihn
mit Kind
zum nahen Ufer warf

ein Fischer rettete den Sohn am Morgen
im Schilf lag er verborgen
ein Ring lag in der kleinen Hand
den Vater fand man nicht
ihn hielt ein Tau von einem Schiff
im Trümmergriff der Tiefe
noch lange bei dem Riff
das seiner Liebe Leben nahm
noch suchend
war er dort ertrunken



108
Fliehkräfte
spielen Lebenskurven
Kopf
Bauch voraus
dem Spiel ist er und sie vertraut
stürzt jeden in die Bahnen
wo alle um die Haltung ringen
wenn Widrigkeiten
auch ihr Ego
zu einem Austritt zwingen
 
ist Liebe dann am Treiben                                                     
braucht es ihn nicht
den Grund zum Leiden
in Nächten ohne Stunden
hat sich zu einer neuen Zahl
ein Zweifel
aus dem Überfluss gequält
es greift nun diese eine Frage
die jetzt zählt
zittert ihr Opfer durch die Tage
gefolgt von dem Ertrinken
in dieser rot gefärbten Flut
 
wenn sich dann Hände wieder finden
ist plötzlich alles wieder gut



107
Raubtierart
 
Die Raubtierart schützt Ihresgleichen
so lässt sich Fremdes gut
auch falsches Erbgut
gut vermeiden
schnell greift dabei die Wut
zur Rettung eines Seins
die Jagt gilt als eröffnet
wenn Abstand nicht mehr eint

der Exorzismus ruht 
wenn jeder riecht in gleicher Art
und keiner mehr an Gleichheit spart
ein jeder seine Haut so trägt
dass keiner nach der Herkunft fragt

das Andere
ist die Gefahr
doch ist dies' Urteil selten wahr

106
Richard Löwenherz
 
Richard kam vom Heidenland
Kreuz müde
abgebrannt
Jerusalem war ein Gewinn
so zeigte sich der Christen-Sinn
und grob 'mal überschlagen
lagen von Richards Hand
weit mehr als hundert Sarazenen
recht tot in manchem Graben
doch
solches Schlachten
es lässt sich selten lang ertragen
schlägt selbst dem besten Christen auf den Magen
in Zukunft sollte er
der Papst
das Fremde selbst bekämpfen
mit dieser Haltung wollte Richard
Vereinnahmung durch Rom entkommen
zum Argwohn mancher allzu frommen

nach vielen Jahren
nach Gefahren
entfernt vom Land der Väter
sah Richard nun die Heimat wieder
doch sang in England keiner Lieder
die Rechte Fuß getreten
lagen nieder
und John
des Königs Bruder
als Stellvertreter eingesetzt
hatte das Volk verhetzt
sann gierig nach dem Thron
den Vater-Tod
den gab es  schon
nach einem Stoß von Brüderhand
der Lohn ließ sich wohl sehen
so könnte es auch Richard 'gehen
und er
der John
als König zu verstehen
könnte mit beiden Füßen dann
über dem Land
über Gesetzen stehen

nun 
Richard kannte John recht gut
und es gehörte Mut dazu
die Zukunft friedlicher zu sehen
ohne ein Sakrileg-Begehen
er schickte keinen Bruder fort
beging auch keinen Brudermord
auf  Vaters Burg Chinon
gab es den Packt zu Englands Thron
geheim
allein
ganz unter Brüdern
und zur Gewöhnung an Versöhnung
vom besten Wein

Europa
damals
war nur Feindesland
ein jeder war dort  irgendwann
in eines andern Hand
und Leben galt als kleines Pfand
in solche Kriegs betonte Zeit gebunden
konnte kein König angesagten Feinden
die rechte Antwort stunden
bei einem Aufstand von Vasallen
musste dann Richard fallen
von einem Pfeil durchdrungen
hat' ihn der Tod verschlungen
doch aus der Tiefe jener Tage
lebt er noch weiter
in der Sage
und wird dabei zum Held
aus einer nicht vermissten Welt



105  
Und manchmal
hockt der Wein
der Schnaps am Tisch
wie Brüder
gute Freunde
ein Dialog
in ausgefärbten Sätzen
vertraut 
kriecht unter jede Haut
es ist das Spiel mit Fäden
die uns halten
leiten
die sie sich nun dehnen
falten 
da und dort
und andere die reißen
ein warmer Fluss zieht alles fort
dann wirbt ein Abgrund mit Erlösung
mit Löschung eines Wesens
die Würde kotzt noch auf den Tisch
dann ist es mit dem Mensch gewesen
man trägt es(ihn) noch als Bürde weg 



104
Frederik

Und irgendwann  
es war soweit
die Worte suchten Bilder
Zeit löste sich allmählich auf
dann fand er manchmal nicht nach Haus
es drohte jetzt Gefahr 
aus Freunden wurden Fremde
die Frau
den Sohn
nahm dieser Zustand  nicht mehr an
er schwamm zuletzt in einem Nichts
indem er schon ertrunken war



103               Iran/SaudArab 01/2016
Wenn alte Männer töten           
liegt Denken schon besoffen
im Lorbeer eingefroren
in einem Sud aus manchen Säften
womit man Wahn erhält bei Kräften
was immer er berührt
wird leise
kalt
gilt als verloren
es wird das Werk zum Über-Stehen
als nur pragmatisch
orthodox gesehen
das fremde Blut wärmt greise Glieder
aus ihren Händen kriechen wieder
die Herzen zu den Versen
zu den Suren
und hinterlassen alle Spuren
die sich in Gräbern finden

ein jedes Würde-Haus
ist nur noch Ort
als Argument befohlen
bewirbt sich hier der Brudermord
lenkt in das Tief der Tiefen wieder
wo Schlächter sich
und andere betrügen
nicht nur um Leben
um einen wahren Segen
wie ihn nur Freundschaft
Liebe kennt
nach Kanzel-Art
wird dann am Sarg
das Helden-Epos generiert
auch wenn um ihn herum
die Welt erfriert
verbrieft im Plan
nimmt ein Verführter seine Sendung an
und stürzt sich
und das immer wieder
auf seinen Harem
bester Wahl
auf zweiundsiebzig Frauenschöße nieder
den Beifall aller Brüder
als Fanal

als Fremder
ist mir dann doch nicht  klar
warum als schon gestorben
zum guten Schluss
und auch als Lohn
für Triebgewalten wird geworben
als hätte solche Religion
nicht einen alt bewährten
weiten Sinn
lenkt man ihn trivial
missbraucht
auch exaltiert
zu purem Unsinn hin
um für die Sucht zu streiten
an der die Machtgefüge leiden    
  


102              01/2016
Die Menschheit
hat ein Leiden
sie muss den Frieden meiden
sie hält sich deshalb Netze
die ihren Trieben liegen
und steigert damit Hetze
wenn die Kalküle siegen
dann
wie in allen Jahren
halten sich Völker bei den Haaren
ein jedes schreit für eine Not
und schlägt hernach den Nachbarn tot
ist jede Erde gleich verbrannt
entzieht sich jener Lustgewinn
man gibt sich eine Hand
schwört einen neuen Sinn
treibt wieder auf den alten hin



101             01/2016
Vom Himmel    
kam ein Engel her
er tat sich dort schon lange schwer
um seine Zeit zu nutzen  
ging er in Brüssel putzen
man maß ihm gleich die Schwingen
doch half dem Engel auch kein Singen
es half ihm auch kein Segen bringen
er musste seine Flügel stutzen
sie waren außer Norm
es gibt kein Beten gegen Form  
der Himmlische begann mit Hader
schon Flügel stutzen für das Putzen
was kommt noch hinterher
war dieses Sein da oben nicht doch mehr 
und er vergaß den Ärger mit dem Vater
entfaltete die Schwingen
doch Brüssel konnte er nicht mehr entrinnen
 


100              01/2016
2020

EU
als ein Verein der Krämer
und wohlverdienten Ablass-Schämer
handelte lange schon
erfolgreich mit den Idealen
mit diesen Durchschnittsbürger Waren
man liebte den Export
jetzt sind die Ideale fort
und nur die Abfallwirtschaft kennt den Ort



099         01/2016
Recht   

Kein Recht ist etwas wert
das nicht den Zweifel nährt
das sich selbst übersteht
und hinter Menschen geht
bei allem
was wir Bürger missen
in diesem Land
meinen zu wissen
wie wir uns um die Töpfe schlagen
und Prophezeiung wagen
es gibt nur gute Zeiten
solange Richter stehend für uns streiten
und wir den Einfluss meiden
auch in dem neuen Jahr 



098              Polen/01/2016 
Willkür
ist die Rechtnahme
mit der Möglichkeit von Rechtstreue



097
1792         12/2015 

Ein Jüngling
aus einem Nest
gleich bei Paris
ging nach Franzosenart zum nationalen  Fest
in Frankreichs Metropole
als Oberst ungedienter Sohn
übte er ihn lange schon
den bürgerlichen Schulterschluss
zu Oberst Ärger und Verdruss

mit einer Militär-Montur
bei schwachem Licht
und farbenblind
versehentlich vom falschen Bügel übernommen
so ging der Einfaltspinsel nächtens nun auf Tour
ging einen langen Weg 
die Trikolore fest in seiner Hand
als er so lief
mit seinen Händen rief
da hielt ein Leiterwagen an
mit vier Gendarmen
einem Grafen
der da gefesselt  
blutend stand
ein Anblick zum Erbarmen
ehe der Jüngling sich besann
fassten ihn derbe Hände an
die Kleidung riss man ihm vom Leib
man fuhr mit ihm
und diesem Delinquenten
dorthin wo alle Herren enden
zum Place Concorde
fuhr zum Schafott

der Jüngling sah schon seinen Tod
und betete zu seinem Gott
vom Süden kam ein neues Lied
nun sang er hilflos in der Not
die Marseillaise erklang auf eine Weise
wie sie noch nie zu hören war
die Männern wurden leise 
es traten Tränen vor die Blicke
gleich bei der nächsten Seine-Brücke
da hielt der Leiterwagen an
kurz darauf lag
die Trikolore in der Hand
der Jüngling dort am Straßenrand
und neben sich im Pferdekot
die königliche Kampfmontur
der Wagen fuhr in Richtung Tod
und bald schon hörte man die Menge kreischen
und wie so oft
war Sterben nur ein Zeitgenuss
wenn es die eig'ne Haut nicht fühlen muss

zuhaus
schloss sich der Jüngling in sein Zimmer
er hasste diese neue Welt
doch aus Erfahrung weiß man immer
dass dieser Zustand variiert
auch letztlich sich verliert
der Mensch sich arrangiert



096  
Zum Nachtisch Mord     12/2015 
 
Vier Männer trafen sich
an einem Tisch
mit Mordgelüsten und bei Fisch
erst Wochen ist es her
sie liebten sich bei Gott nicht sehr
sie nannten jenes Dinner
den "wahren Kuss für immer"
er war gedacht zu Feierschluss
war eigentlich ein Todesschuss
ein Stellvertretertod
für Feinde der Despoten
mit Art und Vehemenz
zu sterben
verteilte man so Noten
 
für einen Herrn vom Bosporus
galt einem Kurden
jener Todeskuss
für einen Emiraten war ganz klar
den Kuss vergab man hoheitsvoll
für einen
der ein Zeitungsschmierer war
mit russischem Gebaren
verwahrte sich per Kuss ein Mann
gegen den wahren Treuebruch
gedacht war an den letzten Diener
ein alter Wiener
der kein Gelübde brach
doch seinem Herrn beim Frühstück widersprach
der letzte Tischgenosse galt
a satt
und b
durchaus schon glücklich kalt
nach dem erfolgten Schlachten
nach dem Ächten
er wollte auf die Fairness achten
er bat also den Herrenkreis
für ihn den rechten Mann zu schächten
 
zwei Männer sahen ihren Russen an
man sah und blickte
sah hinüber
wo jener Tischgenosse stand
der hielt des Tisches Kante fest
er lockerte den Kragen
es säuerte aus seinem Magen
dann äußerten die Männer
lächelnd den Verzicht
begnügten sich sogar
mit dem was schon besprochen war
 
bei Wasserpfeife liquidiert
drei Feinde fielen vor die Runde
vier Herren wirkten generiert
und lobten heiter ungeniert
nach einem Leichspott
ein jeder seinen Gott
und dieses Treffen
diese Stunde
 
ganz offiziell
war dann die Nachricht gut
so mancher schöpfte wieder Mut
s'war auch
zum Gegner Lügen strafen
dass sich vier Menschenfeinde trafen
denn dieses Mal
beim  Freundschaftsmahl
so sagte es "Die Bunte"



095
Paradies - nein danke         12/2015 
 
Adam saß im Paradies
er fand das süße Leben fies
und sprach mit seiner Dame
wegen der Apfelnahme
er lockte mit der neuen Welt
mit schönen Kleidern
auch mit Geld
mit manchen kleinen Schwächen
die Erfahrungsgrenzen brechen
gegen das Paradies der Frommen
wäre das freie Leben nur willkommen
auch wäre Gottes Atem fern
und Eva sagte
gern

sie brach die Frucht
sie biss hinein
gab Adam sie
lobte bedacht den Herrn
der war nicht fern
warf zornig einen Blitz
vor beider Füße
auf dass der Mensch
auf Erden büße
und gab sie zum Besitz
 
jetzt hatte Nacktheit ihren Reiz
zu mancher Liebe wuchs der Geiz
die Gier
der Neid begann zu kriechen
Gesundes war am Siechen
jedoch mit dieser neuen Welt
mit Möglichkeiten eben
begann das Abenteuer
Leben
trotz vieler Not
trotz jenem Tod
hat sich die Wahl gelohnt
auch bleibt das Paradies verschont
von manchem Menschen Sinn
man könnte sagen
Herr
höre doch hin
für alle ein Gewinn



094
Europa     (zu Türkei Polen Ungarn)12/2015
die alten Willen rufen
der schwarze Stier
er scharrt schon mit den Hufen
zu der Entführung deiner Tugend
zur Fesselung von pubertärer Jugend
mit den bewährten Schatten
die wir in grau und rot und Tod 
schon hatten 


 
093
Bethlehem      12/2015
dein Sohn wurde nicht wiedergeboren
denn das Land schwimmt im Blut
zum Amen von Versen
 
 
092
Gebe die Zeit    12/2015
nur das Leid und keine Liebe
wäre die Mühe zu leben kein Sieg 


091
Flüchtling bringt Segen      12/2015
 
Euch bleibt das unbenommen
einen Flüchtling habe ich genommen
das macht was her
er sieht gut aus
und pflegt das ganze Haus
eine äußerst gute Wahl
wenn ich bedenke
was ich Arbeitskräften sonst so zahl'
gerade werkelt er im Keller
er macht ihn etwas heller
und räumt 'mal gründlich auf
bald ist er dort zuhaus'
und pennt nicht mehr im Garten
auf solches schöner Wohnen
kann mancher lange warten
zum Pinkeln geht er raus
da hat er seinen Baum
hier ist er frei
mehr braucht er kaum
mit seinem Schicksal soll er sich versöhnen
das ist mein Ziel
es gilt  ihn zu verwöhnen
zur Zeit versteht er noch nicht viel
mehr macht auch keinen Sinn
da liegt auch keine Zukunft drinn'
nur Unzufriedenheit lässt sich so hegen
man muss die Nächstenliebe pflegen
dann bringt sie Segen


090                                          

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089

Die schöne Lau  12/2015

In einem tiefen Tann
gleich bei Lausanne
da wohnte einst die schöne Lau
zunächst zu zwei'n
dann noch allein
man weiß das nicht genau
sie war des Försters erste Frau
auf Jahresmarkt erstanden
für einen Schuss
aus dem Gewehr
es galt den Hauptgewinn zu landen
es war die Not
die Förster trieb
allein im tiefen Wald
das hält kein Mensch auf Dauer aus
sie kam auch willig mit in's Haus
und ließ sich gern bedienen
sie war als Försters Glück erschienen
so jung und frisch
gegen die Not
war irgendwann des Försters Tod



088
Paul     12/2015
der abgefuckte Bruder
geriet mit Vehemenz
schon wieder an die falsche Braut
beinah ergraut war jenes blonde Luder
kopflos trug sie ein Kilo Puder
und kämpfte pharmastark
mit letzter Kraft
gegen Geruch aus ihrem eig'nen Saft
 
sie schwärmte von der großen Liebe
auch war sie eben
so ihr Reden
auf Suche
nach dem Mann für's Leben
und inspirierte Paul zu ihrem Glück
das waren wohl
auch wenig zärtlich
exakte zwanzig Hiebe auf den Po
und alles and're sowieso
 
Paul sah gleich
die Figur war ein Gedicht
sie schien ihm also recht
den Rest sah er nur schlecht
besehen so bei Schummerlicht
und manchem Glas
und einem guten Denken
doch war ihm klar
sie würde ihm nichts schenken
nur in der Bar
war mancher Glanz
man wusste das
nicht wahr
 
Sex lange schon
bei Paul inzwischen rar
der Dame Stimme wirkte  jung
Paul kam also in Schwung
so voll wie er nun war
geriet er gleich in einen Raum
Erinnerungen danach
gibt es kaum
 
am Morgen früh erwacht
lag Paul dann bäuchlings auf der Straße
nach einer unerklärten Nacht
mit etwas Puder auf der Nase
es fehlte alles was an Wert
da lief etwas verkehrt
so inspiriert zu seinem Glück
hielt er nun lange inne
er schwor bei der genannten  Liebe
Vollstreckung dieser zwanzig Hiebe
schwor ihren Wunsch
mit seinem zu erfüllen
und dieses Mal ganz gegen Regel
auch gegen ihren Willen



087
Leda  12/2015

Zu Gräfenitz im tiefen Osten
da lebte Leda ganz allein
sie trauerte um den Gemahl
den nahm der Tod Anal
und sehr gemein
dort bei der Brücke ganz daheim
verging so manches Jahr
sie sah die Brückenpfeiler rosten
ihr fiel das Leben schwer 
da schwamm ein Schwan von Westen her
der wollte etwas Osten kosten
er war von besserem Geblüt
und hatte viel Gemüt
ihn konnte Leda glücklich greifen
der war das Schwimmen los
nun wohnte er in Ledas Schoß



086
Sardinen  12/2015

Sardinen sind oft klein und schmal
und wohnen gern in Büchsen
so liegt der Dümmste bei den Klugen
auch bei Schönen
und lässt sich so verwöhnen
das ist bekannt
ist recht sozial
dem Vorstand war das ganz egal
und wenig effizient
Sardinen sollten etwas nützen
er schloss also die Büchsen
sie liegen heute im Regal
jetzt müssen die Sardinen schwitzen
das ist für Fische sehr fatal



085
Frohe Weihnacht
oder liebe deine Polin  12/2015 

Nebel wabern waldwärts
der Abend greift in's Tal
am Wiesenrand
ein Bach
dabei ein Haus
steinalt und schmal
in jedem Fenster Kerzenlicht
wie es zur Weihnacht üblich ist
gemütlich
wärmend
dringt der Schein
aus Zimmern und hinein 
darin die junge Pflegerin
des Pfarrers neue Frau
der liegt in seinem Bett
ganz ohne Feiersinn
und scheucht die Polin
her und hin
der Ring war im was wert 
nun spart er ihr Gehalt
und hofft
so wird er alt
dann wird ihm wieder kalt
sie richtet ihm sein Weihnachtsmahl
und küsst devot den Herrn Gemahl
er findet dieses Essen lecker
er schläft sofort
verstummt ist das Gemecker
es senkt der Frieden sich in's Haus
dann geht sie still zur Tür hinaus
blickt einmal noch zurück
ein dunkelrotes Flackern
greift durch das Fensterglas
hin bis zum Zugangs-Steg
Rauch drängt aus allen Ritzen
bekreuzigt geht sie ihren Weg
war ihm sonst kalt
jetzt kann er endlich schwitzen



084
Der Frieden ist ein Morgen  
mit Heiter-Farbenspiel
hin bis zum Horizont
kaum einer wird verschont
von sanften Tönen
ihn denen mancher Schläfer wohnt

der Weckruf sprengt die Kapsel
verschüttet Tod in einen Kreis            
von dem man eigentlich nichts weiß
es schwankt auf seiner Welle jeder
vor einem fremden Sinn
und feindlich
lenkt man ihn  beharrlich hin
zwar trinken alle aus derselben Quelle
doch schert darüber Denken aus
es hält Kultur sich einen Rahmen
aus Eisen oder Rosen
der kluge Mensch liebt seinen losen
das grenzenlose Sein
nur irgendwann
holt ihn die Freiheit
mit Fragen nach dem Nutzen ein



083 
Weihnachten 2014   12/14
 
Das Jahr streut seine Lichter aus
es hebt sie über's ganze Land
erinnert an ein Himmelslicht
das so noch einmal wiederbricht
aus Dunkelheiten unserer Zeit
und Hände reichen sich bereit
der Stunde zu gedenken
sich damit zu beschenken
 
sie schwören einen Friedenseid
dabei den einen Schlag sich stunden
entzogen dieser Wirklichkeit
wo Kopfgeld mäht sich Köpfe
es  Feuer hält
das man in Kälten nährt
zu brennen
was uns in Güte
was in Liebe
noch bewährt



082  
Asyl 

Es reiht sich Mensch an Mensch
in ungewollter Kette
zur Lebenspflicht nach Eigenheit
ihm gilt die schicksalhafte Wette
nach jener Parzen Plan
sie treiben alles Chaos an
sie reißen unbesehen
die Läufe der Geschehen
belächeln dein Vergehen
streuen die Asche in den Wind                    


glückt es Asyl zu finden
mit anderen zum Strauß zu binden
das eig'ne Menschenwerk aus Stunden
so ist ein Spielball aufgenommen
noch trägt die Zeit
doch in das Fleisch
in jene Runen
jene Haut gebunden
erfahren Tage ihren Sinn
lenkt uns beharrlich Fremdes hin
und hält uns am Verwunden


081                                     

Durch einen technischen Mangel im neuen

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 080                                    

Durch einen technischen Mangel im neuen

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079
Pragfriedhof

Ich hätte gern ein Grab
für meinen Sarg
nur eine handvoll Erde
auf dass ich’s wieder werde
mich auszuruhn von all’ den Jahren
vom Leben und vom Sparen
doch pass’ ich in kein Grab hinein
bin finanziell dort nicht daheim
und will auch nicht dass  Erben
über die Ratenzahlung sterben
vielleicht such’ ich den Neckar aus
gar nicht so schlecht
als letztes Haus
auf seinen Grund geschwommen
wär‘ ich wohl angenommen
und etwas Zeit ließ‘ sich noch leben
von dem Ersparten eben


078                                     

Durch einen technischen Mangel im neuen

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077                                     

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                              076
                           Weißer Orango  
 
                         Zum Elefantengras
                                am Ahnenberg
                                legt sich der Schatten
                                Nacht steigt den Zauberpfad
                                in Feuerkreisen eingesunken
                                erwachen Opferstunden
                                mit Händen überschlungen
                                in Zeichen eingewebt
                                eilen  Gepardensprünge ihr Gebet
                                von Klagen überklungen
                                vom Nachtwind überweht
                       
                                in's Weiß der Überzeit gelegt
                                wird einer aus dem Kreis gehoben
                                über den Trommelfluss geflogen
                                zu Ufern die ihn nähren
                                und Leichtigkeit gewähren


075                an Position 217   gesetzt



074
Das Band   22/07/2015/Grötzingen

"Und ?" fragte sie.
Er nickte mit dem Kopf.
Er nickte immer, wenn sie dieses "und ?" von sich gab -
viele Jahre lang.
Als er nicht mehr nickte, wurde es still im Haus.
Irgendwann war ein leises "und jetzt ?" zu hören -
dann herrschte wieder Stille.
Wenig später starb sie. Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht.
Ihr Mund hatte sich noch einmal zu einem lautlosen "und?" bewegt.



073                                    

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072                                    

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071  
Gefährliche Enthaarung07/072015

Immer wieder blass
und blasser
diese Haare
sie dacht es
warf ihn auf's Bett
ganz konsequent geschwind
wobei gereifte Männer ganz erstwohl kaum erfahren sind
und Wünsche  gleich in Höhen treiben
ganz unbedacht so mancher Leiden
schnell griff sie zu der kleinen Schere
auf dass er sich nicht doch noch wehre
sie ging ihm an die Grauen
und schnitt bedächtig an den Brauen
und jedes Grau entzog sie seinen Jahren
ihm Jugendlichkeit zu bewahren
bedachte nicht das schwere Los der Frauen
dass andere
auch and're Frauen
gelegentlich sich attraktive Männer klauen


070                                     

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069               an Position 263    gesetzt


068  
1968 (Zeilen in eigener Sache) 

Blätter rinnen sich zu Buch
suche nun
zwischen den Zeilen
beim Enteilen
wer dich schrieb


067                 an Position 158    gesetzt

066/1 und 2   an Position 189    gesetzt



065                                      

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064      an Position 296  gesetzt


063  06/2015
Weihnachts-Vorfreuden  
 
Du liebe Zeid
es isch scho wieder 'mol so weid
des Fescht stoht vor dr Dür
ond Marie fängt glei oh zu denga
wem no ond überhaupt was soll mr schenga
em letschta Johr fählte a Silberbsteck
komplett
s'war eifach weg
sollt mr die Küche vorher weißna
ond
Karle
hoscht du die Grippadür scho repariert
guck endlich nach dem Ofa
i möcht ned wieder dass dei Schwester friert
hoscht du die Lichterkette gfonda
du hosch se kapptseither isch se vorschwonda
du kannsch au glei dr Weihnachtständer hola
freu de scho mol
woisch au wo du en glassa hoschdo liege jetzt die Kohla
ach Karle
des isch dei heilig Pflicht
dass elles bei einander isch
jetzt grubl durch des Fuirmaterial
ganz ehrlich
des isch mr  ganz egal
denga
Karle du sollsch denga
a bissle weniger solltesch  drenga
dr Wai hockt uff dr Verstand
ond jetzt beweg de
en acht Dag kommt dr Herrgott en des Haus
ond no sieht mr elles picobello aus


062                                     

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061  05/2015
Kleine Dorfgeschichte
 
In Neuenhaus da steht ein Haus
dort gehen Lichter niemals aus
hier lebt ein alter Töpfer
der töpfert für den Schöpfer
und jeden Morgen wird dann wahr
für wen der Topf getöpfert war
Ein Fluss mäandert durch den Ort
Jahrtausende fließt er schon dort
über den roten Wassern schwelen
manch' ausgehauchte Römerseelen
Auf Ton gegründet fügt sich Stein
zu einem grauen Kirchenschiff
gehärtet gegen Zeitenriff
und steift den Turm zum Schwören
stets allen zu gehören
Und in den warmen Frühlingsnächten
ertönen Stimmen mit dem Wind
geheiligt ist das Häfner-Tal
wo Menschen keinen Frieden stehlen
der Liebe eingeschworen sind



060 05/2015
Aufbruch   
 
Bäume brüten Blütenschwärme
sie halten wieder Menschen aus
noch kreisen Schatten über Stille
doch spürbar wird der Wille
in einem alten Lächeln aufzugehen
mit unsinkbaren Booten über Tiefe stehen


059                                     

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058 
HomoSado 2015
 
Es hält der Mensch sich Grenzen
aus eingefleischtem Trieb
per Schlagbaum
oder Hieb
bei Mundschaum
oder Pestilenzen
aus überfüllten Arsenalen
der Mensch er strebt
er strebt nach Menschenqualen
ist er dann selbst geschunden
erwacht das Mitgefühl mit seinen Wunden
nun wird er freundlich stunden
das neue Sortiment der Schranken
bei selbsterlösenden Gedanken


057                                     

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056 
Brandenburger Notizen
 
Letzter Tag. Früher als an den zwei Tagen zuvor saßen wir beim Frühstück. Nur der Schwarze und die Zigaretten. Abschiedsstimmung in Brandenburg. Die Eindrücke schienen sich an diesem Morgen zu verdichten, in uns abzusinken, ihre Gewichte in die Waage zu werfen – hielten uns auf ihre Weise fest. Leise Töne - abgelöst vom Schweigen in der Tischrunde - waren melancholische Tierstimmen vom Wasser. An der Gartentür der Datscha, wo wir übernachteten, nahmen uns zwei Menschen, inzwischen Freunde, noch einmal in die Arme. Es gab das Versprechen, uns zu besuchen. Ein dankbarer langer Gruß mit der Hand durch das geöffnete Autofenster, dann zitterten wir über das Straßenpflaster heimwärts. Es war höchste Zeit.
Nachdem unsere Berlin-Reise in die Vergangenheit schon lange angesagt war und außerdem die Einladung für Brandenburg mit Stadtkarte vor Wochen im Briefkasten lag, konnte der endgültige Start  nur noch eine Frage der Feinabstimmung sein.  Das fremde Brandenburg sollte uns auf besondere Weise berühren. Vielbeschriebenen und gemalten märkischen Seen, Stadt, Menschen von gestern und heute galt schon unsere Vorfreude. Zwei Monate später standen wir auf dem Grillendamm. Unter uns Pfähle, wie sie die Rialto tragen und Inseln - die Fundamente der Stadt. Alt, grau, vom Sozialismus zerschlissen hockte sie über dem unsicheren Grund. Eine  fremde Gleichgültigkeit hatte ihre Fassaden aus dem Glanz anderer Jahrhunderte geworfen. Die Stadt bröckelte dahin. Steingesichter ertrugen die Agonie wie immer mit Gleichmut - unverschleiert der Endlichkeit preisgegeben. Letzter Zierrat schuppte sich von den erlöschenden Konturen. In den Augenhöhlen dahin fallender Bürgerhäuser leuchteten gelegentlich Farbsplitter aus zerbrochenen Bleiverglasungen. In manchen Straßen hatte schon Westmark Einzug gehalten. Da und dort begannen sich Häuser in BASF-Farben abzuheben - seltsam asozial im Blickfeld der Umgebung, wo brüchige Verfalltöne das Sagen hatten. Goldgräberstimmung in Westköpfen steckte schon mal die Claims ab. An den Gehwegen da und dort ein Trabi, noch selten ein Daimler. Vor den Lebensmittel-Läden weiter Schlangen – als wäre nichts geschehen: Nachholbedarf. Gegenüber die Wechsel-Bürger in Reih und Glied vor der Bank, Ostmark in gefüllten Plaste-Taschen - zum Tauschen. 

                                                                                                                                     

Kaum ein Lächeln. Geld ist überall eine ernste Sache. Einige nahmen uns zur Kenntnis: „Von drüben?“ Auf die Schnelle hatte man sich nicht viel zu sagen. Der Stadtplatz hatte aber sein Ereignis: Menschenauflauf um westliche Krämerseelen, die mit den Eingeborenen Westmark gegen Glasperlen tauschten – bei Lambada-Beschallung. Alles das, was die gute alte BRD ausgesondert hatte, landete bereitwillig auf bretternen Gabentischen des Markts. Dazwischen Softeis, Nürnberger Bratwürste und Südfrüchte tonnenweise vom LKW. Hinter Häusern versteckt ein Gelände, mitten in der Stadt – eine grüne Wiese mit Kirche oder besser, mit dem was sie noch war: ein Totengerippe, verraten,ausgeplündert, ausgegrenzt, vergessen - gotisch. Maßwerkteile stückelten sich bedeutungslos zu Füßen der Kirchwände. Das Turmkreuz hatte sich schon vorlanger Zeit in den Rasen gebohrt. Leichter Nieselregen ließ rote Tropfen zähflüssig von den zerfressenen Rostflächen perlen. Durch Fensterhöhlungen zeigte sich der Kirchraum: verwaschene Fresken, ein aufgerissener, nahezu restlos entplankter Fußboden wahrscheinlich verfeuert. Vielleicht nützte die verschleppte Eingangstür in irgend einer Datscha. Als meine Hand wie zur eigenen Befriedung  über ein intaktes Stück Relief glitt, blieb nur insgeheim die Hoffnung, vielleicht Jahre später wieder hier stehen zu können und einen von Anmaßung und Respektlosigkeit geheilten Raum vorzufinden.
Nach Begrüßung durch die Freunde, Wohnungsbesichtigung bei wiederholten Zustandsentschuldigungen nach planwirtschaftlichen Ab-sagen, dann die  neugierigen Fragen zur Reise, zu Babelsberg, Kudamm und Stuttgart. Unsere Gastgeberin hatte zwei Tage Urlaub vom Krankenhaus genommen, er - Frührentner, fast blind, kümmerte sich zuhause um den Haushalt - so gut es eben ging. Als Willkommensgeste fuhr man uns in ein entfernt gelegenes Speiselokal. In der Landgaststätte zu Plauen bei der Schiffsanlegestelle, nahmen wir mit Aussicht auf den See Platz. Die Speisekarte erklärte sich einfach und einsilbig mit Eisbein oder Dicke Rippe. Unsere Frauen bestellten Dicke Rippe. Wir Männer begnügten uns mit dem Rest des Angebots. Schmeckte übrigens beides nicht schlecht. Nach dem Essen eine Zigarette – nein. Ich hatte eine Modernität der DDR unterschätzt, die über ihren Exitus hinaus noch griff. Bevor ich dem Glimmstengel noch Feuer geben konnte, wurde ich belehrt: „Rauchen ist untersagt“ strafte mich eine ungehaltene Bedienung ab. Irgendwie hatte sie in mir bereits beim


055                                     

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054 

Am Wasserloch
werde ich dich reißen
wenn du den Eimer füllst
vor mir
gebückt in der Glut
bis dein Mund sich öffnet
im Aufschrei der Vögel
zu den Umarmungen
die wir ins Schilf  betten
nahe dem zahnlosen Löwen
der sich verdaut


053                                     

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052                                     

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051 2012/2015
Gedanken 
       
In manchen Nächten hocken sie quer

mit ihren Hinterkrallen              
reißen die Eiterblasen auf  
auf dass er wirr verspritzt der Moderfilz   
mich Leeres 
mich Ungekotztes übergibt    
dem Reißwolf                          
der mich zum Wertstoff reift  



050 2012
Zu spät  

Nichts ist mehr teilbar
nichts mehr zu entschulden                                                                    
wenn er den Himmel fällt
verhängt die Zeit                                                                                    
schwärzt alles Licht                                                                                
zur Totenwache


049                                     

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048  

Charlie Hebdo Paris Jan.2015
Islamisten-Versuch eine Zeitschrift zu erschießen   


02/2015
Hört    
verbunden in den Stunden
wenn sie den Lebensnerv verwunden
es gilt der Schwur für alle Zeit
wir stehen                                      
stehen bereit
für die Dreieinigkeitdie Mensch-Werdung auf Erden
mit Freiheit Gleichheit unter Brüdern
und kennen den Verlust
wenn Vielfalt unser Lachen stört
der and're Nachbar uns empört
sind so der Stein mit dem man wirft
und werden dabei selbst getroffen
weil weder Neugier übergreift
noch Seitwärtsdenken reift
und unsere Hände irgendwann
sich
uns
verlieren
bis sie im fremden Blut erfrieren                     



      
047
Torre
der Erzfeind 12/14
 
Seitdem Vater arbeitslos war, lag eine drückende Stimmung in der Luft, die sich von Woche zu Woche zu verstärken schien. Es wurde nicht lauter oder gar ungerecht. Was viel schlimmer war, es wurde stiller, von Woche zu Woche stiller. Verflüchtigt hatte sich jede Spontanität, Ausgelassenheit, der Blödsinn, wie Mutter es nannte, den Vater übte, wenn ich traurig war; selbst die friedliche Gelassenheit einer wortlosen Gemeinschaft, wenn Mutter auf der Couch lag, Nachrichten las, während in der Küche unser Vater seiner Lieblingsbeschäf-tigung nachging, dabei mit den Töpfen klapperte und Musiksequenzen seines Komponisten Verdi brummte. Bisher fühlten wir Kinder, dass unsere kleine Welt eine unvergleichbare Festung sein musste, gegen jede Art Feindschaft von außen oder anders ausgedrückt - so richtige Feindschaft von außen hatten wir ja zuvor noch nicht erlebt, die Familie schien mächtig und stark gegen alles, was einem so widerfahren könnte. Meine Schwester Clair spielte nun wieder öfter mit ihrer Puppenbühne und es gab jetzt die männliche Marionette Torre - ein Angst einflößender Einäugiger. Er hieß nach Vaters letztem Arbeitgeber, der Vater kurzerhand mangels Aufträgen und Schließung der Abteilung entlassen hatte, wie einige andere Mitarbeiter auch. Dass Vater diese Abteilung vor zehn Jahren mit viel Freizeiteinsatz gegründet hatte, interessierte niemand. Ja und dann, Monate später wurde diese Abteilung unter anderem Vorzeichen mit jungen Mitarbeitern wieder ins Leben gerufen. Auf der Puppenbühne kam Torre stets aus der Dunkelheit, während meine Schwester uns, also die Puppen Clair und Jeanne, mit einander spielen ließ. Torre fiel immer lautlos über uns her - in Wiederholung der Wiederholung schlug er rücksichtslos auf uns ein, bis wir weinend am Boden lagen und seltsamer  Weise niemand zur Hilfe eilte. Ich hatte meine Flöte und je weiter die Zeit fortschritt, begann sie mehr als zuvor eine Freundin zu werden, der ich mich anvertraute, die meine Stimmung erkannte und verstand, während sie mich in Tönen spiegelte.
Ostern ging vorbei, mein Geburtstag. Das Zeugnis war nicht einmal schlecht. Selbst lernen war zu einer Rückzugsnische geworden, in der man sich verstecken konnte. Am dritten Advent hatte ich mir vorgenommen auf dem Weihnachtsmarkt unserer Kleinstadt Flöte zu spielen. Letztes Jahr war das schon ein Thema, es wurde allerdings nichts daraus. Dieses Mal sollte keine Bettelschale vor mir stehen. Der Wunsch nach einer Geige und der Ansparwille zeigte sich nicht mehr drängend. Ich würde einfach mitten unter den Menschen stehen und ihnen auf meine Weise sagen, dass es uns nicht gut geht. Vielleicht würden sie es nicht verstehen. Versuchen musste ich es.  Der Ruf ohne Worte müsste sich in die Menge spielen und mit etwas Glück in dem ganzen Lärm  jemand erreichen, der leise Töne verstand und Dinge ändern konnte. Das wollte ich glauben. 
Es war früher dunkel geworden. Ein schwarzer Bogen drückte sich über die Stadt. Der Sterneentzug ließ die Lichter das Weihnachtsmarkts noch unwirklicher werden. Sie erschienen von weitem wie ein Brandherd, eingehüllt vom Anthrazit der Umgebung. Zum Glück regnete es nicht. Es war nicht einmal kalt, eher zu  warm für Dezember. Ich hatte sie unter die Jacke geklemmt, als wollte ich sie beschützen. Irgendwie war es ja auch so. Früher oder später würde die Flöte doch die Außentemperatur annehmen und damit ihren Klang so oder so verändern. Weihnachtsmarkt hatte sonst immer etwas Fröhliches und Duftendes, und an jeder Ecke spielte Musik, manchmal gleichklingend und nur versetzt, so als hätte die Disc einen Schaden, manchmal spielten die Musikstücke auch gegeneinander, als lägen sie in einem Wettstreit miteinander, wer der Lauteste ist. Die Stimmung der Menschen, denen man bei dieser Gelegenheit begegnen konnte - war in der Regel Gelassenheit, Freude, auch Vorfreude. Sicher, nicht jeder fühlte so bewusst oder es gab vielleicht einfach keinen Grund sich auf etwas Besonderes zu freuen. Gleich wie Menschen sich fühlten - eine warme Welle des Lichts, der Sinnlichkeit, der Gemeinschaft hatte sie letztlich immer berührt und irgendwie gefärbt. In diesen Augenblicken konnte es ihnen gut oder besser gehen. Diese Art Weihnachtsmarkt hatte in diesem Jahr nichts mit mir zu tun - irgendwie war ich plötzlich älter geworden und eine zweite Haut stülpte sich über mich, vermied mein sich Einlassen auf diesen Ort, in den ich dabei war einzutauchen.
Gegenüber der Stadtkirche befand sich die Ecke eines hell erleuchteten Geschäftshauses - ein guter Standplatz für Aufmerksamkeit. Zu spielen könnte sich hier lohnen, dachte ich. Eine Zeitlang drohte über mir eine Chimäre. Seitlich, hoch über der Nische des Eingangsportals der Kirche ragte sie wie zum Sprung angesetzt aus dem Steinkörper. Auf der ganzen Kirchwand reihten sich solche Phantasieungeheuer, als wollten sie jeden einschüchtern, vertreiben, der ihnen zu nahe kommt. Einige Gründe mehr zuhoffen, dass das Fahrzeug auf dem Gehweg gegenüber endlich verschwinden würde, damit ich meinen Platz einnehmen konnte. Es dauerte und dauerte. Da mir nicht nach Lichterketten und lachenden Gesichtern zumute war, zog  mich mein Warten in die schmale, kaum beleuchte Nebenstraße mit den kleinen inzwischen für immer geschlossenen Handwerkerläden. Die Lebendigkeit des Weihnachts-marktes hinter mir verblasste zu einem  Geräusch. Beim Rahmen-geschäft Jakob, dem die Straßenbeleuchtung vergebens ins versponnene Schaufenster zu leuchten suchte, kreiste eine schwarze Katze mit weißen Beinen um einen Menschen, der regungslos auf dem Pflaster lag, den Oberkörper an die Hauswand gelehnt. Keine Alkoholfahne entströmte dem geöffneten Mund.  Regungslos lag ein Mann, dessen Gesicht im Halbdunkel verschwand. Mehrmaliges Antippen,  auch Anrufe änderten nichts an der Leblosigkeit des Liegenden. Normaler- weise wäre ich jetzt durch die Straße gerannt - laut nach Hilfe rufend. Jetzt klopfte meine Handfläche ganz selbstverständlich energisch auf die Klingelschilder neben der Eingangstür zu einem Treppenhaus. Mehrere Fenster öffneten sich kurz darauf nahezu gleichzeitig und ein wenig weihnachtlicher Sprachschatz überschüttete mich.  Zehn Minuten später lud ein Krankenwagenteam den Mann ein und einer der Malteser, der mich wohl für die Tochter des Kranken gehalten haben musste, fragte mich, ob ich mitfahren möchte.
Ich folgte der Einladung, eigentlich ohne zu wissen weshalb. Unerklärlich - bis heute. Ich wollte, ich sollte Flöte spielen - deswegen war ich gekommen. Auf dem Beifahrersitz raste die Stadt an mir vorbei. Im Krankenhaus ging alles schnell. Ich konnte nur noch aus einiger Entfernung sehen, wie sie mit der Transportliege im OP-Raum verschwanden. Eine Schwester  nahm meinen Namen und meine Adresse auf. "Nur die Rechtzeitigkeit der Einlieferung bewahrte ihn vor allen wirklich schlimmen Folgen", hörte ich den Arzt noch zu einer jüngeren Frau sagen. Wenig später brachte mich der Malteser auf seiner Rückfahrt nach Hause.  
Am zweiundzwanzigsten Dezember klingelte es kurz nach dem Mittagessen. Mutter öffnete die Wohnungstür. Ein Fremder im grauen Anzug mit Mütze überreichte einen großen Blumenstrauß. Er wollte mich ins Krankenhaus mitnehmen - zum "Schlaganfall";  er hatte es etwas vornehmer ausgedrückt, aber mehr sagte er nicht. Nachdem meine Mutter ihre Begleitung zur Bedingung gemacht hatte und das Kerzenlicht im Wohnzimmer ausgeblasen war, fuhren wir los. Es stellte sich bald heraus, dass ich Schuld war, dass der Arbeitgeber von Papa, der einäugige Torre aus Clairs Puppenspiel, gerettet werden konnte. Ich hatte Vaters Chef früher nur einmal gesehen und im Halbdunkel der Nebenstraße und auf der Fahrt ins Krankenhaus gab es keinerlei Möglichkeit bzw. Grund für den Ansatz einer Erinnerung . Ich hatte also unseren Erzfeind gerettet. So richtig wollte kein schlechtes Gewissen aufkommen. "Hilfe kennt keine Emotionen, nur Sinn" - ein Spruch von Papa und irgendwie war ich ihm zufällig gerecht geworden. Dass Vater dann noch vor Silvester zu einem Gespräch ans Krankenbett gebeten wurde, gab den Ereignissen und diesem Weihnachten nachträglich eine Bedeutung, die uns alle aufatmen ließ aber auch nachdenklich stimmte. 
Zufällig traf mein Vater Anfang Januar seinen alten Freund Joe, der inzwischen Reviervorsteher der örtlichen Polizei geworden war. Väter sind nun Mal besonders um ihre Töchter  besorgt, deshalb galt das Gespräch sofort dem Fahrzeug, das solange auf dem Gehweg vor dem Geschäftshaus stand und irgendwie Ursache war, dass ich in die Nebenstraße geriet, in der auch - so Papa - Gefahr auf mich hätte gelauert haben können. Joe hörte sich die ganze Geschichte an und versicherte, dass gerade zu der Zeit, als ich wohl die Kirche hinter mir ließ, kein Fahrzeug an der Ecke des Geschäftshauses, schon gar nicht auf dem Gehweg stand - mit Sicherheit die ganze Marktzeit nicht. Dort galt auch Halteverbot. Er selbst und ein Kollege hatten zu diesem Zeitpunkt einen Check durch den Weihnachtsmarkt absolviert. Sehr merkwürdig. Diesen Satz wiederholte Vater den ganzen Abend über zuhause, obwohl ich ihm versicherte, das Fahrzeug mit eigenen Augen gesehen zu haben. Und immer wieder, wenn irgendwann später ein Gespräch zu dieser Geschichte führte, gab es zwischendurch ein "merkwürdig" und Vater bewegte dabei stets in gleicher Weise fragend seinen Kopf. Ich aber, hatte dazu meine eigenen Gedanken. 



046                                     

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045    
2014 Ü
DM oder die Kurtisane

Sie war Geliebte
auch Jeanne d’Arc
war sinnlich glamourös
war einfach stark
machte nervös
und krank
wenn ihre Gunst zerrann
stets trug sie zwei Gesichter
ein jeder schmückte sich als Dichter
war eines ihm nur zugewandt
sie weckte Neid
weltweit
sie konnte geh'n wohin sie wollte
war überall begehrt
ganz ehrlich 
war's auch wert
ihr lag die Welt zu Füßen
in Andacht und beim Büßen
trieb's mancher mit ihr noch so toll
kotzte sie voll Verlangen voll
sie blieb stets Dame
erste Sahne
wir trugen für sie Ringe
per Nase
oder ertrugen andere Dinge
mit ihr war es ein Tanz nach Noten
man stürzte auf sie
oder ging auf  Pfoten
obschon verdorben
angerissen
nach beispiellosen Freierküssen
sie war das Überich
war Göttin auf dem Überstrich
wär's wieder
nach den jüngsten Blasen
jedwedem Euro-Lust-Verlangen
das urlaubsreif
bin mir ganz sicher
mit Griechen
oder anderen
entflohen ist



044  
Stadt    11/14

In ihren Straßen wuchs ich auf
in Händen Zukunft Pfeil und Bogen                                               
und Frieden
neugeboren zwischen Schutt
den Totenstätten
den Wetten auf die Nachgeburt 
entfügt
ummantelt
überliebt
 
schon zeigten sich Gewinner
und die erklärten Schönen
noch wuchsen Mieten nicht mit Löhnen
so mancher hatte ein Problem
sich an die neuen Fahnen zu gewöhnen
Verluste mit dem Frieden zu versöhnen
den Schlächterlärm
ihn hatte man gerade noch vernommen
das Blut war kaum geronnen
nun galt für Biedermann und Co
so optisch wie verbal
den letzten tausend Jahren
verdrängungssüchtig zu entkommen
man sprach schon frei
Rückspiegel angstverzinkt 
sie waren eben abgerissen
der gute Nachbar abgeholt
ein Naziohr enttarnt
jetzt blühte Nachholzeit aus Wundertüten
das große Fressen
der Konsum  
nicht teuer aber viel
war dieses Gott geschenkte Ziel
woolworth
ein neues  Zauberwort
fegte die Durchschnitts-Gretchenkleidung fort
ersetzte Feld geschenkte Leere
dem Vaterland geweiht
doch wie auch immer
das Leben ließ sich wieder fassen
jetzt jazzte man an Bürgermauern
schreckte mit Brecht und Hindemith
das große Welttheater neu erfunden
kaum in den letzten Handschlag eingebunden
war längst schon wieder abgewählt
die Welt in Ost und West gezählt
in Ismen kopfgehackt
in neue Eiszeit eingepackt
 
in der Ruine gegenüber
hielten die Kinder Erdbeerenernte
so wie die Mütter manches Jahr zuvor
jetzt schnitt man in das kranke Straßenbild
es wurde mit Beton verfüllt
für eine Wirtschaftswunderzeit
die schien mit Kapital nicht weit
 
nun gehe ich die alten Straßen
sofern sie noch erkennbar sind
und reibe mich an Kindheitshäusern
treibe Gedanken
die jetzt nicht mehr zuhause sind
suche den alten Wind im Park
aus eingefleischten Jahren
ich stehe vor dem einen Tor
jetzt nur ein Platz
umarmt
in schmale Hände eingesunken
es stürmte
ihr Haar durchflackerte die Nacht
und brannte mich in Stunden 
vor dem Theater
das es nun nicht mehr gibt
riecht es nach Schweiß getränktem Leder
in dem ich  Bretter überschreiten konnte
wortlos
in Wortgewalten eingebunden
 
Menschen die ich liebte
sie sind längst ausgezogen
in die Begräbnisstätten
in das Gekröse der Erinnerung
die ihre Bilder bricht
 
die Straßenbahn
sie hält
fährt zitternd fort
mich eine Zeit lang durch die Stadt
mit Glaspalästen
mit gelackten Fronten
mit ausgekochten Einkaufstempeln
die auf  Familiengräbern stehen
will diese Stadt sich trennen
sich Allerweltsgesichter brennen
sie war schon Freundin
war Geliebte
nun ist sie auch noch Fremde


043                                     

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042
Oh Vaterland   Okt.2014
du bist schon kalt
kaum gibt es dich
bist du schon alt
und vorgestorben sind schon deine Ideale
hast sie verdorben
aufgeschnitten
dem win and vote portionsgerecht vermacht
nun sind sie nichts mehr wert
verfüttert
und irgendwie ist dir bewusst
da läuft etwas verkehrt
 
der geile Geiz
das Nehmen
die Reduktion auf urteilseinflussreiches
auf öffentliches Ablassschämen
im Falle schlecht geübter Regeln
der Casus
der ist wohl bekannt
und liefert so Vervollkommnung
für die Moral der Vielen
mit der nun alle dealen
nein nein nicht sollen
wollen
das Einzige das immer stört
der große Durchschnitt ist empört
da er alltäglich vom offiziellen Werteabgreif hört
und er sich sich Abgehalten fühlen muss  
von diesem kriminellen Plus
nach jenen braven Mutterküssen
der Mut verwasch'nen  Zeugerhand
denn wahres Durchschnittsnehmen  
in dem Land 
es fällt nicht unter den Genuss
es reicht schon nicht 
zum Wohnen
Heizen
für das Licht
zum fließend Wasser halten
oder ein Wochenend-Budget verwalten
zum Tanken oder Weißwurstfassen
zu Schweigen für die Feier nach dem Tod
oder für eine Not

was für ein deutsches Hochniveau 
wen wundert's
als Bürger sieht man schwarz
und damit rot
und trübt die Stimmung noch Verstand
beunruhigt dieses Bündnis
mit diesem sogenannten Vaterland


041                                     

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040

Wäre ich Zeus    9/14
ich käme nachts
als Nachtigall zu dir geflogen
sänge Sirenen gleich
mit jener Vogelstimme
dir Schmeicheleien in die Ohren   
und wenn du dann im Schlummer liegst
käm' ich zu dir ins Bett gekrochen
dein Traummann wäre ich dann
aus Fleisch und Blut
ach wär' ich gut
würde mit hundert Fingern tasten
befreit vom Gottsein
der Mischpoke-Lasten
auf dir wie eine Feder liegen
dich sanft in alle Himmel wiegen
mich in das Rund der Rundung biegen
und Blumen ließ ich blühen
mit deinem Schenkelduft
durch meine ganze Wolkengruft
in der sich immer gleiche Ewigkeiten leben
mir Füße in die Zeiten kleben
 
nun denn
genug der Einleitung
gleich jetzt in diese Nacht
würde das Werk vollbracht
ein kurzes Nachtigallenträlllern
und keiner hätte es gesehen
noch gerochen
denn flink im Handumdrehen
hätte ich Kronos wieder mal bestochen
die Zeit kurz korrigiert
es wäre keiner irritiert
bei Mondlicht dann besehen
wäre doch nichts
gar nichts geschehen
 
so käme ich ganz ungeschoren
und irgendwie auch neugeboren
des nachts
käm' ich als Zeus von dir
 
ich aber komme wie ich bin
ganz unverstellt
trickfrei und frei in diesen Stunden
dir im Gemüt verbunden
nur schätzen
nicht besitzen
an diesem Bett in dem du schläfst
werde ich sitzen
in all den Wünschen die mich plagen
will ich geduldig schwitzen
ganz leise in der erste Nacht
in deine Träume lautlos singen
geduldig über deinem Atem
nach meinem Atem ringen
mit Blicken will ich Küsse dir in Haare flechten
und deine halbverhüllten Brüste wieder
wieder überfliegen
den Siegen solcher Schönheit
nicht
bei Gott
ihr selbst
der Schönheit
um keinen Preis erliegen
ich höre schon die Spötter
jenen Zynismus alt gedienter Götter
ich halte meinen Schwur
nur
deinen Mund
verzeih' es mir
den muss ich mit den Fingerspitzen netzen
den einen Frevel leiste ich hier
 
und wie es sich gehört
in solchen Nächten
als Mensch steh' ich bereit
bereit für deinen Schutz
mit allen bösen Mächten will ich fechten
doch müsste es in diesem Augenblick nicht sein
es ist zu schön mit dir allein


039                                     

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038                                  
Lächle nicht                                                                                             

meine Blicke zerren schon an deinem Kleid                      
lächle nicht am Tisch                                                           
unter all den Menschen                                                    
nicht dieses Lächeln                                                                          
berühre mich nicht                                                                       
löse nicht deine Schenkel unter dem Stoff                                       
eine Armlänge von mir entfernt                                             
ich bin eine Million Jahre alt                                                                 
inmitten des Dschungels                                                                         
auf dem Sprung zu dir



037
Heut'
hält das Licht
was es verspricht
sprüht über Dächer
tropft in Wälder
beschüttet ausgeraubte Felder
wirft seinen Farbenfächer
durchs Gemüt 
von Lebensfreude überblüht
zur neuen Sicht
die durch vergraute Mauern bricht



036
Es folgen Tode
lächelnd Liebe
imWolfsschritt
Wort um Wort
unsterblich in der Blüte
reißt eines sie längst fort



035
Mütterlein    08/2014

ach Mütterlein
ich steh am Zaun
ich hab dich lieb
will nach dir schaun
 
ach Mütterlein
so lass mich stehn
will dich nicht stören
dich nur sehn
 
ach Mütterlein
der Vater tot
nur deinen Schal
gegen die Not
 
ach Mütterlein
ein gutes Wort
ich schwöre dir
es trägt mich fort
 
ach Mütterlein
bist selbst gestorben
jetzt noch einmal
hast mir den ganzen Tag verdorben


034                                     

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033 

1789(eine Revolution verrät ihre Kinder)                      

Nun                                                                             
meine Herren                                                                         
der Preis ist ausgehandelt                                                              
dort euere Köpfe                                      
hier unser Urbegehren                                                                                                     
lernt sie nur lieben                                                                           
die feuchten Kerker                                                                         
aus denen unsre Qualen quollen                                                  
genießt das Hämmern
und das Blutvergießen                                               
wenn eure zarten Knochen brechen                                                             
ihr Bastarde der Menschheit                                                  
buhlt mit den blutversengten Speichen                                         
ergötzt euch auf demStreckholz                                               
und küsst die Spanischen Stiefel                                    
die eure edlen Knöchel liebevoll umschmeicheln
 
ihr Menschenfresser                       
so kocht denn in den Eichenzubern                                       
auf dass der blaue Saft aus euren Eingeweiden zischt         
wir rühren euch zu einem Brei                                               
in den wir unsre vollen Gallen speien                                       
gewürzt mit euren angeschwollnen Lebern                        
dem staubigen Latein der Pfaffensäcke                                   
ein Sud                                                                                       
um Tyrannei mit Ekel auszurotten
 
ihr Satansbrut                                                                                
erinnert euch der Nächte                                                              
qualvoll geschleifter Menschenrechte                                
als unsere Bräute                                                                   
gekettet an euere Saubetten                                                         
euch stinkenden                                                                              
euch geilen Hurenböcken                                                          
verzweifelt in die Langeweile schrien                         
nun suhlt euch in den Rattenlöchern                                      
nun wälzt euch hündisch in eurem Element
 
ihr Blutsauger                                                                                    
als Vieh durften wir in euren Ställen kriechen                               
mit euren hoch wohl geborenen Pudernasen                                  
kriecht nun im eigenen Dreck                                                  
fleht um die Gnade jenes Stahls                                              
der ungezählte Köpfe springen ließ                                          
derweil sich eure Seidenröcke hier                                                  
mit eurem Eiter                                                                        
eurem Unflat blähen
 
was leidet ihr                                                                                 
das wir nicht tausendfach erlitten                                                  
wir marterten uns dass die Freiheit brennt                                     
wir weinten dafür dass man uns Brüder nennt                              
dass man unter all den Gleichen                                                   
nur noch einen                                                                                
einen Adel                                                                                  
den des Menschen kennt                                                                             



032                                     

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A u f s c h n i t t
Erzählungen Balladen Gedichte Zeichnungen Collagen Fotomontagen 
 
031
Ausschnitt/Seiten 63-66 aus
Warum ertragen wir unseren Chef?
(eine Überarbeitung)
Arbeit und Gefühl

Karlows Dienstag hatte eine leichte Eintrübung. Bei einer Meinungsverschiedenheit überwarf er sich gestern mit  Schwiegermutter und das auch noch vor seiner Frau - somit gingen zwei Gegenstimmen mit ihm ins Gericht - mindestens. Ein schiefer Haussegen  - schlechte Voraussetzung, um einen Tag gelassen anzugehen. Karlow, etwas harmoniesüchtig, setzte sich nochmals mit dem Abend auseinander, vergaß dabei sogar seine   übliche Laufabfolge im Verkaufsraum und war einfach nur dankbar, dass sich noch keine Kundschaft zeigte - ganz entgegen seinen üblichen Ambitionen. Zu dieser Zeit eilte bereits Frau Erlenbach, Witwe und jetzt Alleineigentümerin des Autohauses Erlenbach zielbewusst auf das Juweliergeschäft Mack zu. Er hatte sie bis in ihre Träume verfolgt. Seit einer Woche hungerte sie bereits dieser Vereinigung entgegen. Sie war früh aufgestanden, ganz entgegen ihrer Gewohnheit – heute würde ihr Verlangen endlich gestillt, sie würde mit ihm verschmelzen. In der Tagesauslage dominierte er, warf  mit seinen Facetten hypnotisches Licht um sich bzw. schien bläuliche Strahlenwürfe, einem  aktiven Autoscheinwerfer ähnlich, nur eben in einen zierlichen filigranen Goldkelch gebettet, gezielt auf die Wittwe zu bündeln, wann immer sie in Schaufensternähe kam. Selbst, wenn sie bisher bei Tempo fünfzig ihr Fahrzeug vorbeigelenkt hatte, ihn also nicht sehen konnte, gleich ob Sonnenschein oder Regenwetter, die hochsensible Autohaus-Chefin spürte dann jene beglückenden magischen Wellen des Kohlenstoffsenders auf ihrer Haut. Jede Gegenwehr erschöpfte sich letztlich in einer mit Schreibmaschine geschriebenen Sanktionierung: „Gelegenheit “; diese stufte den Kaufpreis zum Coup herab, gegen den selbst eine fünfstellige Ziffernfolge kein Argument war.                                                   
Nun, Frau Erlenbach tappte nicht ganz unbewusst, aber bereitwillig in das Netz kleiner Fallen, die der Handel mittels mannigfacher Reize als Kaufent-schuldigung für Verbraucher  bereithält. Ihr, der Unternehmerin war keine gerade noch legale Kaufhilfe für Kunden fremd. Als Einkäuferin in eigener Sache erhob sich für Frau Erlenbach doch stets das Lustprinzip über jede wirtschaftliche Überlegung. Dankbar honorierte sie alle Niedlichmacher wie Angebot, Gelegenheit oder Sonderangebot, nur „sale“ löste schon lange keine Unterstützung ihrer Kauftriebkräfte mehr aus, es hatte sich in seiner millionenfachen Auflage abgenutzt.  Sie war bereit, dieses vorgegebene Entgegenkommen des Handels mit barer Münze zu quittieren. Seit Jahren galt Frau Erlenbach als äußerst angenehme Stammkundin im Hause Mack KG, was erklärt, warum sich Karlow und die Wittwe bestens kannten. Als die brünette Enddreißigerin eintrat, entspannte sich Karlows Gesicht à toc; den "gestrigen Abend" gab es nicht mehr. Ein ehrliches Lächeln begrüßte die üppige Autohaus-Chefin, zwei Hände streckten sich ihr vereinnahmend entgegen. Es fehlte eigentlich nur die Umarmung, so herzlich fiel die Begegnung zwischen Verkäufer und Kundin aus. Für einen Augenblick geisterte gerade dieses Verlangen kurz durch die Karlow‘sche Existenz. Wahrscheinlich hätte die Wittwe diese Art  des Wiedersehens sogar genossen - Karlow war sich darin sicher. Ihr fleischiger, durchtrainierter, gebräunter Körper, halb versteckt in einem knielangen Chiffonkleid mit weißer Schärpe, hatte etwas von einem eleganten Retrolook - sehr appetitlich, sehr feminin. Karlows Blicke kletterten zwanghaft vom dezent geschminkten Mund entlang der Halspartie zum Dekolleté, das einer Offenbarung gleich, die kräftigen Brüste drei Finger bereit über den Spitzen des Kleids freigab. Diese wohlriechende Fülle Weiblichkeit - fünf Minuten nach neun, brachte jede Phantasie ins Rollen, die sich mit dem genetischen Auftrag eines Mannes befassen musste. Karlows Beine begannen zu schweben; sie erhielten die Behändigkeit eines Schlittschuhläufers und das Lächeln um seinen Mund strahlte nun auch abgrundtief aus seinen Augen wider. Frau Erlenbach fühlte sich sichtbar zu Karlow hingezogen, er hatte sich nicht verschätzt. Sie nahm ihre Gefühle durchaus zur Kenntnis; vielleicht stand die Lust auf einen Brillanten doch irgendwie im kausalen Zusammenhang zu der auf einen Mann. Sie beabsichtigte darüber nachzudenken. Nach kleinen Berührungen, anständigen Zweideutig-keiten, tiefen Einblicken und ungeseufzten Seufzern trennte sich das Paar auf unbestimmte Zeit, sie den Ring am Finger, um Jahre verjüngt, was wirklich nicht nötig war - sie flog davon. Zurück blieb ein aufgewühlter Verkäufer, dessen Wünsche weniger erfüllt blieben.


030
Ausschnitt/Seiten 16-18 aus
Die Stadt

Mein Reiseführer hatte in einem Sittengemälde der Stadt die Oberflächlichkeit, die alte Gier nach was auch immer wiedergegeben. Wahrscheinlich lag es nicht einmal in der Absicht des Künstlers, sich kritisch zu geben – es genügte mit dem Pinsel zu fotografieren sowie die Betrachtung aus  optischer Distanz. Großbürgerliche oder adlige Auftraggebers dieses Ölschinkens verewigten sich so dankenswerter Weise als erfolgreiche Venezianer - Köpfe einer konstruiert honorigen Gemeinschaft. Es war reiner Zufall, dass ich wenig später auf meiner Stadtwanderung Signore Goldini auf dem Campo San Bartolomeo traf. Einige scheinbar lockeren Zitate aus seiner  Feder belehrten mich, wie gefährlich es einst war,  den Löwen zu ignorieren bzw. sich venezianischen Bedürfnissen egoistisch zu entziehen. "Unterwerfung auf Zeit, eine durchaus empfohlene Überlebensstrategie" – gab Signore Goldini lächelnd zu verstehen „man kann etwas daraus machen, ohne gleich den Kopf zu verlieren“. Seine Hand zog das imaginäre Seil am Hals nach oben. Nun, ich hatte mich bereits unterworfen, vielleicht auch schon den Kopf verloren - mit der Hingabe des hier ewig Geblendeten und des Schattenjägers.
Die Sonne setzte die Lagune in Brand. Seit geraumer Zeit quollen die Pendler, die Arbeiter auf dem nahen Festland, von der Anlegestelle, der Fondamente Nuove in die schmalen Gassen der Nordstadt zurück. Sie überfluteten die wenigen verbliebenen Touristen in seltsamer Umkehr gewohnter Majorität. Für Augenblicke war ich spürbar der Straniero, der am fremden Ufer seine Sehnsucht an das Heck auslaufender Schiffe kettete. Man konnte den  Wind aus den Händen atmen. Kurz darauf schaukelte die Dämmerungsschleppe im Möwenschrei – schon gierig beleckt von grauschwarzer Tinte aus der Tiefe. Allmählich erstarrte die Stadt zur Festung. Nachtwände fügten sich in ein. Meine im Rotlicht gefärbten Augen folgten der Wellenspur entlang ausglühender Pfahlreihen, hinaus zu einem in Schleiern entrinnenden Horizont. Laternen begannen ihre gelblichen Zeichen zu setzen. Beruhigendes Wellengeplauder kompensierte den Sonnenverlust. Jedwede Berührung  schüttete ein Verlangen aus der Dunkelheit. Irgendwann hatte die Stille ihr Fischernetz über den Tageslärm geworfen. Kirchen versenkten ihre Köni-ginnenhäupter in den Stadtleib – geschwärzte Portale wie Lider geschlossen. Häuserschatten beleckten die tägliche Blutspur trittwunder Campi. Gleichzeitig rollte aus dem Grande ein Saurier, eines der letzten Boote, kurzfristig an die Anlegestelle gebunden, letzte Nachtfahrer einverleibend. Im ohren-betäubenden Kreischen des Motors eilte es davon, eine schrauben-durchwühlte Furche hinter sich ziehend, übertanzt von Scheinwerfern. Wenig später hob und senkte sich  der angekettete hölzerne Ponton der Anlegestelle nur noch im sanften Rhythmus. Wellen lösten sich auf. In den schwarzen Spiegeln der Kanäle hockten  ausgeglühte Holzscheite - Gondeln an Pfähle geleint. Uferlaternen schnitten ihre Lichtschwerter zum Grund des Wassers wie heilende Indikation – magisches Ritual der Stadt - Nacht für Nacht. Während ich ging, berührte das matte Grau des Mondes wie ein zu hoch geflogener Luftballon die Kuppel der Santa Maria della Salute. Ähnlich einer Galionsfigur am Bug eines venezianischen Beuteschiffes, trat die Basilika aus der zugespitzten Flanke der Stadt, unmittelbar am Hafenbecken – für fremde Schiffe wie Warnung im Namen des Kreuzes. Einen Wolkenaufriss lang aus der himmlischen Finsternis gehoben, schien dieser Koloss die christliche Drohung auszusprechen: „Gott ist mit uns, mit dieser Stadt, bedenke es, was du auch immer unternimmst!“ Als überdimensionierte gemauerte Danksagung nach der Pest bediente man sich ihrer sicher für so manchen glaubensfernen Anspruch.

In den Achselhöhlen zweier Häuserreihen schwebte Wäsche, schwangen verwunschene nachtentfärbte Piratenflaggen masthoch über dem Pflaster. Es ist die Stunde der Lauscher, der Händehaltenden, der blinden Seher. Es ist Zeit zu fühlen und zu trinken, aus den nächtlichen Brunnen zu trinken. Letzte Gesichter, zu Masken der Commedia dell’ Arte reduziert, trieben im kühlen Nachtwind vorbei. Auf dem Markusplatz: Liebespaare um Säulen geschmiegt, ins Sternenlicht der Laternen getaucht. Ins grelle Scheinwerferlicht gepresst der goldglühende Kirch-Körper der Markus, ihre als Hochzeitskronen aufschäumenden byzantinischen Kuppeln, die geflaggten Festtürme, ihre stürzenden, explodierenden Linien, die Skulpturen, Marmorsäulen, Alabas-terträger und die Orgien des geschnittenen, des gebogenen Steins vor Fenster und Türen - über denen Mosaiken der christlichen und venezianischen Heilsgeschichte einen Gott gegen die Dunkelheit, gegen den Teufel schlechthin beschwören – in aller venezianischen Demut sozusagen. Zehn junge Leute saßen, standen, atmeten, malten im Gefiert der Piazza. Leiser Austausch der Gedanken, murmeln wie Nachtgebete. Das Portrait einer jungen Frau auf der Staffelei: schulterlanges schwarzes Haar, das Gesicht langgezogen, blass – wie von Modigliani - der Markus zugewandt. Am Dogen-Palast daneben das Spitzengeflecht der Arkaden, gewebefein weiß schimmernd auf der Nachthaut – hochgotisch geflammt wie dem Hafenbecken von S. Marco davor entstiegen. Ein sanfter wärmerer Wind warf mit Zärtlichkeiten um sich, entlockte den Sirenengesang aus  leise züngelndem Wellenfluss.


029                                     

Durch einen technischen Mangel im neuen  HOMEPAGE-Designer wurden beliebige Einträge   und Einsetzungen unwiederbringlich herausgerissen - z.B. dieser Eintrag.



028                                     

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027
Der Nagel     (Ohmenhausen 2014)
 
Er lag da
krumm und alt
vor einer Steinbank
irgendwo im Park
und fühlte sich nicht gut
so wertlos
sinnlos das Geschick
vom eigenen Gemüt erdrückt
er blickte oft zurück
in die vergang'nen Zeiten
noch handgeschmiedet
war er so etwas wie von Adel
hatte Verbindung keinen Sinn
so zog man ihn geschwind
klopfte ihn liebevoll gerade
und schlug ihn dann in eine neue Lade
in eine Christushand im Dom
auch Wiegenbretter
hatte er verbunden
das viele hundert Jahre
war  nichts zu tun
gab es Gemeinschaft mit den andern
in irgend einer Schachtel hielt man Wache
ein friedliches
ein ganz entspanntes Ruhn
jetzt lag er unbeachtet irgendwo
und zählte nur noch lange Tage
 
an diesem Morgen kam ein Mann
ganz grau und klein
vom Friedhof her
gebeugt
sein Atem ging auch schwer
er setzte sich auf jene Bank
und wurde still
schien krank
vom Leben ganz verlassen
das lag wohl drüben
in einem Sarg
schon lang begraben
unter Erde
 
der Nagel wähnte seine Stunde
und hoffte inniglich auf Licht
nur einen Strahl
nur einen
der sich vielleicht
an seiner Rosthaut bricht
nur Aufmerksamkeit erschaffen
wie töricht
doch hofft man nicht
wenn man am Boden liegt
dass es vielleicht ein Wunder gibt
gefangen in der Starre seines Wesens
begann er still zu beten
in solchen Augenblicken
erinnert sich der wahre Fromme
stets letzter Mittel
auf dass es wieder besser komme
 
der Mann auf seiner Bank
begann sich irgendwann zu regen
die Blicke streiften pflasterwärts
verhakten sich in Spalten
wo Steine dünnes Grün sich halten
ein Nagel
alt und krumm
da lag er
überflüssig
doch keineswegs nur stumm
an seiner Farbe Form und Art
konnte man gut lesen
wie er jetzt war
was er vielleicht gewesen
es ruhte  in ihm Sinn
so wie in allen Dingen
noch immer
nur verborgen
und wenn man ihn jetzt nahm
gerade bog
von seiner Patina befreite...
der Mann
er überlegte weiter
er hob den Nagel auf
ging nachdenklich nach Haus
das Eisen fest in seiner Hand
 
bald lag der Nagel neuerstanden
mit all den andern
in einem ausgedienten Erdbeerkorb
er freute sich auf seine Zeit
er hatte wieder Lust zu binden
ein neuer Sinn wird sich jetzt finden
so dachte er
 


026
Spät auf dem See(Ohmenhausen 2014)
 
Dunstspiegel flecken Alb
hingemüdet ein Tag
ins Feldbraun
zu den Wiesen
beisitzend dem Lächeln am Ufer
wenn Lichtstunden noch wärmen
gefaltete Hände
und Schwärmen gestillt
entrinnt
den Wellen zu Land



025
le petit mort  2014

Mit Achzig noch kein Grund
der Liebe zu entsagen
und sei es mangels manchem
durch den geschätzten Magen
über Gaumen
über Zunge
inhaliert bis in die Lunge
wird geliebt mit aller Kraft
verschüttet Körper seinen Saft
Mundwinkel abwärts tropft er nieder
mit jeder schnellen Gabel wieder
und hochbeglückt
dann irgendwann
löst sich die Paarung mit dem Teller
es glänzen Augen
es wird heller
die Miene hat sich ganz entspannt
über dem Bauch liegt sie versöhnt
die Hand
bewusst
als läge sie auf weicher Brust  




024
Ägyptische Lyrik  (von einem unbekannte ägyptischen Autor aus fernen Jahrtausenden)


Ihr Hals war schmal und lang
ihre Worte betörend
die Augen sprachen
komm
Glanz überzogen der Busen
Goldschimmer lag auf der Haut
das Haar pechschwarz wie Gagat
die Fingerkuppen
Lotosknospen gleich
schmal die Taille
die Rundungen üppig gewölbt
ihr Schenkelgewoge
wie es nicht besser sein kann
Stern
der du beleuchtest
jeden Tag des Jahres
du vergehst
ich aber
schwungbelebt
begehre deinen Körper
diesen absoluten



023     an Position 279/1-2019 gesetzt


022  
Frühling  98/2011/2014

Noch knittert Licht auf spröden Rinden
Straßen rastern grau
auf  Dächern schläft die Zeit in alten Schindeln
Seen brüten Blau
aus Kälte schmeicheln laue Tage Lächeln
und bald
schon über Nacht
drängt Neues aus den alten Mänteln
vom Rabenkrächzen überdacht



021
Wettbewerb  KÖ2014

Sie kam
mit hoheitsvollem Blickewinken
verbreitert durch zwei Mann
der eine rechts
der andere zur Linken
die beiden saßen still und schon
als sie ihn nahm
den Jury-Thron
 
es galt im guten Stil
den alten deutschen Geist zu ehren
die Herren Goethe
Rilke
und die andern
Rezitatoren konnten wandern
quer durch erprobtes Sprachgeblüt
je nach Gemüt
 
und als die langen Texte einen Sprecher fanden
so frei gesprochen
nicht gelesen
da offenbarte sich das Prüfungswesen
frenetisch klatschte es vom Thron
aus mannigfachen Falten
war das Entzücken kaum zu halten
 
Erinnerung als Zauberwort
es zauberte noch Sprecher fort
das Schwert
es war geschwungen
vom Geiste der Erinnerung durchdrungen
verlieh man Ausgezählten Tassen
die hatten wohl schon lang zuvor
ihre Besitzerin verlassen



weitere 
Eintragungen 

vor dem 13.05.2014:

Nrn. 0003-0018


0003                                   

Durch einen technischen Mangel im neuen   HOMEPAGE-Designer wurden beliebige Einträge   und Einsetzungen unwiederbringlich herausgerissen - z.B. dieser Eintrag.


0004     an Position 068 gesetzt 
 
  
0005
Bewerbungsgespräch
 
Ich will einen Einarmigen
was soll ich mit einem der zwei Arme hat
komm’ wieder
wenn  du einen hast
das lässt sich doch wohl hinkriegen
etwas anpassungsfähig muss man schon sein
wenn man wirklich Arbeit finden will



0006        an Position 066     gesetzt 

0007        an Position 079     gesetzt 

0008         an Position   080      gesetzt

0009         an Position 069     gesetzt


0010                                   

Durch einen technischen Mangel im neuen    HOMEPAGE-Designer wurden beliebige Einträge   und Einsetzungen unwiederbringlich herausgerissen - z.B. dieser Eintrag.


0011                                   

Durch einen technischen Mangel im neuen    HOMEPAGE-Designer wurden beliebige Einträge   und Einsetzungen unwiederbringlich herausgerissen - z.B. dieser Eintrag.


0012        an Position 119    gesetzt

0013         an Position 075    gesetzt

0014         an Position 090    gesetzt  

0015         an Position 252    gesetzt


 


Durch einen technischen Mangel im

neuen HOMEPAGE-Designer

wurden die folgenden Zeichnungen aus dem Zusammenhang herausgerissen

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Foto Le Figaro Paris


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Ausschnitt aus

"Warum ertragen wir unseren Chef?"

0016-0018


0016

Schwäbisches Brevier

 

Ned schwätza

schaffa

ned vordoa

raffa

ned hudla

denga

ned saufa

drenga

ned lomba

heirada

ned vorbrenna

vorgrab


So lebd dr Schwob a Leba lang

gschirrt dann sein Schemmel

ond reided diregd en Hemmel



0017

Texas

 

He Joe

Jimmy nickte

der Hahn des Colts klickte

doch kein Knall

kein Blut

befreite die Männer von ihrer Wut

sie schwiegen beide lang

und Su nicht bang

brachte Whisky für zwei

und lächelte zu Joe Blay

völlige Stille im Saloon

jeder fragte sich

was nun

und die Tische wurden leer

durch die Tür schob sich ein Gewehr

gefolgt von Sheriff MacPup

genug

alle hands up

wer hat geschossen

oben lassen die Flossen

seine Stimme bellte durch den Raum

Jimmy

ein Mann wie ein Baum

ließ den Colt fallen

und grinste merkwürdig zu allen

Joe legte die Hände auf die Bar

und zeigte

dass er unschuldig war

stop

rief Inge von der Regie

und kratzte sich wieder am rechten Knie



0018

aus "Warum ertragen wir unseren Chef?"

Negativ Herbst  von Designerin Inge Schweitzer Schorndorf/Wttbg.


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Ich hatte viel Glück

mit besonderen Begegnungen 


 

     Manfred Ehringer

         Direktor der Bdn./Wttbg.-Schulen


Wenn man google zu Rate zieht, wird in Kürze das vordergründige Spektrum eines Lebenswerks deutlich - des Mannes, den ich in jungen Jahren, als jungen Mann und Lehrer kennen lernen konnte.
Lehrender zu sein, war für ihn kein Stunden-, kein Schuljob. Er unterrichtete junge Menschen mit dem Engagement eines Mentors; er begleitete sie ins Wissen, Wahrnehmen und Denken.
  
Ich erinnere mich, dass wir (eine kleine Auswahl Schüler) gelegentlich bei ihm zuhause, bei Saft und Ideenschmieden Stehgreifhörspiele mit einem gebrauch-ten Grundig-Tonbandgerät inszenierten oder an seinen Lippen hingen, wenn er über Geschichte sprach und diesem Thema so viel Leben einhauchte, dass sie real wurde und sich in Neugier steigerte.
  
Wenn ein Mensch nach über 60 Jahren noch immer Bedeutung für andere, für mich hat, dann war diese Begegnung etwas Besonderes und ganz sicher der Mann, der dafür verantwortlich ist.   




*

...mit freundschaftlichen Begegnungen

 

Freunde nannten sie Justine

Elisabeth Justin-Heydenreich

das Leben hinter der Bühne war nicht immer einfach, besonders in den letzten aktiven Jahren



 

*  

... mit freundschaftlichen Begegnungen 

 

Margarete Hannsmann

Link/Biografisches im ARD-Gespräch zum Buch "Tagebuch meines Alterns":  

https://www.youtube.com/watch?v=a8Ukq9Eh9Lk&feature=youtube_gdata_player

 

Ab 1964 erschienen zahlreiche Gedichtbände, Prosa, Reisebeschreibungen und Hörspiele von Margarete Hannsmann. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. das Bundesverdienstkreuz. Durch Tochter Claudia (meine hochbegabte Jugend-freundin), die als junge Frau starb, gab es Verbundenheit.
Heute, Jahrzehnte nach Claudias Tod, erhielt ich einen Brief von Ihrem Sohn Sebastian.  Zu dem herzlichen Text gab es eine kostbare Beilage - Fotos von der damaligen Achtzehnjährigen, so wie ich Claudia, als wir zusammen Theater spielten, kennenlernte - von Sebastian für mich ausgesucht, damit meine Erinnerung wieder ein greifbares Gesicht erhält (danke).  

 






0015 

Claudia (gewidmet Claudia Hannsmann)       

 

Am Klippenhaus zerbricht der Stein                                                

Fenster schlagen mit dem Wind          

die Jahre schneiden Zeichen ein                                                   

und Blätter die gefallen sind                  

verwehen auf den Dielen

 

an dunkler Wand verharrt ein Kreuz                 

Verse stürzen aus den Rahmen          

ein Singen ist in jedem Raum        

und Namen die geflüstert sind      

verhallen wie ein Amen

 

im Spiegelglas dreht sich die Zeit     

ein Schatten färbt sich rot       

ihr Lachen nähert sich von weit       

und Hände sie ergreifen mich       

sie halten längst gefangen

  

was leis' schien                  

schlägt noch immer laut        

verstreut mich in ihr Haar                   

die Nacht zählt ihre Stunden auf                       

und Claudia sie tanzt und weint            

so wie es einmal war                                               

 

*

... mit freundschaftlichen Begegnungen



                      Renate Busse


Jene Achtziger-Jahre in Schorndorf zeigten ein buntes kulturelles Treiben. Die Jugend und alle, die sich von deren Aktivitäten angezogen fühlten, hatten ihre Begegnungsorte, ihre Spielplätze, Einrichtungen, in denen kaum ein künstlerischer Bereich fehlte. Erstaunlich viele Frauen traten kraftvoll und innovativ in die Öffentlichkeit.
Die Malerin
Renate Busse, die damals immer auch Fädenzieherin war für unterschied-liche Zusammenhalte in den Künstlergruppen und für deren äußere Wahr-nehmung - sie war eine dieser Frauen. Sie sorgte mit ihren Arbeiten für Aufmerksamkeit, an der selbst die Staatsgalerie in Stuttgart nicht vorbeigehen wollte. Ich erinnere mich an das Gesicht der Malenden, als sie mir von dieser Ehre erzählte. Die Anerkennung in dieser Größenordung, ist immer der Ritterschlag, den sich ein Künstler wünscht.

Handfeste emotionale Aktmalerei und Busse-ätherische Linienspiele wurden damals in ihrer Gegensätzlichkeit gepflegt, laut und leise aus einer vernarbten Künstlerseele extrovertiert.

Facettenreiche Gefühle verbanden mich auf eine lose enge Weise mit RB. Durch meine Reiseerzählung über Venedig inspiriert, kam „Leben auf dem Wal“ zustande - eine colorierte Tuschezeichnung, deren filigrane Struktur märchen-hafte verwobene Quartiere schwerelos über einen schwimmenden Koloss heben. Es war ein Geschenk an mich, das über eine gemeinsame Sprache die Gemüts-verbundenheit zeigte und mich selbst für ein Zeitintervall zum Zeichnen brachte.


für Helmut



*

... mit freundschaftlichen Begegnungen 

 HW

Andreas Krohberger

    

Andreas Krohberger, Redakteur der Stuttgarter Nachrichten und Ressortleiter im Waiblinger Zeitungsverlag, unter anderem Autor, Initiator und Mitbegründer, geistiger Vater der Arbeitsgruppe Texte & Zeichen in der VHS Schorndorf. Er war viele Jahre lang ein guter Freund, Lehrer, Mentor - ein ungewöhnlicher Mensch, der, so jung er selbst war, gültige Lebenseinsichten hatte und ihren Bezug zu Literatur und Malerei auch beispielhaft, sowie streitbar  wiedergeben konnte. Er stellte  die Sache in den Vordergrund - nie sich selbst  und übte gegen jedermann (was ihm gelegentlich schwergefallen sein musste) außerordentliche (auch soziale) Geduld - nur nicht, wenn ihn Dummheit mit einem unange-messenen Ego herausforderte.

 


 *

... mit freundschaftlichen Begegnungen

 HW

Bodo Meier

 

 Bodo Meier ist  unter anderem Verleger des "Der Akademiker", ein Selfmade-man, der es zusammen mit seiner Frau Ursula  zu einerm  der namhaftesten Häuser mit seinen Medien gebracht hat. Seine Liebe zum geschriebenen Wort, unermüdliche Neugier auf persönliche Ausdrucksmöglichkeiten und die Bereit-schaft zu lernen, wo immer sich eine Möglichkeit bietet, ist ein Grund für unserer Freundschaft. BM, der Neugierige, ist es auch, der aufrüttelt und (quasi im Schlepptau) mich  zu wesentlichen Quellen des Schreibens zog - auch zu den Auseinandersetzungen, die Sprache verdient. Von größter Bedeutung ist aber das Gemüt dieses Mannes,das schwurgetreu Freundschaft übt - der man nur schwer gerecht werden kann.


 

 *

... mit freundschaftlichen Begegnungen

HW

      Michael Weber


Michael Weber - Namensvetter, Schulfreund, Freund - ein Vorbild in vielen Bereichen. Bereits mit Fünfzehn lagen Noten von Wagner-Opern auf seinem Klavier. Um über ein Taschengeld zu verfügen, trug er das Wochenblatt in der City Stuttgarts zusammenmit mir aus. Damals schon fanden Geographie und Geologie neben Musik sein Interesse. Zum Geldverdienen, auch um die Mutter zu unterstützen, dann die erste Lehre als Speditionskaufmann; nebenbei der Besuch auf dem Konservatorium. Nach der Bundeswehr eine neue Heraus-forderung, eine weitere Lehre als Bankkaufmann, die mit einem mehrjährigen Aufenthalt in einer Pariser Außenstelle der Bank belohnt wurde. Die Welt wurde größer, die Neugier wuchs, jetzt begann ein Studium auf Lehramt. Nach dem ersten Examen und den ersten Begegnungen mit Schülerklassen, war für den Suchenden, für M. klar - dieser Beruf in vier Wänden, sollte sein Leben nicht bestimmen - trotzdem schloss er auch dieses Kapitel mit dem Staatsexamen  ab.  Sprachen, ferne Länder übten schon immer einen magischen Reiz auf ihn aus, Grund - als Reiseführer bei einem Reiseunternehmen, mit speziellen Reisenden aus Wirtschaft und Politik einzusteigen und  nun über Jahrzehnte, bis zu seiner Pensionierung, diesen Reisenden den Orient und Afrika nahe zu bringen, nie ohne seinen besonderen Anspruch und seine Kamera. Ehrgeiz, die  Lust  auf  Perfektion,  gebündelt  in vielen Fähigkeiten, sowie Selbstdisziplin, Verläss-lichkeit und Bescheidenheit, zeichneten sein ungewöhnliches Leben bislang aus.........
...............

 


 

 

 

 


 

 

 




 

 

 

 
 

               

 

 








































 


       *       

 Meine vorteillose Werbung

für einige wertvolle Einrichtungen

in unserem Land

.(Rücksprache mit Klinik, Schule, Kanzlei, etc., den Theaterleitungen oder dem Kartenvorverkauf für diese Werbung gab es nicht. Das Bild- und Textmaterial ist Eigentum der Beworbenen, der genannten Dritten oder eigenes - kann auch teilw. abgeändert dem Netz entnommen sein. )

Kartenvorverkauf

Schreib- und Spielwaren Etzler,
Grabenstraße 12-14
72631 Aichtal-Grötzingen
T. 07127-51925

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Wenn Integration zur Lebensaufgabe wird

Manfred Ehringer

Leitender Direktor der 

Bdn./Wttbg. Schulen a.D.


Wenn man google zu Rate zieht, wird in Kürze das vordergründige Spektrum eines Lebenswerks deutlich - des Mannes, den ich in jungen Jahren, als jungen Mann und Lehrer kennen lernen konnte und der heute mein Freund ist.

Lehrender zu sein, war für ihn kein Stunden-, kein Schuljob. Er unterrichtete junge Menschen mit dem Engagement eines Mentors; er begleitete sie ins Wissen, Wahrnehmen und Denken - wenn es sich ergab, selbst bei ihm zu-hause.

*

Text /Amtsblatt Aichtal:

Gratulieren darf man auch Martina und Bernhard Huschka. Ein Ehren-amtspreis, ausgelobt von der Kreis-sparkasse und der Nürtinger Zeitung ging an die Gründer der „Ohrwür-mer“. Mit viel Herz, unendlicher Ge-duld und freunlicher Zielstrebigkeit sind die beiden seit Jahren ehren-amtlich Initiatoren, Chorleiter, Orga-nisatoren, Ideengeber und Regisseure des Kinder- und Jugendchores. In-zwischen werden zwei Musicals, eines mit Kindern im Frühjahr und eines im Herbst mit Jugendlichen, in der Schulturnhalle in Neuenhaus aufgeführt. Alle Spenden kommen dem Straßenkinderprojekt Amare in Brasilien zu Gute.  „Wir danken Dir, was Du uns gegeben hast“, war die be-wegende Danksagung der Ju-gendlichen an Bernhard Huschka, nach einer Aufführung.                    

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 Start

Zeitreise 

Inhaltsverzeichnis in linker Spalte


Hier denkt und fühlt

oder umgekehrt,  

nur ein einzelner Europäer.


Menschen, Unternehmen oder staatliche  und gesellschaftliche Einrichtungen, die genannt sind, haben meinen Respekt oder mei-ne Kritik. Es gibt keine Abspra-che mit ihnen. Bildmaterial in die-sem Zusammenhang ist frei er-funden, ist eigenes Produkt oder dem Internet entnommen (Fremd-material ist gekennzeichnet).

Manche Überzeichnungen in Text und Bild haben einen Aufschluss-Charakter, den der Seitenbenutzer für sich selbst klären muss.

 

Hinterfragen Sie, was Sie hier lesen, sehen oder hören. Hier will keiner Recht haben - nur seine Betrachtungen äußern.

Ich danke allen, die mich bisher kritisch begleiteten.


Im Übrigen - es wurde durch uns kein Link gesetzt, der unsere Inter-netadresse direkt aufruft. Wer et-was zu sagen hat, macht sich auch die Mühe, diese einzugeben. Dafür wird um Verständnis gebe-ten.

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 Reizstoff

vorübergehend aus der Reihe gerissen

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Jahr 2024

 



 









 




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Jahr 2023








 





 

 


1519 3/2023

 

 


 

 




 


 


 








Jahr 2022

 

 




 

 





 

 

 

 

 

 




 


 

 



 

 









 

 

 



 


 


 



 

 

 



Jahr 2021



 

 


 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Pers.Foto ehem/t-online


 

 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Trittin ist reiner Wunschkandidat, wenn Jamaika die Kombination für ein Regierungsbündnis wird. Realistisch wäre die Wahl Robert Habecks - es fehlt mir aber die letzte Überzeugung. 

 

 

 

 

 

 
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Jahr 2020

 

 

 

 

 


 

 


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1119 3/2020

Als Konsument bestreiken

 




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Jahr 2019


 Diese Artikel sind verschwunden


Nr.01076/10-2019

Nr.01070/9-2019

Nr.01069/9-2019

Nr.01068/9-2019


Nr.01063/9-2019


Nr.01056/8-2019



Nr.01053/8-2019

Nr.01050/8-2019

Nr.01048/8-2019

Nr.01047/8-2019

Nr.01045/8-2019

Nr.01043/7-2019

Nr.01041/7-2019

Nr.01039/7-2019


Nr.01033/7-2019


Nr.01023/7-2019

Nr.01022/7-2019


 Nr.01017/6-2019


Nr.01016/6-2019

Nr.01015/6-2019

Nr.01014/6-2019


Nr.01010/6-2019

Nr.01009/6-2019


Nr.01007/6-2019

Nr.01006/6-2019

Nr.01003/5-2019

Nr.01002/5-2019


Nr.00998/5-2019

 


Nr.00997/5-2019


Nr.00993/5-2019

Nr.00991/5-2019

Nr.00989/5-2019


Nr.00983/4-2019

Nr.00981/4-2019


Nr.00978.2/4-2019
Nr.00978/4-2019

Nr.00975/4-2019
Dieses Land kann man nicht mehr besuchen und damit unterstützen - hier sind Menschen der Willkür eines Sultans ausgeliefert.
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Nr.00973/3-2019


Nr.00968/3-2019

Nr.00967/3-2019


.Nr.00964/3-2019

Nr.00963/3-2019

Nr.00961/3-2019

Nr.00960/2-2019

Nr.00959/2-2019


Nr.00955/2-2019

Nr.00954/2-2019

Nr.00953/2-2019

Nr.00952/2-2019


Nr.00945/1-2019

Nr.00944/1-2019


Nr.00939/1-2019

*
Jahr 2018
.
Nr.00936

(bearbeitetes t-online-image)

"Wer einschlägt, wird über den Tisch gezogen..."

 

Nr.00935

(bearbeitetes t-online-image)

Wo ein Wille ist, ist noch lang kein Weg.

 

Nr.00934
(bearbeitetes t-online-image)
"Na Frau K-Karrenbauer, keine Zustimmung? Sie wirken so desinteressiert - obwohl der Merz schon gekommen ist.
Fürchten sie gar nichts?"
PS: Sieger klatschen nicht jeden Beifall.


Nr.00929

    ein Versprechen von "Aufstehen"


Nr.00927
Fomo nach Foto von Spiegel
.
Nr.00926
Internationale Plattformen müssen einem sicheren, möglichst allgemein verbindlichen Codex unterliegen.
.

.

Nr.00921


Nr.00920 


Nr.00917


Nr.00916


Nr.00913

Leider ist es der einzige Weg: es muss Türken schlecht gehen - erst dann sind sie bereit bzw. in der Lage, sich von Erdogan und der AKP zu befreien.


Nr.00905

  Alle Macht dem Volk

(Fomo nach Foto-Original T-Online)

.

Nr.00904

Das Königliche an Bayern ist noch im Wappen konserviert.

.

Nr.00903


Nr.00900

(Fomo nach Foto-Original T-Online)

.

Nr.00899

(Fomo vom Foto-Original T-Online)

.

Nr.00897

Helsinki 2018

(Fomo vom Foto-Original T-Online)



Nr.00894


Nr.00893

Der Gipfel

(Fomo vom Foto-Original T-Online)

Sprechblase:

"Und Thereschen, Hausaufgaben wieder nicht richtig gemacht?"

.

Nr.00891


Nr.00888


Nr.00883

Fomo vom Foto-Original T-Online

.

Nr.00880

...ein Fake?

.

Nr.00878

Der Königmacher

oder

"nach mir kommt Kanzler"

Fomo vom Foto-Original "focus"

.

Nr.00877


Nr.00876


Nr.00872


Nr.00869


Nr.00868

Söders Götterdämmerung

Fomo/Original-Ursprung unbekannt

.

Nr.00867

Fomo/Original Rotes Kreuz

.

Nr.00866

Der Kanzler spricht

                        Fomo vom Original T-Online Sprechblase-Text:

"Na Angie, was hob i dr gsogt - an Bayern fihrt koa Weg vorbei - des is unsre Konzlerschoft."

.

Nr.00858

Ein Motto,

das mir gegenüber ein

Henzler-Familienmitglied äußerte:

"Leben und leben lassen".


diese Info ist frei gestaltet + Fomo

ursprüngl.Fotos von Fa. Henzler/Intern.

.

Nr.00850

Damisches Weib ...

oder Aufstand der

"Bonsai-Trumps"*

                       Foto Ursprung T-Online

                   * Nahles Kommentar

Originaltext aus der Sprechblase:

"Damisches Weib, damisches, gehorch' jetzt endlich, tu', was ich dir sag', sonst lernst mi kennen. Capisce!"

.

Nr.00847


Nr.00843


.Nr.00830


Nr.00827

Nichts als die Wahrheit!

FOMO mit Farb- und Textergänzung zum Original der Südd.Zeitg.


Nr.00826


Nr.00825


Nr.00820

Kreuz-Buben

Fomo vom Original T-Online

...


 Nr.00816


Nr.00814


Nr.00803


Nr.00800


Nr.00798

Sky

gefährlicher Kapitalismus


Nr.00796


Nr.00793

.

Nr.00785


Nr.00780

deutsch-türkische

 Verständigung

ursprüngl. Foto t-online

.

Nr.00779


Nr.00778


Nr.00770


Nr.00762


.Nr.00760

Hallo Den Haag...

.


.Nr.00754

.

Nr.00753

.

Nr.00752

"Laut Anklage:

Unzufriedenheit

Macht-

und Größenwahn"


.

Nr.00750

Afrikanische Absolution


Nr.00747

Ist das so, wie in den letzten Sätzen behauptet oder möchte man, dass es so ist?

.

 Nr.00745


Nr.00744

                   .

Nr.00741
Chérie
.

Nr.00740
In  Kommunen
also kleineren Verwaltungsbereichen, haben alle Parteien einen realistischeren und ehr-licheren Bezug zu Politik und Bürgerschaft und verhalten sich in der Regel entprechend.
Hierfür sorgt eine unmittelba-rere und transparentere Kon-trolle.
.
Nr.00739
.
.
.Nr.00730
Neues aus der Psychiatrie
"Meiner ist größer":

Kommentar aus einem Nasszellengespräch zweier auffälligen Jugendlichen vor dem gemeinsamen Bühnenspiel.

.
*
Jahr 2017

Nr.00727
Ergänzung

Habe einige Stunden nach diesem Brief Sahra Wagenknechts Interview bei T-Online zur Kenntnis genommen und dabei auch wieder die Identifikation zwischen Person und Wort erlebt. Ich bin überzeugt, dass sich mit diesen Vor-gaben gute Politik machen lässt, die auch noch glaubwürdig vertreten wird.  Hierbei würden sich Wirtschaft und Verbände nicht fürchten müssen - auch links haben Extreme  keine Zukunft, die eine wesentliche Allgemeinheit, eine Majorität teilen könnten. Dass dieser Staat reformbedürftig ist, bezweifelt kaum jemand, der an ihm interessiert ist.

 

Nr.00726

Nr.00725

Nr.00724

Nr.00723
*
Nr.00722
Es geht noch einen Tick besser
*

Nr.00721

Nr.00720
Verhütung
von Armenkindern

 Dazu die Stellungnahme:

 

Nr.00719


Nr.00718

Nr.00717

Nr.00716

Nr.00715


 Nr.00714

Bürgerversicherung

Bei den CDU/CSU-SPD Vorge-sprächen muss die SPD auf die Bürgerversicherung be-stehen. Sie ist die Lösung  gegen Ungerechtigkeiten und deshalb eine nationale Absa-ge an alle Vorgängerregierun-gen. Zehn Prozent, also  Mil-lionen grenzen sich von Soli-darität aus, genießen aber alle Einrichtungen, die Mehrheitlich durch den Rest der Bevölkerung getragen werden.

Wie übel ist das?

 

 Nr.00713

Bürgerversicherung

 

  Nr.00712

 Politik
ist der Krieg
des Einflusses

auf beliebigem Schlachtfeld
das den
Kollateralschaden

bedient oder generiert


Nr.00711


Nr.00710

Minister Schmidt  bleibt 
im Kabinett: A. Merkel ist also nicht mehr „Herr im Haus“. Eine CSU sagt, wo es in Deutschland lang geht.

 

Nr.00709

CSU oder der stellvertretende

Glyphosat-Pate

Nr.00708

 

Nr.00707

 

Nr.00706

Schäubles Notverordnung


Nr.00705

Jamaika ein

Antiregierungsbündnis


Nr.00704


Nr.00703


Nr.00702


Nr.00701

  Hemmungslose Demokratie
Madrid rächt sich an katalanischen„Desperados“  wie ein Kolonialstaat

und Brüssel nickt

Ego orientiert.

Nr.00700


Nr.00699


Nr.00698


Nr.00697

Rajoy und das spanische Parlament legen Feuer

an ausgegossenes Benzin in Katalonien


Nr.00696

Die Vorstellung

dass die Lobby-Partei FDP das Ministerium für Finanzen in die Hände bekommt, weckt nicht nur unangenehme Erinnerungen.

Etwas zu großspurig und zu selbstüberzeugt - so wird ein Minister Lindner keine  Freude für diese Republik. Der Psychogrammvergleich beim Amtsinhaberwechsel wäre vom

Nathan-Jünger zum Narziss.


Nr.00695

Strom


Nr.00694

Wie "dumm"

kann man sein

Dieser Text wurde gelöscht,   da er Passagen hatte, die mir heute aus unterschiedlichen Gründen missfallen. Manchmal übernimmt man sich oder begibt sich unter das eigene Niveau. Entschuldigung.


Nr.00693

("Spiel nicht mit den Schmuddelkindern...")

Solang extremes Gedankengut

im Parlament eine Zuhörerschaft findet, besteht kein Grund

sich zu fürchten. Um sich mit dem Anderen auseinander zu setzen, kann man sich nur neben ihn, nicht über ihn setzen. Wer Ablehnung zur Selbstdarstellung betreibt, muss uns fürchten lassen.


Nr.00692

Man muss nicht regieren

aber es aus parteitaktischen Gründen grundsätzlich verweigern, das klärt den eigenen Anspruch für den Staat.


Nr.00691

Brücke über die Armut


Nr.00690

Von CSU und FDP

kann man den gepflegtesten     Egoismus erwarten  und das nicht nur zur Selbsterhaltung. Es ist immer bedauerlich, wenn der Wähler in ihnen etwas sucht, was er nicht finden kann: Staatsinteresse!


Nr.00689

Der Zünder nahe Hähnchenkräh 
(USA/N-Korea)
Wenn man die Drohung zum Tagesgeschäft macht, gibt es vielleicht einmal eine zuviel.


Nr.00688

Schön

dass Sie eine Meinung haben


Nr.00687

Polyticker

  Wer einfach tickt, dem schenkt man leichter Vertrauen, da er durchschaubarer ist. Viel-Ticker - also Polyticker, sind schon genauer zu prüfen. Dazu hatte ich wieder vier Jahre Möglichkeiten - Sie auch?
 

Nr.00686

Trump

der Pyromane

  Wo ein faires Miteinander fehlt, existiert ein Kriegszustand -

den man als Frieden  führt, weil es so wünschenswerter ist, denn Ehrlichkeit im politischen Geschäft verdirbt nur den Tag und das ist nicht zwingend Charaktersache, sondern diese Art Geschäft.

 

Nr.00685

Den mündigen Bürger


Nr.00684

Regierung auf Probe
– sagen wir eine halbe Legislaturperiode, wie wäre das? Fünfundvierzig Prozent Bundestagsbewertungen und fünfundfünfzig Prozent Bürgerbewertungen (z.B.) geben am Stichtag ein Urteil ab, dem sich eine Regierung zu unterwerfen hat. Die neue Legislaturperiode könnte jetzt fünf Jahre dauern.

Nr.00683

Götter
Regeln, Gesetze, die über Jahrtausende alterten, sind kein Grund, sich die Köpfe einzuschlagen -
aber eine Gelegenheit


Nr.00682

Sie werden zwar erwachsen


Nr.00681

(an Banken + Autobauer)

Vordenken

muss übrigens nicht das Gegenteil von Nachdenken sein,

wobei "nachdenklich" sich aber daraus nicht als Option für Kapitalgesellschaften eignet - da Regierungen verlässlich deren verursachten Trümmer  entsorgen.


Nr.00680

Heute Nacht

bin ich schweißgebadet aufgewacht

ich dachte - ich würde  vor der bereits geschlossenen Tür des Wahllokals stehen - und  Sie...?


Nr.00679

Cyberattacke ist Chefsache


Nr.00678

Sterben à la Exekutive

(eine einseitige Kritik)


Nr.00677

Wahlversprechen Gewählter

sind Vertragsgegenstand

zwischen Bürger und ihrer gewählten politischer Führung.

Generell ist ein Vertrag die rechtlich bindende Übereinkunft zwischen Vertragsparteien.


Nr.00676

"Kriegsschauplatz Rasen"


Nr.00675

Der Zentauer


Nr.00674

Die 

Bundestags-W a h l

2017


Nr.00673

Es ist Zeit


Nr.00671

Erfolgszwang


Nr.00670

Wer Autorität wählt
anstatt den Gemeinschaftswillen, kann von Demokratie nicht viel halten: ein Zeichen, dass es sich bislang um keine Volksherrschaft handelte, weil Demokraten versagten, sondern um einen Scheinzustand, der jetzt verehrlicht wird.
  
Die vorgestellte Begründung
sollte gründlich überdacht werden.

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Nr.00669

ISRAEL

Nr.00668


Nr.00667

In eigner Sache:

Parteienwechsel

in einer Regierung kann absolute Notwendigkeit sein. Wenn sich zwei Parteien, CDU und CSU, irgendwann über zwei Jahrzehnte die Republik aufteilen und mit ihrem konservativen Denken bei Scheinreligiosität  und einem zwangsläufigen Filz weiter domestizieren, haben wir ein Beispiel dafür.

Die Führungspartei in Regierungen muss ein Verfalldatum haben - maximal zwei Legislaturperioden.


Nr.00666

Eine Gesellschaft


Nr.00665

  (Hamburg G20-Gipfel 07.07.2017) 

Es ergibt wenig Sinn

mangelnde Polizeipräsenz sowie – aktionen, bei Dauerkritik an jedem Einsatz durch Besserwisser zu bekla-gen, schon gar nicht aus wahltakti-schen Gründen oder wenn Ereignisse eine Stadt überfallen, deren  Dimen-sion bzw. Aggressionspotenzial für niemanden vorhersehbar sind.

Wenn anlässlich provokanten De-monstrantenauftritten  Ordnungskräf-te die Vermummung disqualifizie-ren, ist das nicht nur rechtens, es ist Deeskalation und Vorbeugung, bevor der absolute Durchgriff geübt wird. Leider wurde hier wieder durch poli-tische Einflussnahme der geeignete Tiefeneinsatz verwehrt, um die Fol-gen jetzt umso besser Polizeikräften vorwerfen lassen zu können.  

Vermummte signalisieren keine gu-ten Absichten. Diesen und anderen Gewaltsüchtigen mit Schlagfertig-keit und Brandbeschleunigern, fehlt das Verhältnis zu faustlosen Mög-lichkeiten von Auseinandersetzung bzw. ihre Fähigkeit erschöpft sich darin, Frustrationen über anonyme Zerstörung von Material und Men-schen auszuleben.


 Je großzügiger ein Staat

gegenüber seinen Bürgern ist, desto gewaltiger

bzw. Demokratie feindlicher
wird der Beherrschungszustand für Ordnung. Verhältnismäßigkeit ist ein Politikum - aber keine Parteisache: leider doch!

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Nr.00664

Wer Schuld sucht

findet sie mit Garantie

frisch gewaschen

stets in den eig'nen Taschen


Nr.00663

Starke Frauen

ahmen keine Männer nach


Nr.00662

Macron

einer der auszog

sich und anderen das Fürchten zu lehren


Nr.00661

Nuhr-Auftritt Juni 2017


 Nr.00660 

(Macron wurde gewählt)

Die 2017-Revolution und eine

Ménage à trois

Es ist eine Ehre

mit Frankreich das europäische Bett zu teilen

gebe Gott

dass mehr Franzosen dabei hervorgehen

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Nr.00659

Irgendwie perfekt

Trump ist der erste Präsident

dem es gelang

die Welt zu einen

gegen ihn



Nr.00658

Gefahrgut Eigentum


Nr.00657

Islam

Hoffnung


Nr.00656

Sport Sky und Staat


Nr.00654

  Parteienwechsel

kontra Kapitalismus anno 2017


Nr.00653

SPD und Linke


Nr.00651

Wer küsst -

schläft besser


Nr.00650

Dem Freier auf den...

geschaut

(Der Wahrheitsgehalt von Informationen liegt manchmal nur im Detail, was durchaus spekulativ sein kann - wobei die Absicht ein Augenzwinkern nicht ausschließt.)

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Nr.00649

Nutztierhalter Fiskus

im Wahlmodus


Nr.00648

Wahrer Katholik


Nr.00647

Änderung Grundgesetz Artikel 63:

Befristete Kanzlerschaft

Habe den Nachsatz zu diesem Thema gelöscht, er war an "fromme" Parteien gerichtet, die es nicht gibt.

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Nr.00646

An SAP/Peugeot Deutschland Mai 2017




Nr.00645

M. Schulz




Nr.00644

"Vox populi" 21.05.2017

Erdogan schickt seine AKP- Anhänger auf die Straße. Sie skandieren für die Todesstrafe,

einfühlsam zunächst gegen "Militär-Putschisten". Eine ge- schickte Brücke, um die Todes-strafe grundsätzlich einzuführen.

Wer diesem Regim in Deutschland

noch eine Ansprache genehmigt, ist Demokratie feindlich und respektlos gegenüber türkische Demokraten.

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Nr.00643

Föderation und Bildung

Nr.00642

"Glückspilz" räumt ab

Nr.00641

Vive La France!

 Nr.00640

Bitte so gesund werden

Nr.00639

"Tod für Assad"

 


Nr.00637

"Deutschland muss sich zur Türkei bekennen!"

...aber gern Herr Yildirim - nur nicht zur Regierung und denen, die sie möglich sein lassen.

 


Nr.00635

CDU ohne CSU

eine Wahlmöglichkeit?

Eine CDU mit einem Trittbrett-fahrer CSU kann für Bürger, die am Wohl des gesamten Landes interessiert sind, keine Wahloption sein. CSU steht für Bayern - nicht für Deutschland. Übrigens - ein Fall zur Klärung von Vorteilsnahmen.


Nr.00634

Gewählte stehen in der Bringschuld

Politiker bzw. Parteien, die sich wählen ließen, haben eine rechtsverbindliche Bringschuld. Ihre Wahlbewerbungen sind die Vertragsbasis zwischen einer geltenden Politik und Wahlvolk. Wer sich hier nicht vereinbarungskonform verhält, verdient nicht nur das Vertrauen des Wählers nicht, er begeht eine wesentliche Vertragsverletzung, die unmittelbare Folgen haben muss. Würde es sich um ein geklautes Brötchen handeln, wäre der Rechtsstaat   vor dem Verdau-ungsprozess zur Stelle.So aber muss eine politisch neutrale Jury für die Belanglosigkeit von Wahltäuschung oder -betrug erst gefordert werden. Die Ge- währleistung der einwandfreien Handhabung, kann nur in einem unmittelbarem Zugang zum Bundesverfassungsgericht liegen - unter Ausschluss des Bundestags.


Nr.00633

(unnötige Bemerkung zur Ehe oder ähnlichem)

Wer sich in Paarungen

- besonders in alt gedienten - nicht als Sexualpartner gibt oder geben kann, wird diesen Anspruch wahrscheinlich irgendwann an den Rest der Menschheit verlieren. Immer wieder mutiert dabei Frau zu Mama, Mann zu Papa - quasi unantastbar - keine zwingende Formalie, nur ein mögliches äußerliches Beispiel.


Liebe, Respekt oder Konsequenzen regulieren häufig den Drang nach nicht lizenzierten Naturereignissen. Dazu ist noch bemerkenswert: nicht jede Selbstbeherrschung endet auf der Psychocouch, besonders nicht, wenn der gewählte, eigene Friede dahinter steht.


Wie so oft im Leben, ist

manchmal weniger mehr. Sich notfalls selbst zu lieben, macht nicht mehr blind und ist übrigens erfreulicher Weise straflos, wenigstens unter Nicht-Katholiken, konvertieren kann sich also lohnen.



Nr.00631

Frei gewähltes Recht

einer Gemeinschaft

hat die Gerechtigkeit als eine der Treffermöglichkeiten

bei Entscheidungen



Nr.00630

ISRAEL April 2017

Gabriel heute, Schulz vor zwei Jahren - beide Politiker verspürten, was direkte oder indirekte Kritik am Jüdischen Staat zur Folge hat. Der eine im Vorfeld von Begegnungen mit der israelischen Regierung, der andere in der Knesset - beschimpft als Nazi.


Jeder, der eine seit Jahrzehnten durch israelische Hardliner erzwungene Auseinandersetzung zwischen Juden und Palästinensern thematisiert, hat eine ähnliche Reaktion aus dem Heiligen Land zu erwarten. Die Abwehrerklärungen der Kritik resis-tenten Atommacht Israel reichen bis zur Antisemitismus-Unterstellung. Womit sich gern und oft erfolgreich Schweigen einfordern lässt. Wie alle Staaten, die eine "Staatsreligion" leben, ist in der Regel diese die Feder, mit der Menschen auseinan-dergeschrieben werden.


Netanjahu hat es weniger mit Worten, er zementiert lieber den Beziehungsbruch zum Nachbarstaat ohne Anerkennung und durch eine aggressive Bauweise auf Palästinenserland und fordert damit Palästinenser heraus, um sie dann als Terroristen zu brandmarken. Orthodoxe Israelis haben aus den Erfahrungen mit dem Dritten Reich wenig gelernt. Sie erlauben sich dabei, auch mit Unterstützung einer Opferrolle und amerikanischen Sympathisanten Rechtnahmen, die sie eindeutig in gewaltbetontes Unrecht setzen.



Nr.00628

Die Todesstrafe

befürworten in der Regel die , die sie eigentlich verdienen - denn sie verachten das Grundprinzip einer um Respekt bemühten ganzen Zivilisation

bei absoluter Anmaßung.

In diesem Zusammenhang ist auch die Hinrichtung eines Häftlings in den USA - unter Zeitdruck, eine besonders widerliche

Art der Ermordung und verdient eine weltweite Zeichensetzung gegen ein  sogenanntes demokratisches System, das seine Verfasssung rühmt und mit deren Hilfe seinen Bürgern den Tod bringt. 


Demokratie heißt:

allen möglichen Schutz des Menschen vor sich selbst, also auch vor dem Staat.



Nr.00627

Washington an Moskau

ein Fake

Hallo Wladimir,

danke für die letzte Nachricht. Nein - soweit alles OK. Melania nervt - aber welche Tussy nicht. Hätte mich beim Ehevertrag anders verhalten sollen. Zur Sache: die Si-tuation im US-Inland muss geändert werden. Ständige Angriffe von Dummköpfen aus allen Ständen und Be-reichen habe ich satt. Brauche einen Auslandserfolg. Ich werde in den nächsten Tagen einen Angriff auf Assad-Stellungen befehlen, was das uns unterstellte Verhältnis auch öffentlich zurechtbiegen wird. Erwarte kräftige Pres-seschläge aus Russland, damit wir glaubhaft sind.

Benachrichtigung meines Ein- satzes erfolgt rechtzei-tig. Da der Schlächter keine Zukunft hat - gilt es jetzt zu handeln. Russische Einfluss-sphäre ohne Assad - wie besprochen. Mit mir gibt es immer good deals. Das mit der Ostukraine und Krim kriegen wir auch noch hin.

Es grüßt Dich Donald


(Das ist nur ein Gedankenspiel,

es könnte so oder anders sein.)



Nr.00626

USA/Syrien

Sippenhaft

"Wir führen einen politisch korrekten Krieg gegen den IS. Wir müssen die Familien der Terroristen ausschalten. Wir müssen sie in Grund und Boden bomben."

Termine und Tickets 
 im Trump-Büro/Weißes Haus


(Wer korrekt tötet,

nimmt für sich in Anspruch, dass das vorbildlich ist. Wie krank ist das?!)


Nr.00625

Wer hat die Durchschlagskraft ?




Nr.00623

Räume



Nr.00622

Erdogan-Spielchen

Der Versuch, einen Nachbarstaat zu erpressen, um in- nerhalb dessen Grenzen für eine Diktatur zu werben, bei aktueller Meinungsunter-drückung und Rechtsbeugung im eigenen Land, ist in mehrfacher Hinsicht ein Affront,

der nur die Antwort haben kann: nicht mit meinem Einverständnis!

Eine deutsche Regierung,

die der Ansicht ist, dass ein Rechtsstaat das zulassen muss, kann mich nicht repräsentieren. Für Unterdrückung kann es keine Unterstützung geben.

 

Nr.00621

Staaten...

die ihre Bürger vorwiegend auf wirtschaftliche

oder politische Egoismen einschwören

und dabei militärisch aufrüsten,

um den Feind außerhalb zu bestimmen,

benötigen diesen nicht mehr



Nr.00620

Wenn ich groß bin...




Nr.00616

Amerika ist nur ein wunschgefühltes Einwanderungsland

für viele

wie könnte es sonst sein, dass

Millionen Einwanderer in Kolonien oder Ghettos existieren, in denen sie täglich und politisch einen Subkontinent beleben.

 

Nr.00615
Wer

körperliche oder geistige Trägheit unterstützt, schafft Fortschritt bzw.Fortschritt schafft körperliche oder geistige Trägheit. Wer keinen Ehrgeiz hat, darf also glücklich leben. Nun denn...


Nr.00614

Fotobetrachtung oder

"die ästhetische Urteilskraft"

Mein latendes Kopftuchproblem unterliegt hier Würde - vielleicht nur Ästhetik -

bei diesem Beispiel - immer- hin bin ich ein Mann.

Rassismus, Intoleranz sind  sich wohl nie treu - oder? Zu schön, um wahr zu sein.

Beide leben den Stalleffekt -

auch hinter der Kampfansage gegen ihn. Man weiß das.


Fremdartigkeit bedarf der Eingewöhnung, der Einlebung durch Beteiligte und das wenigsten bei Bemühung,

bis Miteinander greifen will.

Es bedarf also den Erfahrungen, den Emotionen, unter  Anleitung. Sie sind nicht ersetzbar - wenn sich Aus- schluss keine Inseln mit Steilküsten schaffen oder Abwehr den Gesichtschlag nicht fordern sollen, was sicher immer zu allen Verlusten zwischen Menschen führen muss. Man weiß das.


Nr.00611

Fremder Nehmer


Nr.00610

Sultanchen...


Nr.00609

Exorzismus

der nötigen Art


Nr.00608

Gerechtigkeit

hat einen persönlichen

Standpunkt -

wen wundert es also, dass

sie eine Seltenheit ist



Nr.00606

Zeit 2017

Frieden lebt vom Vertrauen,

von der Berechenbarkeit;

wer sich dabei outet

schafft Reaktion,

Misstrauen,

Habachtverhältnisse,

Abwehr,

Gegnerschaft,

letztlich Feindschaft


Nr.00605

Vergissmeinnicht blüht seine Narziss-Zeit


 

 Nr.00602

 

Der Straßenstrich kommt vielleicht dem Jagdbedürfnis von Männern entgegen, nicht aber der Würde der Beteiligten.

PS:

Frauen mahnten mich inzwischen an, dass die dritte Lösung unerwähnt blieb - nämlich die Einrichtung "Frauen für Frauen".


Nr.00601

Exzess begünstigt Exzess

(eigentlich nichts Neues)

Wer den Glauben kontrolliert, kann  den Bogen zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Liebe und Hass und zwischen Leben und Tod beherrschen. Zivilisationen mit idealer Rechtsordnung sind in ihrem System so verstrickt, dass sie den Folgen einer feindlichen Infiltration durch Glauben keine wirksame prophylaktische Lösung entgegensetzen können - es sei denn, Volksge-meinschaften verzichten auf Rechte, auf Freiheiten, auf einen immer größeren Teil ihrer Zivilisationswerte - staatsbehütet.    

 

Im schlimmsten Fall findet im allzu zurückhaltenden Fahrwasser von vorhandenen Gesetzen irgendwann die Hinrichtung von Demokratie statt, wenn eine sogenannte Volkswut zum streitenden Gebot wird. Ein Unterschied zu den Folgen von Glaubensexzessen ist dann sicher kaum auszumachen. 


Nr.00600

Wie wo zuhause?

Der Grad sowie Art

der Wahrnehmung und Beteiligung

an gesellschaftsrelevanten Aktivitäten und Befindlichkeiten

erklären unsere persönliche Sozialstrukturierung

– unsere Beheimatung



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bis

Anfang 2017

alle   Beiträge gelöscht

sie können stichwortartig über das Inhaltsverzeichnis

ausgewählt und über die eMail-Adresse am Homepage-Kopf angefordert werden

(eMail-Adresse muss eingegeben werden - kein Link!)

 

*

Erinnerungstext aus 2015

 

 

Ende